Die Auswahl des Brokers ist der erste Schritt in der Karriere eines jeden Traders. Insbesondere beim Daytrading sollte man die Anbieter und deren Konditionen genauestens prüfen, damit nach den Gebühren auch noch etwas vom Gewinn übrig bleibt. Aber auch die Handelsplattform und das Angebot an sich müssen stimmig sein.
Deswegen haben wir die sechs besten Broker für Daytrading in Österreich genauer unter die Lupe genommen. In diesem Vergleich zeigen wir Ihnen die jeweiligen Stärken und Schwächen dieser Broker, wenn es ums Daytrading geht und erklären wie man mit dem Daytrading in Österreich startet!
Unsere Top 6 der Daytrading Broker Österreich
Folgende Daytrading Broker haben wir verglichen:
- FP Markets – Bester Daytrading Broker insgesamt
- GBE Brokers – Bester Daytrading Broker insgesamt
- Vantage Markets – Am besten für Daytrading mit Forex
- XTB – Größte Auswahl und nutzerfreundlichste Software für Daytrader
- eToro – Bester Broker zum Kopieren erfolgreicher Daytrading Strategien
- Capital.com – Bester Daytrading Broker für Aktien CFDs
10.000+ Märkte
- Enge Spreads ab 0,0 Pips
- Große Auswahl an Finanzinstrumenten
- 24/7 Support (Auch für Österreicher)
- Copy Trading möglich
- Anbindung an TradingView, MT4/MT5, cTrader
- Hohe Liquidität und schnelle Ausführung
500+ Märkte
- Niederlassung in Deutschland
- Spreads ab 0,0 Pips
- Günstige Kommissionen
- Liquiditätsanbieter
- Am besten für Forex
- Schnelle Ausführung
1.000+ Märkte
- Hebel bis 1:500
- Fortschrittliche Handelsplattform
- Kostenfreies Demokonto
- Spreads ab 0,0 Pips
- Schnelle Ausführung von Trades
- PayPal, Crypto & mehr
6.300+ Märkte
- Am nutzerfreundlichsten
- Über 6.300 Märkte
- Spreads ab 0,2 Pips variabel
- Dax unter 1 Punkt Spread
- BaFin Reguliert
- Österreichische Trader willkommen
3.000+ Märkte
- Einfache Bedienung
- Große Auswahl an Vermögenswerten
- Mehrfach reguliert
- Zahlreiche Tools & Funktionen
- Social Trading & Portfolios
- Kostenloses Übungskonto
3.000+ Märkte
- Mindesteinzahlung ab 20€ per Karte
- Kostenloses Demokonto
- Schnelle Kontoeröffnung
- Konkurrenzfähige Spreads ohne Kommissionen
- Unterstützt TradingView, MetaTrader & mehr
- Über 3.000+ Märkte
Die wichtigsten Fakten im Überblick
- Daytrading bezieht sich auf den Handel mit Finanzinstrumenten, bei dem Trader Positionen innerhalb eines einzigen Handelstages eröffnen und schließen.
- Daytrader nutzen kurzfristige Marktbewegungen und Volatilität, um Gewinne zu erzielen, indem sie häufige Trades durchführen.
- Daytrading-Ansätze erfordern eine gründliche Marktanalyse, technische Indikatoren und Handelsstrategien, um die richtigen Ein- und Ausstiegspunkte zu identifizieren.
- Daytrader nutzen oft hohe Hebelwirkung, um ihre Gewinnmöglichkeiten zu erhöhen, was jedoch auch mit höheren Risiken verbunden ist.
- Erfolgreiches Daytrading erfordert Disziplin, Risikomanagement, ständige Weiterbildung und die Fähigkeit, emotionsfrei zu handeln.
Welche Daytrading Broker eignen sich besonders für österreichische Trader? Prinzipiell gibt es nicht wirklich viele Unterschiede zwischen den Ländern, sofern die Broker Ihre Tätigkeiten in der EU ausüben dürfen.
Eine Ausnahme gilt hierbei bei steuereinfachen Brokern, die den Tradern bei der Steuerabführung der Gewinne helfen und je nach Land unterschiedlich hilfreich sind. Dementsprechend stellen wir folgend unsere Top 6 der besten Daytrading Broker für Österreich vor.
