Trading Gruppe!

Das CFD Trading erfreut sich auch in Österreich einer immer weiter wachsenden Beliebtheit. Das liegt unter anderem daran, dass das CFD Trading auch den Handel mit Hebeln ermöglicht. 

Nicht zuletzt aus diesem, jedoch auch aus vielen anderen Gründen ist das Handeln mit CFDs besonders attraktiv und viele Anfänger möchten das Trading lernen. Um den CFD Handel etwas besser verstehen und einschätzen zu können, sollen im Folgenden die wichtigsten Informationen übersichtlich zusammengefasst werden. In diesem CFD Grundlagen Guide für Österreicher erfahren Sie, worauf es beim CFD Trading ankommt und wie Sie die ersten Schritte machen. 

Die wichtigsten Fakten im Überblick

  • CFD Trading steht für Contracts for Difference und ist eine beliebte Form des spekulativen Handels, bei dem Trader auf den Preisunterschied eines Finanzinstruments spekulieren, ohne das zugrunde liegende Asset zu besitzen.
  • CFDs ermöglichen es Tradern, auf steigende und fallende Kurse verschiedener Märkte wie Aktien, Indizes, Währungen und Rohstoffe zu spekulieren.
  • Eine der Hauptvorteile des CFD-Handels besteht darin, dass Trader mit einem Hebel handeln können, der es ihnen ermöglicht, größere Handelspositionen einzunehmen als ihr tatsächlich investiertes Kapital.
  • CFDs bieten auch die Möglichkeit, Short-Positionen einzugehen, um von fallenden Kursen zu profitieren, sowie verschiedene Orderarten und Risikomanagement-Tools.
  • Beim CFD-Trading ist es wichtig, die Risiken zu verstehen, einschließlich des Verlustpotenzials aufgrund des Hebels und der Volatilität der Märkte, und eine solide Handelsstrategie zu entwickeln, um langfristig erfolgreich zu sein.

Was ist ein CFD?

CFD – Diese Abkürzung steht für Contract in Difference und bezieht sich auf den Handel mit Differenzkontrakten, also eine Art Derivaten. Das bedeutet, dass der Handel außerbörslich stattfindet. In den Kauf involviert sind nur der Käufer und Verkäufer.

Der Verkäufer erwirbt mit einem CFD keine Anlage an sich, sondern wettet auf eine bestimmte Bewegung des Kurses, ausgehend von einem Basiswert. In diesem Fall kann entweder auf den Anstieg oder Abstieg eines Marktes gesetzt werden. 

Bitcoin Ordermaske mit CFDs auf steigende und fallende Kurse
Spekulation auf steigende und fallende Kurse des Bitcoin mittels CFD

Liegt der Investor richtig, wird ihm die Differenz zwischen Basiswert und gewetteter Entwicklung ausbezahlt. Dabei gibt es CFDs für viele verschiedene Finanzprodukte, wie zum Beispiel Kryptowährungen, Rohstoffe oder auch Aktien.

Je nach Volatilität des gewählten Marktes fallen auch die Gewinne und Verluste beim Handeln mit CFDs kleiner oder größer aus. Dabei spielt die Hebelwirkung eine besonders große Rolle, diese wird auch „Leverage“ genannt und kann je nach Summe und Anlage stärkere Auswirkungen auf den Gewinn oder Verlust haben.

Vor- und Nachteile vom CFD Trading auf einen Blick

Zum CFD Trading gibt es eine Menge Meinungen und Vorurteile, sowohl positiver als auch negativer Art. Kann man mit CFD über Nacht und ohne Marktkenntnisse viel Geld verdienen? Definitiv nich, um langfristig erfolgreich zu sein ist viel Erfahrung und Fachwissen nötig. Allerdings ist es mit der passenden Strategie auch nicht unmöglich, am Finanzmarkt Geld verdienen zu können. Nachfolgend werfen wir einen Blick auf die wichtigsten Vor- und Nachteile des CFD Tradings.

Vorteile vom CFD Trading

  • CFD Handel eignet sich für eine sehr grosse Anzahl an Anlagekategorien, wie z.B. Aktien, Forex, Kryptowährungen uvm.
  • Durch den Hebeleffekt ist nur ein geringes Startkaptial nötig
  • Profit sowohl bei steigenden und fallenden Märkten möglich
  • Bei gutem Broker nur geringe Gebühren
  • Hebel kann oft vom Trader selbst gewählt werden

Nachteile vom CFD Trading

  • CFDs sind sehr volatile und riskante Anlageobjekte
  • Potenziell hohe Verluste bei falscher Positionierung
  • Unter Umständen Nachschusspflicht bei Brokern ohne europäische Regulierung
  • Viele betrügerische Angebote auf dem Markt

Wie funktioniert der CFD Handel in Österreich?

In Österreich gewinnen CFDs immer mehr an Popularität. Besonders in den letzten 5 Jahren hat sich Österreich dem weltweiten Handel mit diesen spekulativen Finanzprodukten angeschlossen. Auch in Deutschland und Australien werden die Derivate immer bekannter.

Allerdings liegt in Deutschland der Anteil der Kunden auf Online Trading Plattformen, die mit CFDs handeln, noch unter 10 Prozent. In Österreich sind es noch weniger. Dafür gibt es jedoch verschiedene CFD Broker zur Auswahl, mit denen Online CFDs gehandelt werden können. In Österreich gehören dazu, zum Beispiel XTB und Capital.com.

