Trading Gruppe!

Mit wie viel Kapital sollte man traden? Diese Frage stellen sich viele Trader mehrfach am Tag. Vor allem stellt sich jedoch die Frage, ob man zu 100 % auf eigene Mittel zurückgreifen sollte oder aber Fremdfinanzierungen nutzen möchte.

Lassen Sie uns eine Tatsache klarstellen: Um als Trader erfolgreich zu agieren, muss man nicht ausschließlich sein eigenes Kapital investieren. Viele Trader leihen sich tatsächlich auch mal etwas, was in der Regel sogar zu einer noch höheren Rendite führt, als wenn man nur sein Eigenkapital heranzieht.

Diese Fremdfinanzierung wird auch Hebel genannt und lockt mit hohen Renditen, aber auch höheren Risiken. Folgend gehen wir auf die Details der Hebelwirkung ein und zeigen, worauf Sie dabei achten sollten. 

Die wchtigsten Fakten im Überblick

  • Beim Trading stellt sich die Frage nach der Verwendung von eigenem Kapital oder Fremdfinanzierungen.
  • Fremdfinanzierung, auch Hebel genannt, kann zu höheren Renditen führen, aber auch höhere Risiken mit sich bringen.
  • Der Hebel ermöglicht größere Investitionen mit potenziell höheren Gewinnen oder Verlusten.
  • Eine Sicherheitsleistung, die Margin genannt wird, muss hinterlegt werden, um Verluste schneller ausgleichen zu können.
  • Beim Trading mit Hebeln kann ein Margin Call erfolgen, der den Trader warnt, zusätzliches Kapital einzusetzen, um einen Totalverlust zu vermeiden.

Definition: Was ist der Hebel im Trading?

Beim Trading mit Hebelwirkung handelt man, indem man so wenig wie möglich von seinen eigenem Kapital verwendet, geschweige denn es erhöht, um Handelspositionen aufzubauen. Dafür borgt man sich Kapital von einem Broker, der Ihnen einen Betrag für einen gewissen Zeitraum zur Verfügung stellt.

Natürlich müssen Sie jenen am Ende wieder zurückzahlen, geschenkt wird Ihnen hier nichts, außer vielleicht die Möglichkeit, effektiver und rascher an einen höheren Gewinn oder Verlustzu gelangen. Die geliehenen Summen ermöglichen Ihnen die Chance, größere Investitionen zu tätigen, welche in Folge umfangreichere Gewinne oder aber auch hohe Verluste mit sich bringen können.

dax cfd hebel
Hebelwirkung am Beispiel eines DAX-CFD

Der englische Fachbegriff für die Hebelwirkung im Trading lautet Leverage. Allgemein soll untermauert werden, dass durch das Ausborgen des Geldes am Ende viel höhere Gewinne oder Verluste erzielt werden als nur mit seinen eigenen Mitten.

Mit diesem vorübergehenden Zuschuss hat man schließlich viel mehr Möglichkeiten und kann somit auch höherpreisige Finanzprodukte kaufen. Das Eigenkapital wird mit dem Fremdkapital ins Verhältnis gesetzt, das daraus resultierende Ergebnis ist dann anschließend ihr Gewinn oder auch Verlust. Egal, um was es sich handelt, der geliehene Betrag muss auf jeden Fall, wie bereits erwähnt, rückerstattet werden. 

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Die Margin als finanzieller Anker bei Verlusten

Margin bei einem DAX CFD
Margin bei einem DAX CFD

Natürlich können auch beim Trading mit Hebeln Verluste entstehen. Was passiert also, wenn Verluste eintreten und es Zeit ist, dem Broker das Geld zurückzugeben? In einem solchen Fall kommt die Margin ins Spiel, eine sogenannte Sicherheitsleistung, die zuvor vom Trader eingezahlt werden muss, um sie bei einem möglichen Verlust des Geldes nutzen zu können.