1. FP Markets – Bester Daytrading Broker insgesamt
FP Markets ist ein australischer Broker, der seit über 20 Jahren im Geschäft ist. Im Angebot stehen rund 10.000 CFDs – doch die große Auswahl an Handelsinstrumenten ist nicht der einzige Faktor, der FP Markets als Daytrading Broker so attraktiv macht.
Die wichtigsten Fakten zu FP Markets
Regulierung: | ASIC, CySEC, FSCA, FSA |
Mindesteinzahlung: | 10 USD |
Handelsplattformen: | MT4/5, cTrader, TradingView |
Spreads: | Ab 0 Pips |
Kommission: | 0 – 3 USD pro Order (abhängig vom Kontomodell) |
Maximaler Hebel: | 1:30 |
Einzahlungsmethoden: | Banküberweisung, Kreditkarte, E-Wallets |
Auszahlungsmethoden: | Banküberweisung, Kreditkarte, E-Wallets |
Bildungs-/Infomaterial: | Webinare, Fachartikel, Börsenbrief, Wirtschaftskalender |
Handelbare Märkte: | Forex, CFDs auf Indizes, ETFs, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen, Anleihen |
Mobile App: | Ja |
Demokonto: | Ja |
Mit über 70 Währungspaaren liegt der Schwerpunkt bei FP Markets auf dem Forex Handel – allerdings lassen sich auch Aktien, Indizes, ETFs, Rohstoffe, Kryptowährungen und sogar Anleihen per CFD handeln. Mit einer so großen Auswahl sollte jeder Daytrader auf seine Kosten kommen.
Auch in puncto Gebühren überzeugt FP Markets. Dafür stellt der Anbieter zwei verschiedene Kontomodelle mit eigener Gebührenstruktur zur Auswahl, die sich jeweils für unterschiedliche Konto- und Positionsgrößen eignen.
Das Daytrading an sich ist bei FP Markets über vier verschiedene Plattformen möglich. Der Broker bietet Schnittstellen für MT4/5, cTrader und TradingView. Für die MetaTrader-Plattformen hat FP Markets zudem ein eigenes Plugin mit 12 umfangreichen Erweiterungsfunktionen entwickelt, das Kunden gratis zur Verfügung steht. Eine hauseigene Handelsplattform gibt es allerdings nicht.
Insgesamt ist das Angebot von FP Markets sowohl vollständig als auch hochwertig. Der Anbieter überzeugt sowohl mit einem großen Handelsangebot, attraktiven Konditionen für Daytrader und einer Unterstützung für die besten Handelsplattformen. Mit diesem hochwertigen Gesamtpaket hat sich der Broker den ersten Platz als Daytrading Broker verdient.
Vorteile
- Großes Handelsangebot
- Verschiedene Gebührenmodelle zur Auswahl
- Unterstützung für MT4/5, cTrader und TradingView
- Eigenes Erweiterungspaket für MT4/MT5
- Umfangreiches Weiterbildungsangebot
Nachteile
- Keine hauseigene Handelsplattform
2. GBE Brokers – Bester Daytrading Broker mit günstigen Konditionen
GBE Brokers ist zurecht einer der beliebtesten Broker für Daytrader. Das liegt hauptsächlich an der sehr günstigen Gebühren- und Kontostruktur, aber auch der Rest des Angebots ist neben günstigen Konditionen sehr stimmig.
Die wichtigsten Fakten zu GBE Brokers
Regulierung: | CySEC, Bafin |
Mindesteinzahlung: | 1.000 EUR |
Handelsplattformen: | MT4/5, TradingView |
Spreads: | Ab 0,8 Pips |
Kommission: | Keine (außer Kryptowährungen) |
Maximaler Hebel: | 1:30 |
Einzahlungsmethoden: | Banküberweisung, Kreditkarte, E-Wallets |
Auszahlungsmethoden: | Banküberweisung, Kreditkarte, E-Wallets |
Bildungs-/Infomaterial: | Webinare, Fachartikel, Börsenbrief, Wirtschaftskalender |
Handelbare Märkte: | Forex, CFDs auf Indizes, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen |
Mobile App: | Ja |
Demokonto: | Ja |
Sehr attraktiv ist bei GBE Brokers die Tatsache, dass Kommissionen trotz sehr enger Spreads entfallen. Die einzige Ausnahme sind Kryptowährungen, aber mit 0,2% Orderprovision befinden sich die Gebühren auch hier noch im Rahmen.