Long- und Short Positionen

Wer sich überlegt, in CFDs zu investieren, sollte doch zunächst zwischen Short- und Long-CFDs wählen. Der Unterschied zwischen short- und long CFDs ist, dass bei Short-Positionen auf das Fallen des Kurses gesetzt wird und bei long Positionen auf das Hinaufklettern des Kurses. Die richtige Wahl hängt dabei natürlich von der Art des Finanzproduktes und der Volatilität ab. Chartanalysen sind hier ein beliebtes Werkzeug zum Einschätzen des Marktes.

Wie kann man in CFDs investieren?

Zunächst wird ein Online Brokerage Unternehmen benötigt, welches den CFD Handel anbietet, wie beispielsweise XTB oder Capital.com. Idealerweise sollte ein Unternehmen mit nationalem Sitz ausgewählt werden, also ein Broker mit Hauptsitz in Österreich, der damit steuereinfach ist.

Nach reichlichem Research und einer Brokerauswahl ist der erste Schritt das Setup und Herunterladen des gewählten Brokers, falls notwendig. Dabei unterscheiden sich die unterschiedlichen Plattformen etwas, in der Regel läuft das Setup jedoch nach folgendem Schema ab:

  1. Handelskonto eröffnen: Für das Realtime Trading wird ein eigener Account bei dem gewählten Broker benötigt. Dafür kann auf der Webseite einfach der entsprechende Link ausgewählt werden. Die anschließenden Schritte erfragen: persönliche Daten, E-Mail-Adresse, die Auswahl eines Passwortes und Kontodaten sowie die Wahl einer Währung. Nach Abschluss des Registrierungsprozesses hat ein Nutzer nun festgelegte Benutzerdaten, mit denen er sich jedes Mal wieder einloggen kann.
  2. Mit Account oder mit einem CFD Demokonto auf der Webseite einloggen: Um das Demokonto zu verwenden, beim Login Fenster auf der Webseite einfach „Station Realtime/Demo” auswählen und bestätigen. Alternativ kann sich direkt mit den bereits erstellten Kontodaten eingeloggt werden.
  3. Nach dem Login wird man normalerweise direkt zur Benutzeroberfläche des Brokers weitergeleitet und das Trading kann beginnen.

Unterschiedliche Broker bieten auch unterschiedliche CFD Klassen an. Möglichkeiten, in CFDs zu investieren, sind:

  • Forex CFDs: Forex ist der Handel mit Währungen, die zugehörigen CFDs sind in diesem Handelsbereich besonders beliebt. Ein besonderer Vorteil gegenüber anderen Märkten ist, dass der Währungsmarkt rund um die Uhr erreichbar ist. Eine wichtige Info ist, dass der Spread beim Handel mit Währungen als Pip bezeichnet wird, dieser bezieht sich auf die vierte Nachkommastelle des Kurses.
  • Rohstoff CFDs: Das Handeln mit Rohstoff CFDs kann sehr attraktiv sein, da Investoren eine große Auswahl verschiedener Ressourcen haben, deren Märkte sich alle sehr anders verhalten. In der Regel sind Rohstoffe sehr volatile Märkte, die in den verschiedensten Portfolios gerne als Diversifikationsfaktor angewendet werden.
  • Aktien CFDs: Nicht alle Broker bieten diese Art der CFDs an, da sie sich keiner besonders großen Beliebtheit erfreut. Möchte man jedoch mit CFD Aktien traden, hat man einen deutlichen Vorteil gegenüber dem Kauf einer Aktie. Der Betrag der anfallenden Margin ist nämlich deutlich niedriger denn der Preis einer gesamten Aktie.

    Normalerweise sind CFDs internationaler Aktien erhältlich, das bedeutet, dass nicht nur österreichische oder deutsche Aktien erworben werden können, sondern zum Beispiel auch US- oder UK-Aktien. Allerdings fallen bei einigen dieser Wertpapiere zusätzliche Gebühren an. Außerdem muss bedacht werden, dass Aktien, je nach zugehörigem Land zu unterschiedlichen Handelszeit verfügbar sind, diese sind oft auf circa 12 Stunden begrenzt.
  • Indizes CFDs: Diese Anlagemöglichkeit kann rund um die Uhr gehandelt werden und wirkt in der Regel ohne Hebelwirkung, dementsprechend fallen auch niedrigere Gebühren an. Wer also mehrere Orders pro Tag ausführen möchte, sollte darüber nachdenken, Indizes CFDs zu handeln, da die sonst sehr hohen Ordergebühren entfallen. Wichtig zu berücksichtigen ist jedoch, dass Indizes CFDs sehr stark von dem zu Grunde liegenden Markt abhängig sind, da es volatilere und weniger volatile Möglichkeiten zu investieren gibt, kann auch der Gewinn und die Verluste sehr unterschiedlich ausfallen.
  • Anleihen CFDs: Um auf Zinssätze zu spekulieren, bietet sich das Handeln mit Anleihen an. Hier können Lang- und Kurzzeit Investments abgeschlossen werden. 

Das Trading an sich kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Die übliche Strategie zum CFD Handel ist jedoch das Setzen von Orders nach Marktanalysen, zum Beispiel mithilfe von verschiedenen Charts. Dabei kann auf Formationen oder Signale geachtet werden, die bestimmte Bewegungen im Markt anzeigen. 

Ist der Broker installiert und funktionsbereit, gibt es zu diesem Zweck die Möglichkeit, zusätzlich eine Online Tradingplattform anzuwenden.

