Der Schlüssel zum lukrativen Online-Trading ist eine leistungsstarke Handelsplattform, die den Ansprüchen der Trader entspricht. Es gibt jedoch bei der Auswahl von solchen Handelsplattformen einige Eckpunkte, die man beachten sollte, um die ideale Plattform zu finden. Eine der wohl bekanntesten Handelsplattformen in Österreich ist wohl der MetaTrader 4.
Folgend schauen wir uns an, welche Broker man als Österreicher mit dem MT4 verwenden kann und worauf man bei der Auswahl achten sollte. Zudem zeigen wir Ihnen, wie Sie den MT4 mit Ihrem Broker verbinden.
Die 5 besten MT4 Broker für Österreich im Vergleich
Folgende 5 MT4 Broker haben wir verglichen:
- GBE Brokers – Bester MT4 Broker insgesamt
- Vantage Markets – Bester MT4 Broker für ECN Forex ab 0,0 Pips
- BlackBull Markets – Bester MT4 Broker außerhalb der EU
- Pepperstone – Bester MT4 Broker in Deutschland reguliert
- Libertex – Bester MT4 Broker für den Krypto-Handel
500+ Märkte
- Niederlassung in Deutschland
- Spreads ab 0,0 Pips
- Günstige Kommissionen
- Liquiditätsanbieter
- Am besten für Forex
- Schnelle Ausführung
1.000+ Märkte
- Hebel bis 1:500
- Fortschrittliche Handelsplattform
- Kostenfreies Demokonto
- Spreads ab 0,0 Pips
- Schnelle Ausführung von Trades
- PayPal, Crypto & mehr
1.000+ Märkte
- Regulierter & sicherer Anbieter
- Verschiedene Handelsplattformen
- Große Auswahl an Handelsinstrumenten
- Niedrige Spreads und Kommissionen
- Hebel bis 1:500
- Exzellenter Kundensupport
1200+ Märkte
- Spreads ab 0,0 Pips
- Breite Auswahl an Handelsinstrumenten
- Schnelle Ausführungsgeschwindigkeiten
- BaFin Regulierung und Einlagensicherung
- Persönlicher Kundensupport
- Verschiedene Handelsplattformen
250+ Märkte
- Nutzerfreundliche Handelsplattform
- Große Auswahl an Krypto Vermögenswerten
- Geringe Spreadgebühr
- Kostenloses Demokonto
- Hohe Sicherheit
- Exzellenter Deutscher Kundensupport
Das zeichnet einen guten MT4 Broker aus:
- Funktionsreiche Handelsplattform
- Transparente Kostenstrukturen
- Qualität der Orderausführung
- Kompatibilität mit der eigenen Trading-Strategie
- Verschiedene Kontomodelle und verfügbare Märkte
- Kundenservice in der gewünschten Sprache
- Weiterbildungsangebote für Kunden
- Kostenloses MetaTrader 4 Demokonto
Das erwartet Dich in diesem Artikel
Folgend schauen wir uns die besten Broker für österreichische Trader an, die sich mit dem MT4 verbinden lassen. Dabei gehen wir auf alle Eckpunkte der einzelnen Broker ein, damit Sie sich ein Gesamtbild verschaffen können.
1. GBE Brokers
Das internationale Unternehmen GBE Brokers Ltd., mit Firmensitz in Zypern wurde 2013 gegründet und bietet vorrangig den Handel mit Forex und CFDs. Die Brokerplattform hat auch eine Niederlassung in Hamburg, wodurch Kunden direkten Support per Telefon, E-Mail oder per Chat in Anspruch nehmen können.
Leistungen des Unternehmens
Die Handelsplattform verspricht einen mühelosen Handel mit Forex und CFD, sowie eine rasche Ausführung mit hoher Liquidität. Durch den Anschluss des Brokers an die größten Liquiditätsanbieter kann eine Slippage, also eine Situation, in der eine Order zu einem anderen als dem gewünschten Preis des Traders ausgeführt wird, vermieden werden. Dieser Broker stellt vor allem für Kunden mit großen Konten gute Konditionen zur Verfügung.