Was die Regulierung betrifft, sind Sie bei GBE Brokers auf der sicheren Seite. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Limassol, Zypern und wird dementsprechend von der Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) reguliert. Über die Niederlassung in Hamburg unterhält der Broker zudem eine Lizenz von der BaFin.
Leider verfügt GBE Brokers über keine hauseigene Handelsplattform. Das ist aber auch nicht nötig, denn der Broker verfügt über Schnittstellen für MetaTrader 4/5 und TradingView. Kunden haben somit die Wahl aus drei der hochwertigsten Handelsplattformen, mit denen sich alle bei GBE Brokers verfügbaren Assets handeln lassen.
GBE Brokers Vor- und Nachteile
Vorteile
- Spreads ab 0,8 Pips
- Keine Kommissionen
- Zuverlässiger & deutschsprachiger Support
- Schnittstelle für MetaTrader 4/5 & TradingView
- Großes Angebot an informativem Content
- Regulierung durch BaFin und CySEC
Nachteile
- Nur 500 handelbare Assets
- Keine hauseigene Handelsplattform
3. Vantage Markets – Ideal für Daytrading mit Forex
Vantage Markets ist ein internationaler Broker, der sich auf den Handel mit Forex und CFDs spezialisiert hat. Das Unternehmen wurde im Jahr 2009 gegründet und behauptet von sich, Trading zugänglich und transparent gestalten zu wollen. Ursprünglich arbeitete der Anbieter unter dem Namen Vantage FX. Seit einem großen Relaunch-Programm im Jahr 2021 ist die Handelsplattform in der Finanzwelt unter dem Namen Vantage Markets bekannt.
Die wichtigsten Fakten zu Vantage Markets
Regulierung: | ASIC, FCA, CIMA |
Mindesteinzahlung: | 50 USD |
Handelsplattformen: | Mobile App, MT4/5, TradingView, ProTrader |
Spreads: | Ab 0 Pips |
Kommission: | Ab 3 USD pro Lot |
Maximaler Hebel: | 1:500 |
Einzahlungsmethoden: | 16 verschiedene Zahlungsmethoden, darunter Kreditkarte, Banktransfer und Skrill. |
Auszahlungsmethoden: | 16 verschiedene Zahlungsmethoden, darunter Kreditkarte, Banktransfer und Skrill. |
Bildungs-/Infomaterial: | Webinare, Fachartikel, Trading-Signale, Wirtschaftskalender |
Handelbare Märkte: | Forex, CFDs auf Indizes, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen |
Mobile App: | Ja |
Demokonto: | Ja |
Die große Stärke von Vantage Markets sehen wir vor allem im hervorragenden Forex-Angebot des Brokers. Hier stehen so gut wie alle Währungspaare zur Verfügung, also nicht nur Majors wie EUR/USD sondern auch Minors wie CAD/JPY und sogar Exoten wie USD/HKD. Das alles gibt es zu äußerst fairen Spreads, die bereits ab 0,8 Pips beginnen.
Der zweite große Vorteil bei Vantage Markets sind die sehr hohen Hebel bis 1:500. Eine derart hohe Hebelwirkung kann der Broker nur deswegen anbieten, weil er keiner europäischen Regulierung unterliegt. Stattdessen wird Vantage Markets von der australischen ASIC, der britischen FCA sowie der CIMA aus den Cayman Islands reguliert.
Damit entfällt zwar der Schutz der europäischen MiFid-2-Richtlinien, allerdings handelt es sich bei den genannten Regulierungsbehörden dennoch um renommierte Instanzen. Ein zweites, etwas größeres Manko sehen wir in der hauseigenen Handelsplattform ProTrader. Diese war in unserem Test einige Male etwas anfällig für Abstürze und Instabilitätsprobleme, insbesondere dann, wenn größeres Handelsvolumen an den Märkten aufkam.