Unser Tipp: Traden Sie über 5.700 CFDs nie wieder mit hohen Gebühren:

› Jetzt ein kostenloses Konto bei XTB eröffnen!(Risikohinweis: 82% der CFD Konten verlieren Geld)

Anleitung zum Handel mit CFDs über eine Online Handelsplattform:

  1. Zuallererst wird ein CFD Konto auf dem gewählten Broker und das abgeschlossene Setup bei einer Tradingplattform benötigt. Letzteres kann auf unterschiedliche Weise ablaufen. Einige Plattformen bieten Web Versionen und Apps an, während andere auf einen PC installiert werden müssen.
  2. In der Regel lässt sich das Trading Portal direkt mit dem Broker verbinden, indem sich mit dem Broker-Benutzerkonto auf der Online Trading Plattform angemeldet wird.
  3. Ist das Set Up abgeschlossen und der Broker mit der Handelsplattform verlinkt, kann das Live-Trading starten. Selbstverständlich ist jedes Online-Portal dabei anders aufgebaut. Normalerweise lässt sich jedoch ein Chart öffnen und dann per Chart Trading, direkt aus dem Chart heraus, Orders abschließen.

    Abhängig vom Broker und der verwendeten Plattform gibt es unterschiedliche Orders zur Auswahl. Dazu gehören die Stop-Loss-Order, Limit-Order, Stop-Order, Stop-Limit-Order und bei manchen Anbietern auch die Trailing-Order.

Kosten beim CFD Handel

Die Kosten beim CFD Handel hängen stark von dem verwendeten Broker ab. Während es einige Broker gibt, die kostenlos verwendet werden können, müssen bei anderen vorab Lizenzen gekauft werden. Am häufigsten ist jedoch, dass die Anwendung des Brokers an sich kostenlos ist, der Kunde aber mit einer Mindestsumme in das Live-Trading einsteigen muss.

Kommission und Spread

Außerdem kann ein Broker für das Handeln mit CFDs eine Kommission oder auch Spread verlangen. Diese Gebühren können pro Trade variieren, extrem volatile CFDs mit einem großen Hebel haben auch einen größeren Spread und eine höhere Kommission

Oft kann ein Kunde vor dem Beginn mit dem Live-Handel zwischen zwei Gebührenmodellen auswählen. Der Kunde kann entweder mit einem Kommission-Konto traden, wo pro Trade eine festgelegte Kommission berechnet wird.

Kommission und Spread bei einem Bitcoin-CFD
Kommission und Spread bei einem Bitcoin-CFD

Normalerweise bewegt sich diese Kommission um circa 6 USD pro 100.000 Handelsvolumen. Oft ist diese Variante die kostengünstigere. 

Bei der zweiten Option, dem Spread-Konto, bekommt der Kunde einen schlechteren Verkaufs- als Kaufpreis. Die Differenz zwischen diesen Preisen nennt sich Spread und wird an den Broker bezahlt. Die Höhe dieses Spreads kann ebenfalls variieren und ist oft nicht sehr transparent nachvollziehbar.

Finanzierungsgebühren

Finanzierungsgebühren bei einem DAX-CFD
Finanzierungsgebühren bei einem DAX-CFD

Außerhalb dieser Gebühren fallen auch Finanzierungsgebühren an. Um einen CFD Handel über einen Broker abzuschließen, wird eigentlich ein vorübergehender Kredit beim Broker aufgenommen, da dieser beim Setzen der Position das Investment zunächst für den Kunden tätigt.

Vor diesem Hintergrund ergibt es schließlich auch Sinn, dass bei länger gehaltenen Positionen vor allem über Nacht eine höhere Finanzierungsgebühr anfällt. Die Höhe der Zinsen ist vom Broker festgelegt und können variieren. Diese Gebühr wird in Fachsprache auch „Swap“ genannt.

Zu guter Letzt können je nach Finanzprodukt und Broker auch Transaktionsgebühren anfallen, diese sollten von Anfang an festgelegt sein und sind von Anlage zu Anlage unterschiedlich.

Unser Tipp: Traden Sie über 5.700 CFDs nie wieder mit hohen Gebühren:

› Jetzt ein kostenloses Konto bei XTB eröffnen!(Risikohinweis: 82% der CFD Konten verlieren Geld)

Worauf sollten Anfänger aus Österreich beim Handel mit CFDs achten?

Wichtig ist vor allem, sich über die Art der Investition bewusst zu sein, die mit CFDs in Verbindung steht. CFDs sind Derivate und leiten sich aus diesem Grund nicht von dem Kurspreis an sich, sondern von einem gewählten Basiswert ab.

Auf Hebel achten

Bei Handelsprodukten dieser Art entsteht oft eine große Hebelfunktion. Das bedeutet, dass Gewinne sowie Verluste überproportional hoch zur ursprünglichen Investition sein können. Dieses Phänomen kommt zustande, da beim Erwerb eines CFDs die Anlage nicht zu ihrem eigentlichen Preis gekauft werden muss, sondern nur ein kleiner Teil, die sogenannte Margin.

Das Investment kann also mit sehr geringem Kapital abgeschlossen werden, die Gewinne können dabei aber über das Doppelte des Einstiegsbetrags betragen. Genau so verhalten sich jedoch auch die Verluste, oft kommt es zum Verlust der gesamten Margin und es müssen sogar noch Nachzahlungen erbracht werden. 

