Eine der grundlegendsten Entscheidungen, welche ein Trader am Beginn seiner Trading-Karriere treffen wird, ist sicherlich die Wahl des richtigen Finanzproduktes. Sollen es Aktien, Anleihen oder vielleicht gar Kryptowährungen werden?
Nach wie vor tendieren viele Anleger dazu, alt bewährte Finanzprodukte wie beispielsweise Aktien heranzuziehen. Jedoch steigt auch der Trend in Bezug auf neuere Produkte, wie beispielsweise Kryptowährungen. Nach der Wahl gilt es dann die richtige Methode zu finden, um das Trading schlussendlich so effizient wie möglich zu gestalten.
Folgend möchten wir uns einem weiteren sehr beliebten Finanzprodukt, dem sogenannten Exchange Trading Fund (ETF) widmen. ETFs werden besonders bei Anfängern immer beliebter und auch österreichische Trader handeln gerne mit ETFs. Folgend zeigen wir auf, worauf Sie bei ETFs achten müssen und wie man sie handelt.
Unser Tipp: ETFs kaufen & verkaufen ohne Kommissionen
Die wichtigsten Fakten im Überblick
- ETFs werden an der Börse gehandelt und bilden bestimmte Aktienindizes passiv ab.
- Ein gewisses Maß an Geduld ist erforderlich, um durch ETFs längerfristig Gewinn zu machen.ETFs sind ein Investmentfonds, der mit etwas mehr Risiko als herkömmliche Fonds einhergeht.
- ETFs erfordern mehr Eigenverantwortung, aber haben geringere Kosten als herkömmliche Fonds.
- ETF-Trading beschreibt das Handeln mit ETFs auf Basis der zugrunde liegenden Marktindizes.
- Für ETFs ist vor allem eine längerfristig ausgerichtete Buy-and-Hold-Strategie geeignet. Kurzfristige Anlagevorhaben sind beim ETF-Trading nicht zu empfehlen.
Das erwartet Dich in diesem Artikel
Eigenschaften von ETFs
Lassen Sie uns vorerst mal klären, was denn die Hauptcharakteristika eines ETFs sind. Wichtig zu verstehen ist, dass ein ETF an der Börse gehandelt wird und bestimmte Aktienindizes abbildet.
Beachten Sie, dass diese Indizes stets aktuell sind und das gleiche Ziel verfolgt wird, wie bei jedem anderen börsengehandelten Wertpapier auch nämlich seinen eigenen Gewinn zu maximieren. Die Indizes werden in der Regel passiv abgebildet, was bedeutet, dass die Wertentwicklung des ETF parallel zur Entwicklung des jeweiligen Index verläuft.
Der ETF Anlegertyp
Für wen eignet sich nun allerdings diese Anlagemethode? Ganz klar sollten Sie darauf aus sein, Ihr Geld längerfristig anzulegen, wenn Sie in ETFs investieren, denn erst nach einem gewissen Zeitraum lassen sich durchaus gute Gewinnchancen erkennen. Ein gewisses Maß an Geduld ist also durchaus erforderlich, um an seinen Gewinn zu gelangen.
Aufbau eines ETF
In einem ETF finden sich viele verschiedene Wertpapiere. In erster Linie stellt dieser Investmentfonds einen Ort für die Geld- und Kapitalrücklage dar, der allerdings mit etwas mehr Risiko einhergeht als herkömmliche Fonds.
Da ETFs ja nicht von einem sogenannten aktiven Fondsmanagement verwaltet werden, welcher akribisch darauf achtet, dass die Interessen der Anleger berücksichtigt werden, fallen bei ETFs mehr Eigenverantwortung, aber dafür wiederum geringere Kosten an.
Ob jetzt ein ETF besser oder schlechter als ein herkömmlicher Fonds ist, sei mal dahingestellt, denn dies kann je nach subjektiver Einschätzung der Anleger variieren. Wichtig ist, dass die signifikanten Unterschiede zwischen den beiden klar sind.
Was ist ETF Trading?