Dafür wird dem Trader meist ein eigenes Margin Konto zur Verfügung gestellt, auf das er in Form von Wertpapieren oder Geld ein gewisses Vermögen hinterlegen kann. Dieses kann er später bei Schulden als schnelle Rückzahlungsmöglichkeit in Anspruch nehmen. 

Der Margin Call als Warnung für den Trader

Wie funktioniert ein Margin-Call
Funktionsweise von Margin-Calls

Sobald beim Trading mit Hebeln große Verluste verbucht werden, kann es passieren, dass die Margin fällt und somit gewisse Positionen nicht mehr offen gehalten werden können. In diesem Fall erhält man meist einen sogenannten Margin Call, welcher nicht nur als Warnung eines möglichen Verlustes, sondern auch ein Zeichen dient, mehr Geld nachzuschießen, um den Totalverlust zu vermeiden.

Nur wenn man weiteres Kapital auf das Trading Konto einzahlt, um die Verluste zu decken, kann man gewisse Positionen länger offen halten. Andernfalls werden sie, wenn sie sich in einem zu geringen Bereich befinden, sofort geschlossen. 

Wichtig für Sie als Trader gilt es zu wissen, dass das sogenannte Marginlevel, sollte es die 100 % Schwelle erreicht haben, danach nicht mehr dazu verwendet werden kann, eine weitere Position zu eröffnen. In diesem Fall kann der Trader nur seine Margin erhöhen, um wieder auf die jeweilige Position Zugriff zu bekommen und in sie zu investieren. Sollte er es allerdings dabei belassen, bleibt es beim Stop-Out-Level, was in der Regel kein Überschreiten des Wertes der Margin erlaubt.

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Erklärung: So funktioniert der Hebel im Trading

Zunächst ist es wichtig, ein Konto zu erstellen, bestenfalls bei einem Broker mit gutem Zugang zu vielen globalen Märkten. Dort müssen Sie dann ein sich entsprechend gut entwickelndes Finanzprodukt auswählen. Am gängigsten sind CFDs und Kryptowährungen. Wichtig bei der Brokerwahl ist die Höhe des zulässigen Hebels. Dazu aber später mehr. 

Bestimmung des Hebels, der Margin und Risikoabschätzung

Bei den meisten Brokern kann man einfach die Höhe des Kapitals, welches man in das Finanzprodukt investieren möchte, nach eigenem Ermessen selbst festlegen. Dazu muss man ganz einfach ein Pop-up-Fenster zu den Hebeln bei dem jeweiligen Wertpapier öffnen.

eToro Hebel Auswahl
Auswahl des Hebels bei eToro

Dort kann man üblicherweise direkt die Höhe des jeweiligen Hebels bestimmen. Das Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital ist danach normalerweise auch direkt einsehbar. 

Vor der Bestimmung der Höhe des Hebels müssen Sie allerdings festlegen, ob Sie das Finanzprodukt kaufen oder verkaufen möchten (Long oder Short). Dies ist vor Eröffnung von relevanter Bedeutung der Position. Um die Kraft eines Hebels zu bestimmen, kann man dann eine einfache Formel verwenden: 

Hebel Berechnung Formel

Auch die Margin kann in den meisten Fällen immer direkt neben dem Hebel von selbst bestimmt werden. Nachdem Sie dies alles geschafft haben, heißt es anschließend abwarten und schauen. 

Unser Tipp: Stop-Loss nicht vergessen!

Ein guter Weg, sein eigenes Risiko effizient unter Kontrolle zu bringen, ist es, einen Stop-Loss, also quasi ein automatisches Limit zu setzen. So können grobe Verluste in der Regel gut vermieden werden. 

Achtung vor Zinsen

Bitte beachten Sie, dass einige Broker für das Ausborgen ihrer liquiden Mittel oftmals Zinsen verlangen. Diese richten sich nach der Höhe des Geldes. Auch die Kapitalertragssteuer (KEST) kann verlangt werden, aber da kommt es ganz darauf an, welchen Broker Sie in Anspruch nehmen. 