Besonders bei sehr volatilen Märkten entwickelt sich dieser Hebel sehr schnell in eine Kostenfalle und macht das Trading mit CFDs sehr risikoreich. Aus diesem Grund sollte auf ein umfangreiches Risikomanagement geachtet werden.

Hebel beim DAX-CFD
Hebel beim DAX-CFD

Einer der größten Fehler von Trading Anfängern ist es, nur die möglichen hohen Gewinne im Auge zu haben und schließlich von den ebenso einschneidenden Verlusten überrascht zu werden. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist es ratsam, emotionale Faktoren aus dem Trading herauszulassen und sich von Beginn an zu bemühen, alle Aspekte und mögliche Risiken in die Investitionsentscheidungen mit einzubeziehen.

In jedem Fall sollten Stop-Loss-Orders eingerichtet werden. Diese Einstellung verhindert zu große Verluste. Die Positionen werden automatisch an einem festgelegten Kurs geschlossen und die hinterlegte Margin muss nicht zur Gänze aufgebraucht werden. 

Unser Tipp: Traden Sie über 5.700 CFDs mit umfangreichen Risikomanagement-Funktionen:

› Jetzt ein kostenloses Konto bei XTB eröffnen!(Risikohinweis: 82% der CFD Konten verlieren Geld)

Risiko richtig Abschätzen

CFD Trading eignet sich nur für Händler, die sich für volatile Märkte und spekulative Investments interessieren. Besonders für Anfänger kann es schwierig sein, das finanzielle Risiko der Handel abschätzen zu können und sie können sehr schnell Verluste verzeichnen.

Achtung vor der Nachschusspflicht

Funktionsweise der Nachschusspflicht erklärt
Funktionsweise der Nachschusspflicht

Eine weitere Gefahr ist, dass die meisten Broker vor dem Erreichen der hinterlegten Margin eine Nachzahlung fordern. Geht ein Kunde dieser nicht nach, müsste dieser in die Nachschusspflicht fallen, zu Folge der er Nachzahlungen tätigen muss, allerdings wurde die Pflicht zu Nachschusszahlungen im August 2018 für private Anleger aufgehoben.

Der Handel mit CFD lädt jedoch trotzdem zu einem vermehrten Nachzahlen der Margin ein, wenn ein Investor emotional ins Trading einsteigt und davon überzeugt ist, die richtige Wette abschließen zu können und keine Verluste verzeichnen zu wollen.

Brokerspezifische Risiken

Diese Risikofaktoren sind auch von der Wahl des Brokers abhängig, während qualitativ hochwertige Brokerage Unternehmen großen Wert auf die finanzielle Sicherheit der Kunden legen und geeignete Risikomanagement Systeme eingerichtet haben.

Sind bei anderen Brokern eher mal versteckte Kosten und Gebühren zu finden, die nicht von Anfang an transparent gemacht wurden. Bei der Auswahl eines CFD Brokers sollte also niemals auf eine ausgiebige Recherche zur Sicherheit und Kundenzufriedenheit verzichtet werden, um bösen Überraschungen vorzubeugen.

Mit den ESMA-Richtlinien auseinandersetzen

Ein weiterer wichtiger Tipp ist es, sich vor dem CFD Trading mit den ESMA – Richtlinien auseinanderzusetzen. ESMA steht für „European Securities and Markets Authority“. Das Regelwerk der ESMA wurde über die Jahre vermehrt angepasst, der letzte wichtige Beschluss über das CFD Trading wurde im August 2018 veröffentlicht.

Spätestens ab diesem Zeitpunkt wird gesetzlich klar zwischen professionellen und privaten Tradern unterschieden. Der Sinn dieser Differenzierung ist es vor allem, die privaten oder auch „Retail“ Anleger vor zu hohen Verlusten zu schützen. Beispielsweise dürfen Broker gegenüber Retail Tradern keine Nachschusszahlungen mehr erwarten. 

Des Weiteren gibt es klare Eingrenzungen zum Verwenden von Hebeln beim Trading, diese erlauben nur ein „maximal Leverage“, welches zu immense Verluste nicht zulässt. Diese festgelegten Werte sind abhängig von der Anlagekategorie. Beispiele dieser Hebel Begrenzungen sind:

  • Major-Forex-Paare 1:30
  • Gold 1:20
  • Hauptindizes 1:20
  • Rohstoffe 1:10
  • Aktien 1:5
  • Kryptowährungen 1:2

Außerdem haben alle Broker die Pflicht, auf die Risiken des Handelns mit CFDs und ähnlichen Finanzprodukten hinzuweisen. Mit dieser Regel verbunden ist auch das Verbot zur Anwendung von Lockangeboten, welche die Kunden dazu anleiten sollen, besonders risikoreiche und komplexe Trades abzuschließen.

Bester CFD Broker in Österreich
xtb logo small
12345
5.0 / 5
Bewertung:
Gebühren insgesamt (12 Monate):
› Jetzt Konto eröffnen (Risikohinweis: 82% der CFD Konten verlieren Geld)
Vorteile
  • Am nutzerfreundlichsten
  • Über 5.600 Märkte
  • Spreads ab 0,1 Pips
  • Dax unter 1 Punkt Spread
  • BaFin Reguliert
Testbericht lesen (Risikohinweis: 82% der CFD Konten verlieren Geld)
Kosten pro Trade: Spreads ab 0,1 Pips Kontogebühren: Keine Mobile App: 5/5 Funktionen: Forex Forex Stocks Stocks Crypto Crypto CFD CFD Zahlungsmethoden: PayPal PayPal Banktransfer Banktransfer Credit card Credit card E-Wallets E-Wallets Giropay Giropay Klarna Klarna
› Jetzt Konto eröffnen (Risikohinweis: 82% der CFD Konten verlieren Geld)

Wonach sollte man den Broker auswählen?