Vantage Markets Vor- und Nachteile
Vorteile
- Regulierter und sicherer Broker mit mehreren Handelsplattformen zur Auswahl
- Schnelle Orderausführungen
- Spreads ab 0,0 Pips
- Verschiedene Kontotypen zur Auswahl
- Negativsaldoschutz
- 24/7 Kundenservice
Nachteile
- Stabilitätsprobleme bei ProTrader-Plattform
4. XTB – Größte Auswahl und nutzerfreundlichste Software für Daytrader
Die Handelsplattform XTB bzw. X Trade Brokers wurde im Jahr 2002 in Polen gegründet und gilt bis heute als einer der beliebtesten Broker für das Onlinetrading mit CFDs. Aufgrund der großen Popularität kann XTB heute zahlreiche Standorte in 12 verschiedenen Ländern vorweisen. Die Handelsplattform wurde bereits vielfach ausgezeichnet, unter anderem auch als “Bester CFD Broker 2019”. Obwohl sich der Anbieter ursprünglich auf den Handel mit Forex und CFD spezialisierte, können mittlerweile auch Aktien und ETFs gehandelt werden.
Die wichtigsten Fakten zu XTB
Regulierung: | Reguliert in über 10 Ländern, darunter Deutschland (BaFin), Großbritannien (FCA) und Polen (KNF) |
Mindesteinzahlung: | Keine Mindesteinzahlung |
Handelsplattformen: | xStation, MetaTrader 4, Mobile App |
Spreads: | Ab 0,5 Pips |
Kommission: | Keine (0,2% ab 100.000 EUR monatlichem Umsatz) |
Maximaler Hebel: | 1:30 |
Einzahlungsmethoden: | Kreditkarte, Banküberweisung, PayPal, SOFORT |
Auszahlungsmethoden: | Kreditkarte, Banküberweisung, PayPal |
Bildungs-/Infomaterial: | Webinare, Fachartikel, Trading-Signale, Wirtschaftskalender |
Handelbare Märkte: | Forex, Aktien, ETFs, CFDs auf Indizes, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen |
Mobile App: | Ja |
Demokonto: | Ja |
XTB hat in unserem Vergleich die mit Abstand größte Auswahl an handelbaren Assets. Neben über 3000 Aktien und ETFs bietet der Broker ein gigantisches Sortiment, an Assets, die sich per CFD handeln lassen. Das CFD-Anlageuniversum bei XTB enthält alle gängigen Rohstoffe, Indizes sowie über 50 Kryptowährungen und mehr als 1900 Aktien.
Ein weiterer Vorteil, den Sie bei XTB genießen ist die vorzügliche hauseigene Handelsplattform xStation 5. Für ihre Leistungsfähigkeit und Benutzerfreundlichkeit wurde diese bereits mehrfach zurecht ausgezeichnet. Mit hunderten von Indikatoren, dutzenden von Chartdarstellungsformen sowie allen gängigen Zeichenwerkzeugen muss sich die xStation auch nicht hinter beliebten externen Lösungen wie TradingView oder MetaTrader 4 verstecken.
Ansonsten unterstützt XTB aber leider keine externen Plattformen. Neben den Auszahlungsgebühren, die bei Auszahlungen von unter 200 EUR anfallen, sind das aber auch die einzigen beiden Mankos, die wir feststellen konnten.
XTB Vor- und Nachteile
Vorteile
- Große Auswahl an Assets
- Aktien physisch und als CFD handelbar
- Unbegrenztes Demokonto
- Hervorragende Handelsplattform
- Keine Kommissionen auf Aktien und ETFs
- Keine Mindesteinzahlung
Nachteile
- Keine externen Plattformen unterstützt
- Auszahlungsgebühr bei Auszahlungen unter 200 EUR
5. eToro – Bester Broker zum Kopieren erfolgreicher Daytrading Strategien
eToro ist ein international tätiger Broker mit Hauptsitz in Zypern. Das Unternehmen wurde im Jahr 2007 gegründet und hat sich seitdem als eine der beliebtesten Online-Trading-Plattformen etabliert.