Regulierungen und Lizenzen
Lizenzen und Regulierungen von Brokern sind essenziell für seriöses Online-Trading. Zu empfehlen ist deshalb noch vor der Brokeranmeldung die Lizenzen der Broker genauestens zu überprüfen. Prinzipiell kann davon ausgegangen werden, dass es sich um keinen Betrug handelt, wenn der Broker in Europa reguliert wird.
GBE Brokers Ltd. kann mehrere Lizenzen und Regulierungen vorweisen. Das europäische Unternehmen unterliegt der Aufsicht durch die BaFin in Deutschland, CySEC in Zypern und FCA in Großbritannien. Darüber hinaus arbeitet GBE Brokers nach den MiFID 2 Regeln, also Richtlinien über Märkte für Finanzinstrumente, wodurch ein Betrug ausgeschlossen werden kann.
Einlagensicherung
Auch die Sicherheit der Kundengelder stellt bei GBE Brokers eine Priorität dar. Dadurch, dass es sich um einen Forex und CFD Broker handelt, wird nicht gegen den Kunden spekuliert und die Kundengelder nicht für Investments genutzt. Die Kundengelder werden strikt von den Unternehmensgeldern getrennt auf europäischen Großbanken aufbewahrt.
Zudem ist der Broker Teil des IFC („Investor Compensation Fund”), wodurch Kundenforderungen bis 20.000 € abgedeckt sind, wenn ein Zahlungsverzug des Brokers eintritt. Kundenberichte zufolge läuft die Ein- und Auszahlung jedoch stets reibungslos ab.
Hebel
GBE Brokers bietet die in umfangreichem Maße gehebelten Finanzprodukte Forex und CFDs an. Der Kunde kann den Hebel selbstständig wählen, wobei er maximal 1:400 betragen kann. Dieses Maximum kann jedoch nur von professionellen Tradern genutzt werden, denn für private Anleger ist der maximale Hebel auf 1:30 begrenzt. Über GBE Brokers können über 500 unterschiedliche Märkte getradet werden, darunter verschiedenste Währungen, Kryptowährungen, Indizes, Aktien und Rohstoffe.
Angebot
Auf GBE Brokers können die folgenden Finanzprodukte gehandelt werden:
- Währungen (Forex)
- Kryptowährungen
- Metalle
- Indizes
- Rohstoffe
- Aktien und Anleihen
Liquidität und Ausführung
Durch die direkte Anbindung des Brokers zu den größten Liquidätsprovidern für den Handel mit Forex und CFD kann eine schnelle Ausführung garantiert und eine Slippage mit großer Sicherheit ausgeschlossen werden. GBE Brokers verfügt über einen Zugriff auf die Server der Finanznetzwerke London LD 4, New York NY 4 und Tokyo TY 3.
Weitere Möglichkeiten
Nicht nur private Trader kommen auf ihre Kosten, sondern auch spezielle Services für Asset Manager oder Vermögensverwaltungen werden bereitgestellt. Zudem kann ein kostenfreies Demokonto erstellt werden. Der Mindesteinzahlungsbetrag liegt bei 500 €.
Kontoeröffnung
Zunächst müssen einige Daten zur eigenen Person angegeben werden. Danach wird erlangt man einen Zugang zum Kundenbereich und Demokonto. Um ein MT4 Live-Konto eröffnen zu können, müssen weitere Fragen beantwortet werden, damit es dem Broker möglich ist seine Kunden zu verifizieren. Bevor das Traden starten kann, muss der Identitäts- und Wohnsitznachweis von der Plattform bestätigt werden.
„GBE Classics” oder „GBE Plus”?
Prinzipiell wird bei GBE Brokers zwischen zwei Kontoarten differenziert: GBE Classics und GBE Plus. Die beiden Kontoarten unterscheiden sich lediglich in ihrer Gebührenstruktur. Während bei dem „Classic Konto” eine Mindesteinzahlung von 1000 € erforderlich ist, beträgt diese beim GBE Plus Konto 500 €.