ETF Trading beschreibt kurz gesagt das Handeln mit ETFs, was natürlich auf die jeweiligen Werte der zugrunde liegenden Marktindizes aufbauen sollte. Da wie gesagt kein Fondsmanagement im Hintergrund agiert, ist hier Eigeninitiative gefragt.
Hinsichtlich dieser sollte man niemals zu lasch agieren, schon gar nicht bei relativ volatilen Märkten. Bedeutet also ganz grob gesagt: Behalten Sie die Kurse der jeweiligen Wertpapiere ganz genau im Überblick, auch wenn es im Gesamtvergleich vielleicht keinen großen Unterschied macht!
Nichts für kurzfristige Strategien
Kurzfristige Anlagevorhaben sind beim ETF Trading ein No-Go, da das Finanzprodukt einfach nicht darauf ausgelegt ist. Zum einen fallen sehr viele Gebühren und Kosten an, wenn man ständig seine ETFs wieder verkauft, was den ohnehin schon geringen Gewinn dann wieder reduziert.
Des Weiteren ist der Wertzuwachs bei ETFs so langsam, dass Sie unterm Strich für den zeitlichen Aufwand nicht viel übrig haben. Seien Sie sich dieser Tatsachen bewusst und entscheiden Sie sich hinsichtlich des ETF Handels, direkt für eine längerfristig ausgerichtete Buy-and-Hold-Strategie.
Das Buy-and-Hold-Prinzip ist aber nur ein Teil der Strategie, die man sich für das ETF Trading zurechtlegen sollte. Überlegen Sie sich im Vorhinein bereits, welcher Index vom ETF abgebildet werden soll. Dabei gibt es unzählige Möglichkeiten, egal ob es sich um Rohstoffmärkte handelt oder aber um Länder-ETFs.
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Wie genau funktioniert nun das ETF Trading?
Zuallererst sollten Sie sich überlegen, wie Ihr Gesamtkonzept beim ETF Trading aussieht. Dieses beinhaltet ganz klar den Index, der ja innerhalb des ETF abgebildet werden soll, den geplanten Zeitraum und schlussendlich natürlich die eigene Strategie, die man sich vielleicht im Vorhinein bereits etwas durchdenken sollte. Die Wahl des Brokers spielt natürlich auch eine Rolle, im Hinblick auf diesen sollten Sie die jeweiligen Bestimmungen beachten, die er hinsichtlich des Anlegens und Handelns verlangt.
ETF kaufen
Nachdem dies ausreichend evaluiert wurde, kann man damit beginnen, den ETF zu kaufen und seine Position dabei zu eröffnen. Dies funktioniert in der Regel ganz einfach, indem man sich bei einem ETF Broker registriert und ein Tradingkonto erstellt. Im Anschluss kann man sich die verschiedenen ETFs anzeigen lassen oder spezifisch nach einem ETF suchen und diesen dann kaufen.
Mit dem Kauf sollte bereits der Kurs im Blick behalten werden, auch wenn man langfristig handelt. Aus den derzeitigen Kursentwicklungen könnten ja auch schon leichte Prognosen für die Zukunft abgeleitet werden. Scheuen Sie sich ebenso nicht davor, Stop-Loss- oder Take-Profit-Order zu setzen, gerade dann nicht, wenn sich der Kurs eher in Richtung Minus bewegt und möglicherweise ein Verlust erzielt wird.
Kosten und Gebühren beim ETF Trading
ETFs gelten in der Regel als eine sehr günstige Handelsmöglichkeit, weshalb sie in den letzten Jahren enorm an Beliebtheit zugenommen haben, was aber auch daran liegt, dass man ETFs eher mit einer geringen Handelsfrequenz kauft. Schon alleine, dass das Fondsmanagement, was ja bei aktiven Investmentfonds zutragen kommt, hier wegfällt, ist ja schon mal ein kostenschonender Vorteil.
Dennoch sollte man jetzt nicht davon ausgehen, dass überhaupt keine Gebühren anfallen. Wie bei jeder anderen Anlageform auch, gibt es auch beim ETF Trading anfallende Kosten und Gebühren, welche wir Ihnen nun näher erläutern möchten.