Folgend schauen wir uns einige wichtigen Faktoren an, auf die Sie bei der Auswahl eines CFD Brokers achten sollten. 

CFD Verfügbarkeit

Zunächst einmal ist der CFD Handel nicht bei jedem Broker verfügbar. Es sollte also ein Programm ausgewählt werden, welches den CFD Handel anbietet. Dazu können in der Regel bereits zahlreiche Informationen auf der Webseite des jeweiligen Brokers gefunden werden. Eine umfangreiche Recherche und das Lesen von Erfahrungsberichten zahlt sich hier in jedem Fall aus.

Sicherheit und Vertrauen beim Handel

Sicherheit und Vertrauen ist beim Online Handel ungemein wichtig, aus diesem Grund sollte in jedem Fall nur zu regulierten Brokern gegriffen werden. Es gibt einige Fake Brokerage Plattformen, die in betrügerische Machenschaften involviert sind.

Ein Investor sollte sich aus diesem Grund über die Hintergründe und Angebote des gewählten Brokers genau informieren und keine Risiken bezüglich Sicherheit eingehen. Besteht ein Zweifel an der Transparenz und Legitimität eines Brokerage Unternehmens, sollte besser eine Alternative gewählt werden.

Risikomanagement

Nicht nur bezüglich der Sicherheit des Brokers an sich, sondern auch bezüglich der Trading Sicherheit gibt es einige wichtige Punkte, die beachtet werden sollten, vor allem wenn es um das Risikomanagement geht. Während einige Broker ein weites Spektrum an Risikomanagement Funktionen anbieten, steht bei anderen die Sicherheit und der Schutz des Kunden vor Verlusten, weniger im Vordergrund.

Stop-Loss Funktionsweise im Chart erklärt
Risikomanagement bei einer Stop-Loss-Order

Funktionen wie Stop-Loss-Order, eine übersichtliche Benutzeroberfläche und eine anfängerfreundliche Gestaltung des Brokers sind alles Faktoren, die sich auf die Trading Sicherheit und den Erfolg des Kunden auswirken können. Wenn auch Broker dazu verpflichtet sind, vor besonders spekulativen Investments, wie zum Beispiel CFDs zu warnen, wird doch bei einigen Programmen mehr Wert auf die Informationsbereitstellung geachtet als bei anderen.

Anfallende Kosten

Selbstverständlich steht bei der Auswahl des geeigneten Brokers auch die Kostenfrage im Raum. Unterschiedliche Broker bieten ihre Leistungen auch zu unterschiedlichen Preisen an. Während einige Broker nur einen Startbetrag zum Handeln erwarten, verlangen andere von vornherein einen bestimmten Betrag zum Erwerb einer Lizenz.

Auch bei den zu erbringenden Einstiegsinvestitionen gibt es große Unterschiede im Betrag. Der wichtigste Aspekt hier ist jedoch auch die Wahl eines seriösen Unternehmens, sodass keine bösen Überraschungen beim Handel anfallen, wenn sich nach der Registrierung und dem Start in den Live-Handel versteckte Kosten auftun.

Auswahl an angebotenen CFDs

Jeder erfahrene CFD Händler weiß: CFD ist nicht gleich CFD. CFDs werden für unterschiedliche Anlageklassen angeboten und der gewählte Markt hat meist sehr große Auswirkungen auf die Größe des Hebels und damit auch die Gewinn- und Verlust-Chancen. Besonders volatile Märkte wie beispielsweise Rohstoffe oder einige Kryptowährungen sind dabei Anlagen wie Aktien gegenübergestellt, die eventuell etwas stabiler in ihren Kursentwicklungen sind. 

Verschiedene Broker bieten eine Reihe an unterschiedlichen CFDs. Die Wahl sollte hier also nach dem Ziel getroffen werden, welches ein Investor verfolgt, genauso wie der Risikobereitschaft, die er mitbringt.

Unser Tipp: Traden Sie über 5.700 CFDs nie wieder mit hohen Gebühren:

› Jetzt ein kostenloses Konto bei XTB eröffnen!(Risikohinweis: 82% der CFD Konten verlieren Geld)

Realtimekurse

Besonders bei schnellen und viel bewegten Finanzprodukten wie CFD, kann die zügige Übermittlung benötigter Daten eine große Rolle spielen. Die Investoren müssen schnell reagieren können und die Geschehnisse am Markt bestmöglich voraussagen können.

Dafür brauchen sie jedoch zuverlässige Echtzeitdaten, bei denen die Übertragungszeit so gering wie möglich gehalten wird. Die Schnelligkeit der Übertragung von Real-Time Daten ist ebenfalls von Broker zu Broker unterschiedlich.

CFD Benutzeroberfläche

Je nach Broker unterscheiden sich natürlich auch das Design und die verfügbaren Funktionen auf der Online Plattform. Es ist wichtig, einen Broker zu finden, der einem übersichtlich und gut verständlich erscheint, um Fehler beim Traden zu vermeiden.

Besonders für Anfänger kann die Präsentation des Programms einen bedeutenden Unterschied machen. Während fortgeschrittene Trader möglicherweise eine Plattform mit möglichst vielen Tools und Funktionen bevorzugen, möchte ein unerfahrener Trader eventuell eher ein einfaches und übersichtliches Handels Frontend.