Die wichtigsten Fakten zu eToro
Regulierung: | CySEC, FCA |
Mindesteinzahlung: | 50 USD |
Handelsplattformen: | eToro Webplattform, Mobile App |
Spreads: | Ab 1 Pips |
Kommission: | Keine |
Maximaler Hebel: | 1:30 |
Einzahlungsmethoden: | Banküberweisung, Kreditkarte, PayPal |
Auszahlungsmethoden: | Banküberweisung, Kreditkarte, PayPal |
Bildungs-/Infomaterial: | Webinare, Marktanalysen, Trading-Signale, Video-Tutorials, Social Trading |
Handelbare Märkte: | Aktien, ETFs und CFDs auf Indizes, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen |
Mobile App: | Ja |
Demokonto: | Ja |
Die Attraktivität von eToro liegt zum einen in den vielfältigen Leistungen und zum anderen in den fairen Konditionen des Brokers. eToro hat sich als Vorreiter im Bereich des Social Trading positioniert und ermöglicht es den Nutzern, erfolgreichen Tradern zu folgen und ihre Handelsstrategien zu kopieren. Dieser innovative Ansatz hat eToro zu einer beliebten Plattform für Anfänger und erfahrene Trader gleichermaßen gemacht.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, der eToro auszeichnet, ist die Regulierung und Sicherheit. Der Broker wird von der Cyprus Securities and Exchange Commission (CySEC) reguliert, was bedeutet, dass er den strengen EU-Richtlinien unterliegt. Dadurch werden die Gelder der Nutzer optimal geschützt.
eToro ist verpflichtet, die Gelder der Trader auf separaten Konten zu halten, was bedeutet, dass das Unternehmen keinen Zugriff auf Kundengelder hat. Selbst im Falle einer Insolvenz des Unternehmens sind die Einlagen der Investoren sicher und können an Kunden ausgezahlt werden. Darüber hinaus ist eToro Mitglied im zyprischen Einlagensicherungsfonds ICF, der im Falle von Bedarf Entschädigungen von bis zu 20.000 Euro pro Kunde bietet.
Vor- und Nachteile von eToro
Vorteile
- Bester Broker für Copytrading
- Große Auswahl an Handelsinstrumenten
- Nutzerfreundliche Handelsplattform
- Unbegrenztes Demokonto mit $100.000 virtuellem Guthaben
- Niedrige Mindesteinzahlung von nur $50
Nachteile
- Kontoführung nur in USD möglich, was zu Währungsumrechnungsgebühren führen kann
6. Capital.com – Bester Daytrading Broker für Aktien CFDs
Der Broker Capital.com ist ein noch relativ junger Anbieter für den Handel mit CFDs aus den Bereichen Aktien, Indizes, Rohstoffe und Devisenpaare. Insgesamt stehen Nutzern des Brokers über 3000 Märkte für den Handel offen.
Die wichtigsten Fakten zu Capital.com
Regulierung: | CySEC, ASIC, FCA, SCB |
Mindesteinzahlung: | Keine Mindesteinzahlung |
Handelsplattformen: | Capital.com Webplattform, MT4, Mobile App |
Spreads: | Ab 0,6 Pips |
Kommission: | Keine |
Maximaler Hebel: | 1:30 |
Einzahlungsmethoden: | Banküberweisung, Kreditkarte, E-Wallets |
Auszahlungsmethoden: | Banküberweisung, Kreditkarte, E-Wallets |
Bildungs-/Infomaterial: | Trading-Ideen, Nachrichten, Tutorials, Marktanalysen |
Handelbare Märkte: | Aktien und CFDs auf Indizes, Rohstoffe, Aktien, Kryptowährungen |
Mobile App: | Ja |
Demokonto: | Ja |
Insbesondere beim Aktienhandel glänzt Capital.com. Denn hier bietet der Broker über 1000 verschiedene Aktien an, die sowohl per CFD als auch physisch für langfristige Investments gehandelt werden können.
Die Handelsplattform an sich ist eine der hochwertigsten in unserem Vergleich. Denn diese ist nicht nur sehr nutzerfreundlich und intuitiv aufgebaut. Mit zahlreichen KI-gestützten Funktionen zur Analyse und Entscheidungshilfe hebt sich die Plattform von Capital.com von der Konkurrenz ab und ist so eine der fortschrittlichsten auf dem Markt. Für die Analyse selbst stehen hunderte von Indikatoren, alle wichtigen Zeichenwerkzeuge und andere erweiterte Charting-Tools zur Verfügung.