Kundenservice
GBE Brokers hat auch eine Niederlassung in Deutschland, wo der sie auch den größten Kundenstamm besitzen. Kunden können zu bestimmten Arbeitszeiten betreut werden oder via Telefon, E-Mail oder Live-Chat Hilfe rund um die Uhr in Anspruch nehmen.
Das Team des Kundenservice besteht aus kompetenten und gut ausgebildeten Finanzexperten. Zusätzlich werden wöchentlich Informationen mit den wichtigsten Nachrichten und technischen Analysen in Form eines Börsenbriefes zusammengestellt.
2. Vantage Markets
Vantage Markets wurde 2009 gegründet und ist ein internationaler Broker für Währungspaare und CFDs. Der Hauptsitz des Brokers befindet sich in Australien, akzeptiert jedoch Trader aus fast allen Ländern. Vantage Markets steht für seinen transparenten Handel und Liquiditätsbereitstellung.
Es handelt sich bei diesem Broker um einen von wenigen echten ECN Brokern, das heißt, dass Vantage Markets an ein Netzwerk von großen Liquiditätsprovidern angeschlossen ist, die Order der Trader entgegennehmen. Unter den Liquiditätsanbietern befinden sich große Banken wie die Bank of America, die UBS oder HSBC.
Regulierung
Vantage Markets unterliegt der Aufsicht zahlreicher Behörden, wie der Cayman Islands Monetary Authority oder der Australian Securities and Investment Commission. Zusätzliche Sicherheit garantiert das Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG, das regelmäßig die finanzielle Gesundheit von Vantage Markets überprüft.
Sicherheit der Kundengelder
Vantage Markets priorisiert die Sicherheit von Kundengeldern, weshalb durch eine Haftpflichtversicherung in Höhe von 20 Millionen USD zusätzlicher Schutz geboten wird. Bei der National Australia Bank werden die Kundengelder getrennt von Unternehmensgeldern aufbewahrt. Diese Bank darf sich zu den sichersten Banken und Vantage Markets zu den sichersten Brokern der Welt zählen.
Angebot für Trader
Vantage Markets verfügt über ein breites Angebot für seine Kunden. Der Broker stellt mehr als 120 verschiedene Märkte zur Verfügung. Unter anderem Forex (Währungen), Indizes (SP 500, Dax etc.), Edelmetalle, Rohstoffe, Energien und Kryptowährungen.
Das Angebot ist nicht statisch, sondern Vantage Markets bemüht sich stets, neue Märkte zu implementieren. Durch die große Auswahl sollte jeder Trader ein geeignetes Asset zum Handeln finden.
Kontomodelle und Konditionen
Es werden drei Kontomodelle angeboten (STP, RAW, ECN und PRO ECN). Die Mindesteinzahlung beim Standardkonto (STP) und dem RAW ECN-Konto beträgt 50 USD. Um ein ECN PRO Konto eröffnen zu können, müssen mindestens 10.000 USD eingezahlt werden.
Ansonsten unterscheiden sich die Kontomodelle nur durch die anfallenden Gebühren. Unabhängig von der Kontoart kann der Hebel bis zu 1:500 hoch sein und die Kommissionen sind vergleichsweise niedrig.
Zudem fallen keine versteckten Kontoführungsgebühren an. Für das Handelskonto stehen acht verschiedene Basiswährungen zur Verfügung.
Nachschusspflicht
Eine Aussetzung der Nachschusspflicht kann bei Vantage Markets nicht erfolgen, denn diese ist ein wichtiges Indiz eines echten ECN Brokers. Bevor es zu einer Überreizung der Margin kommen kann, stoppt der Broker die Nachschusspflicht automatisch. Ein gewissenhaftes Geldmanagement vermindert das Risiko einer Nachschusspflicht.
Kundenservice
Vantage Markets bietet einen umfassenden Kundenservice per Telefon, Chat und E-Mail an, der werktags 24 Stunden erreichbar ist. Problematisch kann es für deutschsprachige Kunden mit keinen oder schlechten Englischkenntnissen werden, denn die Mitarbeiter können ausschließlich auf Englisch beraten.