Ist der Broker steuereinfach?

Ein steuereinfacher Broker ist ein Broker, der seinen Unternehmenssitz im Inland, also in diesem Fall in Österreich hat. Das hat den Vorteil, dass alle anfallenden steuerlichen Abgaben direkt beim lokalen Finanzamt abgewickelt werden. Der Kunde muss sich darum nicht kümmern. Diese Abgaben beinhalten zum Beispiel die Kapitalertragssteuer von circa 27,50 %.

Die besten CFD Broker für Österreich

Broker:
Regulierung:
Spread & Assets:
Vorteile:
Das Angebot:
Broker:
xtb logo small
12345
5.0 / 5
Testbericht lesen
Regulierung:
In über 10 Ländern reguiert (BaFin in Deutschland)
Rendite & Märkte:
Spreads ab 0,1 Pips
5.700+ Märkte
Vorteile:
  • Am nutzerfreundlichsten
  • Über 5.600 Märkte
  • Spreads ab 0,1 Pips
  • Dax unter 1 Punkt Spread
  • BaFin Reguliert
Das Angebot:
Live-trading ab 0 €
Jetzt anmelden (Risikohinweis: 82% der CFD Konten verlieren Geld)
Broker:
capital logo klein
12345
5.0 / 5
Testbericht lesen
Regulierung:
FCA, CySEC, ASIC, SCB
Rendite & Märkte:
Spreads ab 0,2 Pips
3.500+ Märkte
Vorteile:
  • Mindesteinzahlung ab 20€ per Karte
  • Kostenloses Demokonto
  • Schnelle Kontoeröffnung
  • Konkurrenzfähige Spreads ohne Kommissionen
  • Unterstützt TradingView, MetaTrader & mehr
  • Über 3.500 Märkte
Das Angebot:
Live-trading ab 20€ per Kreditkarte
Jetzt anmelden (Risikohinweis: 79% der privaten CFD Konten verlieren Geld)
Broker:
Vantage Markets logo
12345
4.8 / 5
Testbericht lesen
Regulierung:
VFSC
Rendite & Märkte:
Ab 0,0 Pips
1.000+ Märkte
Vorteile:
  • Hebel bis 1:500
  • Fortschrittliche Handelsplattform
  • Kostenfreies Demokonto
  • Spreads ab 0,0 Pips
  • Schnelle Ausführung von Trades
  • PayPal, Crypto & mehr
Das Angebot:
Live-trading ab 50 €
Jetzt anmelden (Risikowarnung: Ihr Kapital kann gefährdet sein)

Doch welche Broker für das CFD Online Trading sind nun die besten für Trader aus Österreich? Folgend stellen wir unsere Testsieger kurz und stichpunktartig vor.

XTB

XTB offizielle Webseite
  • Allgemeines: Der Broker wurde 2002 in Polen gegründet. Mittlerweile wird es in ganz Europa verwendet und hat auch einen Sitz in Frankfurt am Main. Insgesamt kann mit über 5400 Handelsprodukten auf diesem Broker gehandelt werden. Es ist auch eine Webversion sowie eine CFD App zum mobilen Trading erhältlich.
  • Kosten: Das Programm an sich ist kostenlos, der XTB Forex startet bei 0,1 Pips. Es gibt keinen Mindestbetrag zum Einstieg in das Live-Trading.
  • Sicherheit: Der Broker ist reguliert und richtet sich nach den Richtlinien der BaFin und der polnischen KNF/PFSA.
  • Auswahl an CFDs: Es stehen Devisen, auch Forex CFDs zur Verfügung, sowie auch Aktien, Indizes und Rohstoff CFDs.
  • Vorteile: 3 Arten von Konten (Standard, Pro, Professional), Mobile Version erhältlich, hohe Trading Sicherheit und deutschsprachiger Kundensupport. XTB bietet nicht wie viele andere Broker nur Aktien CFDs, sondern auch ganze Aktien zum Handeln an.
› Jetzt ein kostenloses Konto bei XTB eröffnen(Risikohinweis: 82% der CFD Konten verlieren Geld)

Vantage Markets

Vantage Markets offizielle Webseite
  • Allgemeines: Bei Vantage Markets handelt es sich um ein australisches Unternehmen, welches in den letzten Jahren auch immer mehr Kunden aus Deutschland und Österreich betreut. ES wurde 2009 gegründet 
  • Kosten: Das Einrichten eines Benutzerkontos kostet nichts, allerdings muss eine anfängliche Mindesteinzahlung von 50 Euro getätigt werden.
  • Sicherheit: Vantage Market wird von Cayman Island Monetary Authority reguliert. Alle Teile des Unternehmens sind außerdem separat reguliert und auf der Webseite sind alle involvierten Instanzen genau aufgelistet. Die Hebel werden nach den EMSA Regulierungen gehandhabt.
  • Auswahl an CFDs: Aktien-, Forex-, Indizes und andere CFDs
  • Vorteile: ECN Ausführung der CFDs sowie ein sehr hoher Sicherheitsstandard. Der Kunde kann zudem an mehr als 120 Märkten mit dem Broker handeln. Mobiles Trading ist mithilfe einer App möglich.
› Jetzt ein kostenloses Konto bei Vantage Markets eröffnen(Risikohinweis: Ihr Kapital kann gefährdet sein)

Regulierungen beim CFD Handel in Österreich

Wie bereits erwähnt, gibt es einige Regulierungen der ESMA bezüglich des CFD Handels. Bei CFDs handelt es sich um Finanzprodukte mit teils sehr großen Hebelwirkungen. Aus diesem Grund ist es wichtig, besonders Kleinanleger vor dem Verlust von zu viel Kapital zu schützen. 