Im kostenlosen Demokonto können Investoren das Trading unter realen Marktbedigungen üben und neue Tradingstrategien testen und verbessern. Schließlich überzeugt der Broker mit einer ausgereiften App für die mobile Nutzung der Handelsplattform. Diese bietet die gleiche Funktionalität wie die Web-Plattform, sodass Trader auch von unterwegs uneingeschränkt handeln und ihre Positionen überwachen können.
Capital.com Vor- und Nachteile
Vorteile
- Über 3000 handelbare Märkte
- Nutzerfreundliche, KI-bassierte Handelsplattform
- Enge Spreads ab 0,3 Pips
- Mehrfache Regulierung
- Zahlreiche Indikatoren, Charts und erweiterte Analysetools
- Ideal für kurzfristige Trades als CFDs
- Aktien auch physisch handelbar
Nachteile
- Web Plattform nicht für Scalping geeignet
Was ist Daytrading? – Definition & Erklärung
Daytrading ist das Englische Wort für Tageshandel und bedeutet, dass ein Trader innerhalb eines Handelstages bis zum Börsenschluss alle eröffneten Positionen schließt. Die Trades werden nicht über Nacht gehalten. Es werden kurzfristige Positionen zur Spekulation aufgebaut.
Beim Daytrading handelt es sich viel mehr um eine Art und Weise im Trading, wie man handelt, als um die Art der Finanzprodukte, die gehandelt werden. Wie es der Name schon vermuten lässt, beschreibt das Daytrading die Geschwindigkeit beim Handel.
Daytrader schließen ihre Trades normalerweise innerhalb eines Handelstages ab und lassen die Positionen meist nur wenige Stunden offen. Natürlich gibt es auch Daytrader, die manche Positionen auch über mehrere Tage offen lassen, dies sollte allerdings die Ausnahme sein und gilt vielmehr als Swing Trading. Daytrading auch Intradaytrading genannt.
Zeitaufwand beim Daytrading
Da beim Daytrading idealerweise alle Trades an einem Tag abgeschlossen werden, ist der zeitliche Aufwand um einiges höher, als beim normalen langfristigen Investieren. Es gibt Daytrader, die nur ein paar Stunden pro Tag traden und ansonsten einem normalen Beruf nachgehen.
In der Regel ist Daytrading allerdings so zeitaufwändig, dass sich ein anderer Job nebenher nicht ausgeht. Noch zeitaufwändiger wird es dann im Scalping, was eine Steigerungsform des Daytradings darstellt und wo Trades im Minutentakt geöffnet und geschlossen werden.
Welche Finanzprodukte werden gehandelt?
Prinzipiell lassen sich alle Finanzprodukte handeln, jedoch ergeben manche mehr Sinn als andere. Da die Trades innerhalb eines Handelstages abgeschlossen werden, sollten sich Daytrader nicht allzu große Kurssprünge erwarten. Sprich, die Gewinnmarge ist meistens sehr klein. Deshalb handeln Daytrader folgendermaßen, um dennoch Gewinn schlagen zu können:
- Man hält Ausschau nach sehr volatilen Assets (z. B. Kryptos)
- Hebelprodukte werden bevorzugt
- Es werden sehr viele Assets auf einmal gekauft und verkauft
Ist Daytrading in Österreich überhaupt erlaubt?
Das Daytrading ist in Österreich vollkommen legal, es wird allerdings von der Finanzmarktaufsicht (FMA) reguliert. Die FMA ist für die Überwachung der Finanzmärkte in Österreich zuständig und hat Regeln und Vorschriften zum Schutz der Anleger und zur Gewährleistung fairer und ordnungsgemäßer Märkte erlassen.
Personen, die in Österreich Daytrading betreiben wollen, müssen ein Wertpapierkonto bei einem lizenzierten Brokerunternehmen führen und die Bestimmungen und Vorschriften der FMA einhalten. Dazu gehören unter anderem die Vorschriften über den Margenhandel, die die Höhe von Hebelwirkung begrenzen, sowie die Vorschriften über Insiderhandel und Marktmanipulation.
Darüber hinaus sollten Investoren bedenken, dass das Daytrading in Österreich mit steuerlichen Verpflichtungen verbunden ist. Da Einkünfte aus dem Daytrading als spekulative Einkünfte gelten, sind sie steuerpflichtig. Trader sollten daher den Kontakt zu einem Steuerberater suchen, um sicherzugehen, dass sie die Gewinne entsprechend versteuern.