3. BlackBull Markets
Der ECN No Dealing Desk Forex Broker stammt ursprünglich aus Neuseeland und existiert seit 2014. Das Unternehmen erfreut sich vor allem in Asien an großem Erfolg und ist in Europa noch vergleichsweise unbekannt. Services für private, aber auch professionelle Trader werden von diesem Broker angeboten.
BlackBull Markets wirbt mit günstigen Gebühren beim Handeln mit Forex und CFDs und mit einem hohen Hebel (maximal 1:500). Das Ziel des Unternehmens ist es, privaten Tradern die gleichen Konditionen wie professionellen Anlegern zu bieten.
Regulierung und Lizenzen
BlackBull Markets ist eine in Neuseeland eingetragene Gesellschaft und in das Financial Service Provider Register aufgenommen. Zudem ist das Unternehmen ein Mitglied im “Financial Service Complaints Limited” (FSCL) und hält sich an alle Anti-Geldwäsche/Anti-Terrorismusfinanzierungsrichtlinien.
Sicherheit der Kundengelder
Die Kundengelder werden bei der ANZ Bank getrennt von den Firmengeldern aufbewahrt. Das Benutzen der Kundengelder für Investitionen oder Spekulationen ist bei BlackBull Markets strengstens untersagt.
Für die Aus- und Einzahlungen werden ausschließlich regulierte Zahlungsanbieter verwendet. Eine Nachschusspflicht besteht bei diesem Broker nicht, das heißt, es können keine Schulden seitens des Traders entstehen.
Angebot
Der Broker BlackBull Markets bietet vorrangig den Forexhandel an, es werden jedoch auch Kryptos, Rohstoffe und Indizes angeboten. Zudem sind mehr als 25.000 Aktien auf BlackBull Market handelbar.
Kontomodelle und Konditionen
Der Broker bietet drei unterschiedliche Kontomodelle an: ECN Standard, ECN Prime und ECN Institutionell. Das Standardkonto ist ideal für Nutzer, die am Beginn ihrer Trading-Karriere stehen.
Abhängig von der Höhe des Einzahlungsbetrags können die Handelskonditionen besser oder schlechter für den Trader ausfallen: sehr gute Konditionen können bereits mit einer Einzahlungssumme von 200 USD erreicht werden. Ab fünfstelligen Summen kann der Trader selbst über die Kommissionen mit dem Broker verhandeln.
Kundensupport
Obwohl es sich um einen neuseeländischen Broker handelt, ist die Webseite fehlerlos ins Deutsche übersetzt, wodurch sich auch Kunden ohne Englischkenntnisse gut zurechtfinden. Via Telefon, E-Mail und Chat kann der Kundenservice unter der Wochen rund um die Uhr in Anspruch genommen werden.
Dieser arbeitet jedoch ausschließlich auf Englisch. Es werden Newsletter mit tagesaktuellen Informationen zu den Entwicklungen der Märkte zusammengestellt.
4. Pepperstone
In Sachen Forex-Trading gilt Pepperstone als einer der Pioniere. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Australien existiert seit 2010 und wurde von den beiden Investoren Owen Kerr und Joe Davenport ins Leben gerufen. Pepperstone hat sich bereits früh auf eine Kooperation mit MetaTrader 4 und 5, TradingView, cTrader und Capitalise.ai eingelassen.
Lizenzen und Regulierung
Seit über zehn Jahren genießt der Broker eine gesicherte Position auf dem Finanzmarkt. Reguliert und überprüft wird Pepperstone nicht nur von der australischen Finanzbehörde, sondern aufgrund seiner zahlreichen Niederlassungen in Europa, Großbritannien, der Karibik und in Afrika auch von der CySEC, DFSA, FCA, CMA Kenia, SCB Bahamas und der BaFin.
Sicherheit für Kundengelder
Der Broker bewahrt Kundengelder getrennt von Unternehmensgeldern bei der australischen Nationalbank auf. Darüber hinaus bietet Pepperstone seinen Kunden Transparenz, wie den Zugang zu Rohdaten, die offenlegen, wo die Einkünfte des Brokers ihre Verwendung finden. Britische Trader genießen einen zusätzlichen Schutz von 85.000 GBE Entschädigung durch die Financial Services Compensation Scheme Protection.