Brokergebühren
Dies ist neben den Steuern die einzige Gebühr. Bei vielen Brokern ist es üblich, dass eine gewisse Mindesteinzahlung auf das Tradingkonto erforderlich ist, um es überhaupt mal aktivieren zu können. Einen genauen Betrag können wir Ihnen da allerdings nicht nennen, da der von Anbieter zu Anbieter ganz stark variieren kann.
Kosten, welche ebenso von Broker zu Broker unterschiedlich sein können, sind sogenannte Transaktionskosten, welche durch das Ein- und Auszahlen von Geld auf das Tradingkonto entstehen können. Darüber hinaus können auch je Auftrag unterschiedliche Kosten anfallen. Da sich ETFs genau gleich wie Aktien handeln lassen, können auch hierbei Kosten für bestimmte Order oder Hilfsmittel, wie beispielsweise einem garantierten Stop-Loss anfallen.
Steuern in Österreich
Gewinne aus ETFs müssen in Österreich versteuert werden. Dabei fallen ETFs gleich wie Aktien in die Kategorie der weniger spekulativen Anlagen. Deshalb greift hier kein progressiver Steuersatz, sondern die normale KESt in Höhe von 27,5 %.
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Voraussetzung fürs ETF Trading in Österreich
Ein gewisses Maß an Tradingerfahrung in Form von Übung und analytischem Denken sind wichtige Bestandteile, die bei allen Trading-Aktivitäten, nicht mehr wegzudenken sind. Am Ende ist es auch ziemlich einfach, sich diese Grundpfeiler anzueignen, es braucht dafür nur ein wenig Eigeninitiative und ein Demokonto bei einem seriösen Broker, wo Ihnen die Möglichkeit eingeräumt wird, das Trading mit ETFs kostenlos und in einer echten Umgebung zu trainieren. Natürlich handelt es sich dabei um einen Simulator, dennoch können Sie auf diesem Demokonto bereits ein Gespür für den richtigen Markt in all seinen Facetten entwickeln.
Kapital festlegen
Was die monetären Voraussetzungen angeht, müssen Sie Ihre eigenen Entscheidungen fällen. Am Ende des Tages müssen Sie selber für sich festmachen, wie viel Sie in den ETF investieren wollen und wie viel Kosten und Gebühren Sie zahlen bzw. welchen Broker Sie in Anspruch nehmen möchten. Als Tipp am Rande sei vielleicht angemerkt: investieren Sie vorerst lieber Geld, was Sie nicht dringend brauchen, ansonsten könnte sich ein Verlust fahrlässig auswirken.
ETFs vergleichen
Vergleichen Sie auch verschiedene ETFs bzw. verschiedene Indizes gründlich und entscheiden Sie sich erst dann in einen von Ihnen zu investieren. Achten Sie akribisch darauf, wie viele Märkte abgedeckt werden und welches Risiko mit einhergeht.
Bereitschaft zum Risiko
Dies bringt uns direkt zum nächsten Punkt. Ein gewisses Stück an Risikofreudigkeit sollte definitiv mitspielen, schließlich sind gewisse Märkte volatil. Um aber nicht zu leichtsinnig heranzugehen, eignet es sich ganz besonders gut, ein Risikomanagement zu erstellen, welches Ihnen in prekären Lagen eine Hilfestellung bieten könnte.
Überlegen Sie sich aber vorab, wie risikofreudig Sie überhaupt sind und ob dies mit den volatilen Märkten überhaupt harmoniert. Erst dann sollten Sie über die nächsten Schritte nachdenken.
Rechtlich fähig sein
Natürlich sollte man auch rechtlich dazu in der Lage sein, zu investieren. In Österreich bedeutet dies: Mindestens 18 Jahre alt sein, ein Bankkonto auf den eigenen Namen haben und über eine österreichische Adresse verfügen.