Beispiele für die Hebelwirkung 

Nun wissen Sie ungefähr in der Theorie, was es mit der Hebelwirkung auf sich hat. Damit ein etwas besserer Praxisbezug hergestellt werden kann, möchten wir Ihnen mit den folgenden Hebel Beispielen einen näheren Einblick verschaffen. 

Hebel Trading Beispiel 1: Verlust mit Stop-Loss

Stellen Sie sich vor, Sie möchten in eine Aktie investieren. Der Kurs dieser Aktie beträgt derzeit um die 250 €. Als Sicherheitsleistung, also quasi als Margin, möchten Sie 40 % verwenden. Vorerst kann man hier mal die voraussichtliche Hebelkraft berechnen, mit der Formel, die wir weiter oben schon genannt haben. Dies wäre dann:

hebel Berechnung Stop Loss Beispiel

6,25 ist auf jeden Fall kein allzu geringer Wert. In unserem Fall gehen wir jetzt aber davon aus, dass der Kurs dieser Aktie beträchtlich sinkt und Sie voraussichtlich einen Verlust in Kauf nehmen müssen. Was können Sie dagegen tun?

Wir haben doch über die Möglichkeit eines Stop-Loss geredet. Diese Order würde es ermöglichen, ein gewisses Limit zu setzen, wenn es zu einem niedrigen Kursniveau kommt und das Wertpapier genau im günstigsten Moment zu verkaufen. Also quasi in jenem Moment, wo der geringste Verlust für Sie auftreten würde. 

Sollte das Geld nicht ausreichen, um den geliehenen Betrag zurückzuzahlen, so wissen Sie, wo Sie im Notfall hinschauen müssen, nämlich auf Ihr Margin Konto mit der entsprechenden Sicherheitsleistung, welches Ihnen in so einem Fall aus der Patsche hilft. 

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Hebel Trading Beispiel 2: Take-Profit Order

Im nächsten Beispiel widmen wir uns dem Kryptomarkt, der in den letzten Jahren sehr relevant für den ein oder anderen Trader geworden ist. Hier setzen wir nun 700 € ein, um in die Kryptowährung Bitcoin zu investieren. Unsere gewählte Margin ist diesmal 35 %. Nun können wir erneut gekonnt die Hebelkraft mit unserer altbewährten Formel berechnen:

Hebel rechnung

In diesem Fall möchten wir nun nicht einem fallenden Kurs, sondern einem steigenden ins Auge blicken. Damit wir da aber im richtigen Moment zuschlagen können, setzen wir nun die sogenannte Take-Profit-Order.

Dieser Vorgang erlaubt es uns ebenso, ein gewisses Limit zu setzen. Sobald die Order ausgelöst wurde und man einen Profit erwirtschaften konnte, kann ein Gewinn oder Verlust proportional in Höhe des Hebels verbucht werden. Der 20er-Hebel hat sich also mehr als nur rentiert.

Sie sehen also, welche Szenarien sich ergeben können und welche Werkzeuge Sie wann einsetzen könnten. Natürlich bleibt es schlussendlich Ihnen überlassen, ob Sie eine Stopp-Loss- oder Take-Profit-Order überhaupt einsetzen, allerdings erleichtern diese beiden das Traden mit einem Hebel immens, da man einfach viel leichter Verluste verhindern bzw. bei guten Werten direkt zuschlagen kann. 

Vor- und Nachteile von einem hohen Hebel beim Trading

Wie Sie es bereits aus den Beispielen entnommen haben, stehen sich bei der Anwendung der Hebelwirkung Vor- und Nachteile sehr stark gegenüber. Beide möchten wir Ihnen nun anhand einer kleinen Übersicht verdeutlichen.