Angebot für Trader
Hauptgegenstände des Handels auf Pepperstone sind Forex-Produkte, CFDs (Index CFDs, Krypto CFDs und Aktien CFDs), Kryptowährungen sowie Rohstoffe.
Hebel und Nachschusspflicht
Privatkunden wird ein Hebel von bis zu 1:30 angeboten, wobei professionelle Trader mit bis zu 1:500 traden können. Der Hebel wirkt auch ins Negative, was bedeutet, dass bei suboptimal laufenden Kursen die Nachschusspflicht anfallen kann.
Kontomodelle
Pepperstone bietet zwei verschiedene Kontomodelle an: das Standard- oder Razor-Konto. Das Standard-Konto ist provisionsfrei, es muss im Unterschied zu anderen Kontomodellen mit höheren Spreads gerechnet werden.
Diese sind jedoch erschwinglich und somit auch wettbewerbsfähig. Für professionelle Trader ist das Razor-Konto gedacht, die gegen eine kleine Gebühr pro Lot mit Spreads ab 0,0 Pips handeln können. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, mittels eines kostenlosen Demo-Kontos alle Funktionen des Brokers zu testen.
Kundenservice
Das Unternehmen wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach für seine Kundenbetreuung ausgezeichnet. Antworten auf grundlegende Fragen können im FAQ Bereich gefunden werden, für weitere Details stehen Mitarbeiter am Telefon, im Live-Chat oder per E-Mail zur Verfügung.
5. Libertex
Libertex ist ein renommierter Broker im Bereich des Tradings und bietet Zugang zu einer Vielzahl von Märkten und ist insbesondere im Krypto-Trading äußerst beliebt. Libertex hat frühzeitig Partnerschaften mit führenden Plattformen wie MetaTrader 4 und 5, TradingView, cTrader und Capitalise.ai geschlossen.
Lizenzen und Regulierung
Seit über zehn Jahren hat der Broker eine solide Position auf dem Finanzmarkt. Libertex wird nicht nur von der australischen Finanzbehörde reguliert und überprüft, sondern auch von verschiedenen Aufsichtsbehörden in Europa, dem Vereinigten Königreich, der Karibik und Afrika. Dazu gehören die CySEC, DFSA, FCA, CMA Kenia, SCB Bahamas und BaFin.
Sicherheit der Kundengelder
Libertex legt großen Wert auf die Sicherheit der Kundengelder, indem sie diese getrennt von den Unternehmensmitteln bei der australischen Nationalbank aufbewahrt. Darüber hinaus bietet der Broker seinen Kunden Transparenz, indem er ihnen Zugang zu Rohdaten gewährt, die offenlegen, wie die Einnahmen des Brokers verwendet werden. Britische Trader profitieren zusätzlich von einem zusätzlichen Schutz von bis zu 85.000 GBE durch die Financial Services Compensation Scheme Protection.
Angebot für Trader
Das Angebot für Trader bei Libertex umfasst eine Vielzahl von Handelsinstrumenten, darunter Forex-Produkte, CFDs (Index CFDs, Crypto CFDs und Stock CFDs), Kryptowährungen und Rohstoffe.
Hebelwirkung und Margin-Anforderungen
Privatkunden haben Zugang zu einer Hebelwirkung von bis zu 1:30, während professionelle Trader mit einer Hebelwirkung von bis zu 1:500 handeln können. Es ist wichtig zu beachten, dass die Hebelwirkung auch negativ wirken kann, was bedeutet, dass bei ungünstigen Kursbewegungen eine Nachschusspflicht entstehen kann.
Kontomodelle
Libertex bietet zwei verschiedene Kontomodelle an: das Standard-Konto oder das Razor-Konto. Das Standard-Konto ist provisionsfrei, jedoch können höhere Spreads im Vergleich zu anderen Kontomodellen anfallen.
Diese Spreads sind jedoch erschwinglich und somit wettbewerbsfähig. Das Razor-Konto ist für professionelle Trader gedacht, die gegen eine geringe Gebühr pro Lot mit Spreads ab 0,0 Pips handeln können. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, alle Funktionen des Brokers mit einem kostenlosen Demo-Konto zu testen.