Da CFDs noch nicht sehr lange ein Thema an den Finanzmärkten Österreichs sind, wurde 2018 eine Festlegung verschiedener Regeln und Richtlinien beschlossen. Dabei spielt die ESMA eine bedeutende Rolle.

Vor dem Beschluss 2018 kamen einige Fälle vor, bei denen Privatanleger aufgrund der starken Hebelwirkung in CFD Investments große Summen an Geld verloren, mit denen sie nicht gerechnet hatten. Dabei wurden einige Privatinsolvenzen verzeichnet, die aus dem Zwang zu hohen Nachschusszahlungen heraus entstanden. Während es sicherlich einige Regulierungen der ESMA gibt, die hitzig diskutiert werden, sind sich bei den CFD Regulierungen alle einig: Die Regeln ergeben Sinn. 

Positionspapier der ESMA zur Begrenzung der Hebelwirkung bei CFDs
Positionspapier der ESMA zur Begrenzung der Hebelwirkung bei CFDs

Die wichtigste Maßnahme besteht in diesem Regelwerk wohl in der prinzipiellen Aufteilung zwischen Professional- und Privatanlegern. Mit diesem System können geeignete Hebel von bis zu 1:20 für Privatpersonen immer noch zu gewinnbringenden Trades führen, die Abschaffung der Nachschusspflicht war jedoch ebenso möglich.

Möchte ein Investor gerne von höheren Hebelwirkungen profitieren, kann dieser dies tun, sofern er es schafft, offiziell als Profi Trader anerkannt zu werden. Mit diesem Status muss jedoch auch möglichen Nachschusszahlungen zugestimmt werden, die bei Hebeln bis zu 1:500 schnell anfallen können. Für das Eingehen eines solchen riskanten Trades sollte es jedoch Voraussetzung sein, eine hohe Liquidität vorweisen zu können und damit auch höhere Verluste verkraften zu können.

So wird man professioneller Trader:

Um professioneller Trader zu werden, müssen laut ESMA bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden, das Regelwerk sieht dabei folgende Bedingungen vor:

  1. Der Kunde sollte bereits eine gewisse Erfolgshistorie an dem Markt haben, für den er sich als professioneller Trader bewirbt. Dazu ist es nötig, während des letzten Jahres eine Trading Rate von circa 10 Trades mit hohen Werten pro Quartal vorweisen zu können.
  1. Wie bereits erwähnt, ist das verfügbare Kapital des Traders auch sehr wichtig. Aus diesem Grund sollte ein Bewerber mindestens 500.000 Euro auf einem Konto verfügbar haben und dies auch nachweisen können.
  1. Die letzte Regel soll die Erfahrung am Finanzmarkt überprüfen und ist wohl in einigen Fällen nicht einfach zu erfüllen. Der Trader sollte bereits einmal für mindestens ein Jahr eine Anstellung im Finanzierungsbereich ausgeübt haben.

    Das bedeutet, dass er offiziell vertraut mit dem Handel von Wertpapieren, Finanzprodukten und dem Umgang mit Kapital sein muss. Allerdings wird hier keine spezielle Tätigkeit vorausgesetzt, sondern eine, die in dieses Spektrum passt und etwas mit Anlagen und Finanzierungen, wenn auch im Allgemeinen, zu tun hat.

Liest man einige der Erfahrungsberichte über den Prozess bis hin zur Genehmigung eines „Professional-Trader“ -Status, lassen sich unterschiedliche Stimmen hören. Während die meisten Trader die Regulierungen für sinnvoll halten, sind andere sehr bestrebt, sie zu umgehen oder sich zum professionellen Trader anerkennen zu lassen.

Viele Trader berichten dabei von einem ernstzunehmenden und schwierigen Bewerbungsverfahren, welches sie bereits dazu zwingt, aufgrund von Ablehnungen mehrere Bewerbungen zu verschicken. Die Gegenseite der Medaille sind jedoch Berichte von Brokern, auf denen die Anerkennung zum professionellen Trader spielend einfach gelingen soll. Es heißt, manche Broker geben sich mit gerade mal einem Kontoauszug zufrieden oder bestätigen sogar Bewerbungen, auf denen die erforderliche Trading Erfahrung auf CFD Demokontos ausgeführt wird.

Es stellt sich also die Frage, ob die Regeln bezüglich des CFD Tradings zur Genüge ernst genommen werden. Vermutlich ist es in jedem Fall sinnvoll, sich bei einem qualitativ hochwertigen Broker anzumelden, der Sicherheit an oberste Stelle stellt und Regulierungen, zu riskantem Handeln, ernst nimmt.

Fazit: CFD Trading ist in Österreich verfügbar und lernbar

Zu guter Letzt stellt sich die Frage, ob CFDs eine gute Art der Investition sind. Klar ist, dass es sich bei CFDs um eine risikoreiche und spekulative Anlageart handelt und sollte aus diesem Grund von Investoren mit geringem Kapital oder unerfahrenen Tradern vermieden werden. CFDs locken mit den Chancen auf einen großen Gewinn, die Hebelwirkung kann das investierte Kapital dabei vervielfachen und wirkt deswegen besonders attraktiv.