Vorteile

  • Mehr Gestaltungsmöglichkeiten der persönlichen Tradingstrategie
  • Gute und schnellere Gewinnmaximierung
  • Man hat mehr einsetzbares Kapital zur Verfügung als auf herkömmliche Art und Weise
  • Am Ende hat man höhere Gewinne sofern generell ein Profit erwirtschaftet wird
  • Auch bei Trading mit Hebel kann bei gewissen Märkten eine 24 StundenVerfügbarkeit vorliegen

Nachteile

  • Totalverlust möglich
  • Generell hohes Risiko
  • Risikoeinschätzung ist nur bedingt möglich

Man kann hier deutlich erkennen, dass die Vorteile die Nachteile übersteigen, dennoch sei Ihnen gesagt: Agieren Sie niemals leichtsinnig, denn sonst kann Ihnen auch das viele Kapital nicht zu einem Gewinn am Ende verhelfen.

Bleiben Sie stets darum bemüht, sich auf den Markt zu konzentrieren und eine anständige Eigenrecherche zu betreiben. Zudem muss gesagt werden, dass sich der Handel mit Fremdkapital nicht für jedermann eignet, da nicht jeder Trader mit dem höheren Druck umgehen kann.

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Regulierung innerhalb und außerhalb Österreichs

Auch beim Trading mit dem Einsetzen der Hebelwirkung gibt es staatliche Regulierungen, die es zu beachten gilt. Generell gilt für das Trading mit Hebeln in den meisten Fällen das entsprechende EU-Gesetz, was die Sicherheit Ihrer Daten sowie Ihres eingesetzten Kapitals gewährleisten soll. 

ESMA-Regelung

Relevant für das Einsetzen der Hebelwirkung im Trading ist die sogenannte ESMA-Regelung (European securities and markets authoritiy), die von der EU eingeführt und auch innerhalb der Mitgliedstaaten gekonnt umgesetzt wurde. Sie bezieht sich vor allem auf die Kleinanleger, welche sich im CFD-Handel tummeln.

Laut der zuständigen Aufsichtsbehörde setzen gerade diese zu viel Geld ein und verlieren am Ende auch beträchtliche Summen an diesen Leichtsinn, weswegen eine Einschränkung der Hebel nach Meinung der EU sehr dringend eingeführt werden musste. Wer aber dennoch mit hohem Hebel traden möchte, kann unseren Broker Vergleich mit Hohen Hebeln lesen!

Solche Kleinanleger werden auch als Retail Clients bezeichnet. Diese stehen ganz im Gegensatz zu den sogenannten Professional Clients, wobei es sich hierbei meist um Institutionen handelt.

Auszug aus einem ESMA-Positionspapier zur Regulierung der Hebelwirkung
Auszug aus einem ESMA-Positionspapier zur Regulierung der Hebelwirkung

Um nicht mit zu viel Leichtsinn am Markt zu agieren, schlug die ESMA Behörde den noch etwas unerfahrenen Trader vor, das gesamte Konzept der Hebelwirkung vorerst auf einem Demokonto zu üben. Dies könnte am Ende schließlich hohen Verlusten vorbeugen, die man vielleicht nicht mal aus eigener Tasche zahlen kann. 

Keine Nachschusspflicht für Retail Clients in der EU

In weiterer Folge wurde der Hebel beim CFD-Handel für die sogenannten Retail Clients eingeschränkt und das EU-weit. Darüber hinaus beschloss man auch, von dem sogenannten Schutz vor Nachschusspflichten Gebrauch zu machen, welcher den Retail Clients zugutekommen sollte.

Dieser Schutz hat die Funktion, das eingesetzte Kapital des Retail Clients vor zu großen Verlusten zu schützen. Hierbei müssen bei vielen europäischen Brokern keine Nachschusspflichten mehr geleistet werden.

Der maximale Hebel, den ein Retail Client laut ESMA erhalten darf, steht aktuell bei 1:20 (1:30 bei Ausnahmen, wie z. B. Majors im Forex). Dieser Grundsatz der allgemeingültigen ESMA-Regelung gilt unmittelbar bei allen Brokern innerhalb der EU und somit auch in Österreich.