Kundenservice
Das Unternehmen wurde in der Vergangenheit bereits mehrfach für seinen Kundenservice ausgezeichnet. Antworten auf grundlegende Fragen finden Sie im FAQ-Bereich, und für weitere Details stehen Mitarbeiter per Telefon, Live-Chat oder E-Mail zur Verfügung.
Kriterien für einen guten MetaTrader 4 Broker:
Ein guter Broker und Handelsplattform sind die Basis eines Trades. Die folgenden Kriterien können dabei helfen, einen vertrauenswürdigen Broker für österreichische Trader zu finden.
Regulierung
Der gewählte MetaTrader 4 Broker sollte unbedingt von einer europäischen Behörde, wie beispielsweise die FCA, reguliert werden.
Handelsplattformen
Eine funktionsreiche Handelsplattform, die beim Trading unterstützt, ist unumgänglich für ein lukratives Geschäft. Natürlich unterstützen all diese Broker den MT4 ohnehin, jedoch kann es trotzdem nicht schaden, wenn die eigene Plattform auch stark ist.
Kosten
Der Großteil der Broker verlangen neben Spreads auch Kommissionen für Orderausführungen, über die man Bescheid wissen sollte, bevor man in die Kostenfalle tappt.
Orderausführung
Hier ist es wichtig, auf die Qualität der Orderausführung zu achten, um sicherzugehen, dass diese mit einer geringen Slippage erfolgt.
Trading Arten
Sollten man als Kunde eine bestimmte Trading-Strategie verfolgen, so ist es vonnöten, sich zu informieren, ob diese auch vom Broker gestattet wird.
Kontomodelle und verfügbare Märkte
Auch wenn man sich beim Traden nur auf eine Anlageklasse fokussieren möchte, sollte ein kompetenter Broker verschiedene Kontomodelle anbieten, mit denen auch andere Instrumente gehandelt werden können.
Kundenservice
Ein Kundensupport ist nur dann hilfreich, wenn er auch verstanden wird. Man sollte bei der Auswahl des Brokers darauf achten, in welcher Sprache Support angeboten wird.
Weiterbildungsangebot
Fähige und damit gute Broker bieten Webinare, Schulungen oder Wissensartikel an, die den Kunden zugänglich gemacht werden.
Demokonto
Ein kostenfreies Demokonto ermöglicht es, potenziellen Kunden die Möglichkeiten und Funktionen des Brokers risikofrei testen zu können. Dieses sollte idealerweise unbegrenzt lange nutzbar sein.
MetaTrader 4 und Broker verbinden
GBE Brokers, BlackBull Markets, Vantage Markets, Libertex und Pepperstone sind mit MT4 kompatibel, wodurch zahlreiche Möglichkeiten zur Analyse zur Verfügung stehen. Neben den mehr als 80 vorinstallierten Indikatoren gibt es knapp 30 zusätzliche Analyse-Tools.
Zudem erlaubt MetaTrader den automatisierten Handel. Folgend zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihren Broker mit dem MT4 verbinden und die ersten Schritte machen.
Vorgehensweise
Um nun diese Funktionen auch nutzen zu können, muss der Broker mit MetaTrader 4 verknüpft werden. Nach dem Download der Software (von der Website oder dem Broker) muss ein MT4 Konto eröffnet werden.
Da die Software nur eine Handelssoftware ist, kann nicht direkt auf die Märkte zugegriffen werden, weshalb ein Handelskonto bei einem Broker benötigt wird. Ist dieses eingerichtet, müssen die vom Broker bereitgestellten Zugangsdaten auf der installierten MT4 Plattform eingegeben werden. Nun haben Sie optimalerweise einen Zugriff auf das Live-Handelskonto über die MT4 Software.
Einzahlung
Um Geld am Finanzmarkt verdienen zu können, muss zunächst Geld auf das Live-Konto geladen werden. Da MetaTrader 4 eine Plattform für das Schließen und Öffnen von Trades sowie die technische Analyse ist, kann kein Geld direkt in MT4 eingezahlt werden.