Vor- und Nachteile beim ETF Trading
Wie bei allen Investitionen bietet auch das ETF Trading neben all seinen guten Punkten ebenso einige Schattenseiten. Hierbei möchten wir nun aber näher ins Detail gehen. Vorerst beachten wir aber ausschließlich die positiven Aspekte des ETF Tradings:
Vorteile
- Hohe Gewinnchancen kostengünstig möglich
- ETFs können jederzeit wieder verkauft werden. Sie sind somit liquider als andere Fonds
- Man weiß direkt, welche Aktien in einem ETF enthalten sind
- Man kann in viele Märkte einsteigen (Rohstoffe, Aktien, Immobilien)
- Mit der Investition in viele Märkte teilt man das Risiko auf, somit kann es sich vermindern
- Die Möglichkeit, in vermehrt nachhaltige Wertpapiere zu investieren, steigt auch immer mehr mit ETFs
- Viele Broker bieten schon die Möglichkeit eines ETF-Sparplans, mit welchem Sie mit der Investition von ganz kleinen Teilbeträgen monatlich bereits hohe Gewinne abstauben können. Natürlich sollte diese auch wieder längerfristig ausgerichtet sein.
Nachteile
- Stark volatile Märkte können abgebildet werden
- Für kurzfristige Anleger absolut nicht geeignet, weil sie keinen Gewinn abschöpfen können
- ETFs können teurer werden als Einzelaktien
- Nicht immer ist direkt klar, welche Aktien genau im ETF enthalten ist
- Bei Investitionen in andere Währungsräume: Risiko des Wechselkurses
- Beim Auftreten von einer Wirtschaftskrise kann ein erst kürzlich gekaufter ETF einen Verlust erzeugen, weil er ja eher für längerfristige Investition ausgerichtet ist
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ETF Trading Strategien
Trading Strategien sind wie gesagt das A&O, um für Erfolg zu sorgen bzw. den Gewinn so hoch wie möglich zu schrauben. Was muss nun aber speziell im ETF Trading als Strategie angewandt werden?
Klare Auswahl im Kopf haben
Wichtig ist erstmal, dass Sie wissen, welchen ETF Sie handeln möchten und wie Ihr Anfangskapital aussehen soll. Am besten, Sie verschriftlichen das und legen es so quasi als Ihre Mindestkriterien fest.
Danach sollten Sie sich nach einem guten, seriösen Broker umschauen, bei dem die Gesamtkosten und Gebühren so gering wie möglich ausfallen. Je günstiger Sie bei denen wegkommen, desto mehr bleibt Ihnen schließlich am Ende übrig.
Buy-and-Hold
Sobald Sie dann das passende Angebot gefunden haben, steht einer Investition nichts mehr im Weg. Da beim ETF Trading nicht kurzfristig gehandelt wird, bietet sich hierbei vor allem die Buy-and-Hold-Strategie an, wobei diese mit CFDs long oder short ausgeführt werden kann. Hierbei ist der exakte Einstiegspunkt weniger wichtig. Die Buy-and-Hold-Strategie erfordert aber einiges an Geduld.
Die 5 besten ETF Broker Österreich
Der Broker für die jeweiligen Handelsaktivitäten sollte immer gut ausgewertet werden. Dabei sollte man ganz besonders auf die Kriterien Sicherheit, Transparenz, Seriosität, Vielfalt an Finanzprodukten sowie speziellen Features Wert legen. Für den ETF Handel sollten sich folgende Broker hinsichtlich Ihrer qualitativ hochwertigen Standards jedenfalls gut eignen:
- Finanzen.net Zero
Transparenz, eine Vielfalt an Handelsmöglichkeiten und staatliche Regulierungen, können Sie bei diesem Anbieter erwarten, welcher definitiv hält, was er verspricht. Hier kann man seinen persönlichen ETF Handel mit zahlreichen Angeboten an ETFs und natürlich auch an ETF-Sparplänen selbst gestalten.
Um noch etwas Übung zu erlangen, räumt dieser Broker die Möglichkeit eines Demokontos für Anfänger ein, eine Chance, die sich grade die Neulinge unter Ihnen nicht entgehen lassen sollten. Das alles passiert wohlgemerkt innerhalb eines rechtlichen Rahmens, auf dem Sie sich im Notfall definitiv stützen könnten. Dieser Anbieter bietet rund 2.000 ETFs an.