Tipps zum Trading mit Hebel

Folgend möchten wir Ihnen wichtige Tipps mit auf den Weg geben, wenn Sie selbst die Hebelfunktion beim Trading anwenden möchten. Ob Sie sie dann auch umsetzen, bleibt ganz Ihnen überlassen. Allerdings ist es durchaus von Vorteil, den ein oder anderen Grundsatz zu beherzigen.

  • Schaffen Sie sich von vornherein ein gut durchdachtes Risikomanagementkonzept.
  • Machen Sie anfangs wirklich Gebrauch von einem Demokonto, um mit dem Hebelprinzip erst mal vertraut zu werden.
  • Unterziehen Sie den Markt ständigen Analysen.
  • Scheuen Sie sich nicht davor, den Stop-Loss oder Take-Profit zu setzen, um das Risiko zu minimieren.
  • Überlegen Sie, wie viel Margin Sie von vornherein einsetzen möchten

Fazit: Viele Vorteile, aber dennoch mit Vorsicht zu genießen

Mit einem Hebel erzielt man gute Gewinne und kann seine eigenen finanziellen Ressourcen etwas schonen – so in der Theorie. Beim echten Handel mit Hebeln kann jedoch auch der umgekehrte Fall eintreten und man könnte seine gesamte Position verlieren.

Ein Hebel hebelt eben auch Verluste. Unterm Strich sollte Sie dies aber nicht abschrecken. Vor allem in der EU sind die Hebel-Regularien sehr anfängerfreundlich und wenn man die Prinzipien dahinter verstanden und schon vorher einige Erfahrungen am Markt sammeln konnte, könnte das Handeln mit Hebeln durchaus eine gewinnbringende Art des Tradings sein.

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FAQ – Meistgestellte Fragen zu Trading Hebeln

Welche Anbieter eignen sich besonders gut, wenn man vom Hebel in Östereich Gebrauch machen möchte?

Sehr gut eignen sich unter anderem die Anbieter Capital.com, eToro, GBE Brokers und XTB. Bei diesen haben Sie nicht nur die Möglichkeit, auf viele gute Märkte Zugriff zu bekommen, sondern ebenso die Chance, ein Demokonto zu eröffnen. Außerdem sind die jeweiligen Websites dieser Broker sehr übersichtlich gestaltet, was einem in der Regel das gesamte Tradinggeschehen um ein Vielfaches erleichtert. Auch auf ein Margin Konto hat man normalerweise Zugriff.

Ist Trading mit einem Hebel wirklich viel zu risikoreich für einen Unerfahrenen?

Auf diese Frage muss man mit einem definitiven Ja antworten. Besonders dann, wenn man noch keine Ahnung von der Volatilität eines Marktes hat und noch sehr leichtsinnig agiert, kann das schwerwiegende Folgen mit sich bringen. Von der Hebelwirkung sollte man tatsächlich nur dann Gebrauch machen, wenn man bereits reichlich Übung hat und auch das vorhandene Risiko abschätzen kann. Schaffen Sie sich dafür ein Demokonto an, dies ist in der Regel Ihre erste Anlaufstelle.

Fallen Gebühren beim Hebel Trading an?

Bei gewissen Brokern fallen tatsächlich Zinsen für die Benutzung des jeweiligen Betrages an, dies ist aber nicht bei allen der Fall. Auch die KEST kann anfallen. Schauen Sie einfach, welchen Broker Sie gewählt haben und informieren Sie sich gegebenenfalls bei diesem.

Daniel Teplan ist Marketing-Berater und Content Manager mit Fokus auf KI- & Finanzthemen. Nach seinem Computerlinguistik-Studium begann er, sich sowohl beruflich als auch privat mit dem Thema Börse auseinanderzusetzen, was ihn schließlich dazu veranlasste, selbst im Börsenhandel aktiv zu werden. Auf trading.at ist er für die inhaltliche und optische Qualität der Inhalte verantwortlich und verfasst auch einige Texte selbst.
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