Das muss über einen externen Broker erfolgen. Die Zahlungsmethoden und die Mindesthöhe des Einzahlungsbetrags hängen vom gewählten Broker ab.
Auszahlung
Da die MetaTrader 4 keine Ein- oder Auszahlungsfunktion hat, muss die Aus- und Einzahlung über das echte Handelskonto beim Broker geschehen. Um Geld abzuheben, müssen mehrere Phasen durchlaufen werden: Zunächst werden Kontoinformationen abgefragt, gefolgt von der Frage nach der gewünschten Auszahlungsmethode.
Welche Auszahlungsmethoden zur Verfügung stehen, ist abhängig vom Broker. Eine Einsicht in den Status des Auszahlungsfortschrittes wird von manchen Brokern angeboten.
Mindestauszahlungsbetrag
Damit Verzögerungen bei der Auszahlung vermieden werden können, sollte man sicherstellen, dass die gewünschte Summe über dem Mindestauszahlungsbetrag liegt. Dabei gibt es keine allgemeingültigen Mindestauszahlungsanforderungen, sondern diese sind von Methode zu Methode unterschiedlich. Typischerweise ist der Mindestauszahlungsbetrag bei Banküberweisungen höher und die Transaktionsgebühren sind dabei nicht inkludiert.
Unser Tipp: Traden Sie über 500 Märkte mit MetaTrader 4 Schnittstelle:
Gebühren
Bei der Auszahlung und Einzahlung von Geldern können Transaktionsverarbeitungs- oder Bearbeitungsgebühren anfallen, die vom Broker abhängig sind. Diese Kosten sind üblicherweise bei Banküberweisungen höher, als bei anderen Zahlungsmethoden.
Die Kontrolle über die Gebühren liegt nicht bei den Brokern selbst, sondern bei den Banken. Alle Gebühren, die beim Auszahlen anfallen, werden vom abgehobenen Betrag abgezogen.
In diesem Kontext sollte auch erwähnt werden, dass die Bank, die das Geld des Traders aufbewahrt, ein weiteres Bankinstitut zwischengeschaltet hat, wodurch weitere Kosten entstehen können. Anderweitige Gebühren wie Spreads oder Ähnliches hängen stark vom Broker ab.
Download der Software
Zunächst sollte die Hompage des gewählten Brokers aufgesucht werden, wo man sich anmelden muss. Ist noch kein Trading Konto vorhanden, muss eines erstellt werden. Anschließend findet man unter der Registerkarte „Hilfe” das Downloadfeld MetaTrader 4.
Sobald dieser Button gedrückt wurde, wird die Software auf dem jeweiligen Gerät installiert. Der MetaTrader 4 ist auch für Mobiltelefone zum Download verfügbar.
Die Tools und Funktionen sind bei der Version für den PC und Smartphones identisch. Alternativ kann man den MT4 auch auf der MetaTrader Website herunterladen.
Support für Trader
In mehr als 30 Sprachen kann MetaTrader 4 verwendet werden, weshalb auch der Kundenservice mehrsprachig verfügbar ist. Antworten auf allgemeine Fragen können auf der Website gefunden werden, denn dort werden ausführliche Ratgeber Artikel bereitgestellt. MetaTrader 4 bietet keinen Support via Telefon oder Live-Chat an, aber dieser wird normalerweise von den meisten Brokern ohnehin bereitgestellt.
Unser Tipp: Traden Sie über 500 Märkte mit MetaTrader 4 Schnittstelle:
Demokonto
Bevor mit echtem Geld gehandelt wird, sollte man die Software gründlich inspizieren. Dabei hilft ein Demokonto mit virtuellen Geld, um keinen Verlust von Geld zu riskieren. Mit einem Demokonto können verschiedenste Funktionen getestet werden, die nicht nur ein Basiswissen in Bezug auf die Software schaffen, sondern auch beim täglichen Trading nützlich werden kann.