- eToro
Ganz besonders günstige Konditionen können Sie bei eToro erwarten, einem qualitativ hochwertigen Mulit-Asset-Broker, der Ihnen ebenso Zugang zu vielen verschiedenen Märkten bietet. Natürlich gelten hier ebenso staatliche Regulierungen wie beispielsweise die DSVGO, welche Ihnen im Notfall bei Problemen mit Ihren Daten in jedem Fall helfen könnte.
Seien Sie sich aber bewusst, dass diese hier transparent verarbeitet werden und man keinesfalls Angst haben muss, Opfer von Datenmissbrauch zu werden. Was den ETF Handel angeht, ist man auch hier gut aufgestellt, ebenso mit ETF-Sparplänen. Hierzu stehen Ihnen bei eToro rund 300 ETFs zur Verfügung.
- XTB
Bereits vorher wurde ja festgemacht, dass man versuchen sollte, relativ kostenschonend zu agieren, wenn man nach einem qualitativ hochwertigen Anbieter sucht. Dann ist man hier bei XTB definitiv an der richtigen Adresse, denn bei diesem Broker fall 0 € Gebühren an. Das Angebot kann sich sehen lassen, denn hier gibt es mehr als 300 echte ETFs. Staatliche Regulierungen kann man sich auch hier erwarten.
- Scalable Capital
Sollte es Ihnen wichtig sein, stets flexibel zu agieren, sind Sie bei Scalable Capital an der richtigen Stelle. Außerdem bietet dieser Broker Zugang zu über 750 ETFs und mehr als 2.000 ETF Sparplänen. Zudem ist der Anbieter reguliert und bietet auch für österreichische Trader die nötige Sicherheit.
- Smartbroker
Sie möchten zunächst in kleinen Schritten beginnen? Bei Smartbroker haben Sie diese Gelegenheit, denn hier ist keine Mindesteinzahlung erforderlich.
Darüber hinaus sind Sie hier ebenso mit den verschiedensten Märkten relativ breit aufgestellt und das innerhalb staatlicher Regulationen. Auch die Website ist sehr übersichtlich und einfach gestaltet. Neben rund 2.000 ETFs lassen sich hier auch ETF-Sparpläne einrichten.
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Fazit – Gute Option für langfristige Strategien
Der ETF Handel erweist als eine durchaus lohnenswerte Anlageform, gerade als längerfristige Anlegemethode. Natürlich gehört aber viel dazu, um am Ende wirklich erfolgreich zu sein.
Da sich beim ETF Handel sowieso nur langfristige Strategien eignen, ist vor allem ein Aspekt besonders wichtig: der richtige Broker. Sie sollen einen Broker wählen, der in Österreich legal ist und bei dem Sie kein Problem haben, über Jahre zu handeln.
FAQ – Meistgestellte Fragen zum ETF Trading in Österreich
Kann man ETFs auch am Wochenende handeln?
Bei einer Börse gilt es vorab die Öffnungszeiten zu checken, diese können da von Börse zu Börse variieren. Auf der Website der Börse sollte dies normalerweise ersichtlich sein, ansonsten können Sie sich definitiv an eine telefonische Leitstelle wenden. Ansonsten unterliegen ETFs normalerweise den normalen Öffnungszeiten, es sei denn, man handelt ETF CFDs.
Wie hoch ist die Rendite beim ETF online Trading?
Dies kann von ETF zu ETF variieren. Da kommt es darauf an, wie viel Sie investiert haben, wie sich die Märkte entwickeln etc. Ein Pauschalbetrag kann hier also nur sehr schwer genannt werden. Um herauszufinden, wie viel den möglicherweise herauskommen könnte, könnten Sie ja ein Demokonto bei Ihrem Broker eröffnen, in einen ETF investieren und schauen, was sich ergibt.
Wie lange sollte man ETF halten?
In der Regel sollte man sie so lange halten, bis man sein persönliches Investitionsziel erreicht. Die Mindestanlagedauer beträgt in der Regel 5 bis 17 Jahre. Da gilt es wiederum die Kurse genau zu betrachten und zu schauen, wann Ihr Ziel genauestens angekratzt wird. Erst dann sollte Sie überlegen, den Gewinn abzuschöpfen, nicht früher und auch nicht später.