Leider sind besonders volatile Märkte bekannt dafür, sehr schwierig einschätzbar zu sein. Die Gewinnchancen sind dabei natürlich von der gewählten CFD-Anlage abhängig, eine Garantie gibt es jedoch trotz umfangreicher Analysen und Researchs nie. 

Recherche & Risikomanagement

Aus diesem Grund sollten sich besonders Einsteiger das Traden mit CFDs gut überlegen und auf jeden Fall zunächst den richtigen Broker für das Online Trading auswählen und reichlich Informationen über CFD Trading und die verschiedenen Broker einholen. Demnach sollte das Traden sicherlich erst nach umfangreichem Research und dem Erlangen einer gewissen Grundexpertise begonnen werden.

Es ist außerdem ratsam einen guten Risikomanagementplan zu erarbeiten und Funktionen wie die Stop-Loss-Order anzuwenden, um zu hohe Verluste zu vermeiden. Dabei sollten Emotionen keine Rolle im Trading spielen, sondern auf Fakten und Sicherheitsmaßnahmen basiertem Handel durchgeführt werden. Hilfreich kann es sein, das eigene Wissen und Strategien zunächst mit einem Broker Demokonto auszutesten, oder mit eher kleineren Beträgen in den CFD Handel einzusteigen, um erstmal Erfahrungen sammeln zu können, ohne zu große Verluste einbüßen zu müssen.

Bester CFD Broker in Österreich
xtb logo small
› Jetzt Konto eröffnen (Risikohinweis: 82% der CFD Konten verlieren Geld)
12345
5.0 / 5
Vorteile
  • Am nutzerfreundlichsten
  • Über 5.600 Märkte
  • Spreads ab 0,1 Pips
  • Dax unter 1 Punkt Spread
  • BaFin Reguliert
› Jetzt Konto eröffnen (Risikohinweis: 82% der CFD Konten verlieren Geld)

FAQ – Meistgestellte Fragen zum CFD Trading für Österreicher

Ist der Handel mit CFDs seriös?

Das kommt auf den verwendeten Broker an. Wählt man einen regulierten Broker, der sich nach den Vorschriften bezüglich des CFD Handel richtet, ist das Handeln an sich durchaus seriös. Allerdings ist mit dem CFD Trading immer ein höheres Risiko verbunden als bei anderen Finanzprodukten.

Was bedeutet Hebel oder Leverage im Zusammenhang mit CFDs?

Der Hebel oder Leverage steht im Prinzip für die Amplifikation des Gewinns oder Verlustes gegenüber der gesetzten Investition. Er kommt zustande, da lediglich eine Margin bezahlt und nicht die Anlage an sich gekauft werden muss.

Auf welchen Brokern kann ich mit CFDs handeln?

Viele verschiedene Broker bieten den Handel mit CFDs an, zu empfehlen sind beispielsweise XTB, Vantage Market, RoboForex.

Welche Arten von CFDs gibt es?

Zunächst kann zwischen Long- und Short-Positionen gewählt werden. Außerdem können CFDs in die ihnen zugrunde liegenden Anlagen aufgeteilt werden, dazu gehören: Aktien, Indizes, Rohstoffe, Forex, Anleihen und auch Kryptowährungen.

Welche Maßnahmen können mir beim Risikomanagement helfen?

Das Einrichten einer Stop-Loss-Oder, sowie die Auswahl des CFDs an sich sind beides sehr wichtige Faktoren, mit denen sich die Höhe des Risikos beeinflussen lassen. 

Schreibe ein Kommentar

Daniel Teplan ist Marketing-Berater und Content Manager mit Fokus auf KI- & Finanzthemen. Nach seinem Computerlinguistik-Studium begann er, sich sowohl beruflich als auch privat mit dem Thema Börse auseinanderzusetzen, was ihn schließlich dazu veranlasste, selbst im Börsenhandel aktiv zu werden. Auf trading.at ist er für die inhaltliche und optische Qualität der Inhalte verantwortlich und verfasst auch einige Texte selbst.
Tritt jetzt unserer Trading Telegram Gruppe bei!
Triff andere Daytrader und tausche dich über die Märkte und Strategien aus.
  • Aktuelle Teilnehmeranalysen
  • Zugang zu Schritt für Schritt Anleitungen
  • Playlists mit Lernvideos
  • Kostenlose Unterstützung
Jetzt teilnehmen!
Trading.at arbeitet nach strengen Redaktionsrichtlinien, die von unseren Autoren eingehalten werden. Jeder Inhalt wird auf Richtigkeit, Aktualität und Fakten überprüft. Trading.at veröffentlicht nicht einfach Inhalte, gegen Bezahlung und ohne Korrektur. Wir stehen dafür, dass wir unseren Lesern nur die besten Inhalte präsentieren.. Lesen Sie warum Sie uns vertrauen können
Finanzierung
Trading.at ist eine kostenlose Informationswebseite und Vergleichsportal. Alle Inhalte werden kostenlos für unsere Leser bereitgestellt. Es fallen keine zusätzlichen Kosten für Sie an. Trading.at empfiehlt verschiedene Anbieter von denen wir Provisionen bekommen können. Dies geschieht durch Affiliatelinks. Für unsere Leser gibt es dadurch keine Nachteile, manchmal können wir sogar Bonis oder Sonderangebot aushandeln. Partnerschaften werden nur mit von uns geprüften Anbietern eingegangen, die wir mit gutem Gewissen an unsere Leser empfehlen können.Lesen Sie wie wir uns finanzieren.