Im Vergleich: Metatrader 4 oder MetaTrader 5
Vereinfacht gesagt ist MetaTrader 5 eine nachfolgende Version von MetaTrader 4, jedoch wurde MT4 nicht ganz zur Seite gedrängt und zählt auch heute noch zu den am weitesten verbreiteten Programmen. Sie unterscheiden sich in den folgenden Punkten wesentlich voneinander:
- Einstieg
Während MetaTrader 4 eher für erfahrene Trader entwickelt wurde, finden sich Anfänger mit der neueren Programmversion leichter zurecht. Diese bietet größere Schaltflächen mit leicht erkennbaren Symbolen, die den Umgang mit der Plattform intuitiver macht.
- Angebot
MT5 wurde im Vergleich zu der Vorgängerversion um einige Produkte, wie beispielsweise Futures, Optionen, Aktien und ETFs, erweitert.
- Funktionen und Hedging
Nicht nur die Handelsinstrumente wurden ergänzt, sondern auch zahlreiche neue Funktionen. Während MT4 30 technische Indikatoren anbietet, sind es auf MT5 Tausende. Das Hedging, also eine Art Absicherung, ist nur auf MetaTrader 4 möglich.
Fazit – beste Trading Plattform auf dem Markt
Bei richtiger Nutzung kann MetaTrader 4 seinen Tradern dabei helfen, sich in Sachen Trading zu verbessern, denn sie verfügen nicht nur über die besten Tools zur Analyse, sondern sind kompatibel mit zahlreichen Brokern.
Zudem können Neulinge im Trading von Funktionen wie Demokonten und Copy-Trading profitieren. Als Nachteil kann seine Ausführungsgeschwindigkeit gesehen werden, die nicht so schnell ist, wie es manche Hochfrequenzhändler gerne hätten.
MetaTrader 4 erfüllt alle Sicherheitsstandards in höchstem Maß. Beim richtigen Broker für österreichische Trader sollten die Anleger auf einige Kriterien achten, jedoch macht man mit den oben vorgestellten Brokern nichts falsch.
FAQ – Meistgestellte Fragen zu MetaTrader 4 Broker für österreichische Trader
Wie finde ich einen geeigneten Broker?
Grundsätzlich sollte man sich bei der Suche nach einem kompetenten Broker an neun Kriterien orientieren: Regulierungen, Handelsplattformen, Kosten, Orderausführung, erlaubte und verbotene Trading Arten, Kontomodelle und verfügbare Märkte, Kundenservice, Weiterbildungsangebot und Möglichkeit ein Demokonto zu erstellen. Darüber hinaus sollte man sich über die eigenen Wünsche an einen Broker im Klaren sein.
Wie sicher sind die oben angeführten Broker? Sind sie seriös?
Ein aussagekräftiger Hinweis auf die Seriosität der Broker sind die angeführten Lizenzen und Regulierungen, sowie ein gut erreichbarer Kundensupport. Diese beiden Kriterien sind bei den Brokern zweifellos gegeben und gelten somit als vertrauenswürdig. Aus zahlreichen Erfahrungsberichten geht hervor, dass die Broker GBE Markets, Libertex, BlackBull Markets, Vantage Markets und Pepperstone sorglos zum Traden verwendet werden können.
Was bringt mir MetaTrader 4? Welche Funktion hat die Software?
Die Plattform kann dabei helfen, sich von der Masse abzuheben, beispielsweise durch Expert Advisors. Dadurch kann der Handel automatisiert werden. Weiters schillert das Programm mit seiner Anpassbarkeit und erlaubt dadurch ein Abstimmen mit den eigenen Handelspräferenzen.
Ist MetaTrader 4 auch für Anfänger geeignet?
Aufgrund des ausgefeilten Analyse-Toolsets zieht die Plattform vor allem erfahrene Händler an. Als völliger Neuling in der Welt der Finanzen sollte man sich an andere Softwares wenden. Die Website des Anbieters stellt Ratgeber Artikel zur Verfügung, durch die man durchstöbern kann, wenn man sich mit den Funktionen überfordert fühlt. Zudem besteht die Möglichkeit, mittels eines Demokontos die Software kostenlos zu testen, was helfen kann, mit der Materien vertraut zu werden.