Unser Tipp: Traden Sie ab 0,0 Pips über 10.000 Märkte nie wieder mit hohen Gebühren:
Vor- und Nachteile beim Daytrading in Österreich
Daytrading ist bei vielen Anfängern, die neue in die Welt der Finanzmärkte eintauchen beliebt, dass heisst aber nicht, dass es für alle Anlegetypen die beste Wahl sein muss. Erfolgreiches Daytrading erfordert ein ein hohes Mass an Lernbereitschaft, Stressresistenz und eine solide Strategie. Und selbst dann sind Verluste noch möglich. Wir haben nachfolgend die wichtigsten Vor- und Nachteile des Daytradings zusammengefasst.
Vorteile vom Daytrading
- Mit richtiger Strategie und Erfahrung sind hohe Gewinne möglich
- Daytrading ist mit den meisten Asset Typen möglich
- Bei Daytrading mit Hebel ist nur ein verhältnismäßig geringes Startkapital erforderlich
- Es gibt zahlreiche Bücher, Internetseiten und Kurse um Daytrading zu lernen
- Durch kurzfristigen Anlagehorizont weniger Anhängigkeit von langfristigen Trends
Nachteile vom Daytrading
- Daytrading erfordert ein vertieftes Verständnis der Finanzmärkte, Lernbereitschaft und eine klare Strategie
- Im Gegensatz zu anderen Anlageformen ist täglicher Zeitaufwand erforderlich
- Die meisten privaten Anleger verlieren beim Daytrading Geld
Kann man Daytrading überhaupt lernen?
Selbstverständlich ist es möglich, das Traden lernen. Es ist bereits zahlreichen Investoren gelungen, sich die für das Daytrading benötigten Fähigkeiten selbstständig anzueignen und sich so auf der Börse durchzusetzen.
Es erfordert allerdings durchaus Engagement und die Bereitschaft zu lernen und zu üben. Denn Daytrading ist eine Anlagestrategie, die sowohl Kenntnisse der Finanzmärkte als auch solche der technischen Analyse voraussetzt. Zusätzlich kann es einiges an Disziplin und Selbstkontrolle erfordern.
Wissen ist Macht – besonders beim Daytrading
Zunächst sollten sich Händler dazu bemühen, ein grundlegendes Verständnis der Finanzmärkte und der gehandelten Instrumente zu erlangen. Dazu gehört das Kennenlernen der verschiedenen Arten von Vermögenswerten (wie Aktien, Optionen, Währungen und Rohstoffe) sowie der jeweiligen kursbestimmenden Faktoren.
Der nächste Schritt ist das Erlernen der technischen Analyse, bei der Charts und Marktdaten ausgewertet werden, um daraus Strukturen zu erkennen und Handelsentscheidungen zu treffen. Dazu ist es notwendig, Diagramme lesen zu können, technische Indikatoren zu verstehen und bedeutende Unterstützungs- und Widerstandsniveaus zu erkennen. Sie sollten sich außerdem mit dem Risikomanagement vertraut machen und lernen, wie man Stop Loss Order und Positionsgrößen festlegt, um so Verlustrisiken zu begrenzen.
Die richtige Strategie
Sobald Sie über ein fundiertes Verständnis der Märkte und der technischen Analyse verfügen, gilt es, das Traden zu üben und eine geeignete Daytrading Strategie zu entwickeln. Dazu können Backtesting, Papierhandel oder der Handel mit kleinen Geldbeträgen gehören, um Erfahrungen zu sammeln und zu lernen, wie man mit Emotionen umgeht und Trades in Echtzeit ausführt.
Wie lange dauert es, Daytrading zu lernen?
Das Erlernen des Daytrading kann unterschiedlich viel Zeit in Anspruch nehmen und hängt in erster Linie von den individuellen Umständen des Investors ab. Je nach den Vorkenntnissen, der Erfahrung auf den Märkten sowie dem jeweiligen Engagement beim Lernen kann es sich um wenige Wochen oder mehrere Jahre handeln.
Für jemanden, der neu im Handel und auf den Finanzmärkten ist, kann es durchaus Monate dauern, bis er ein grundlegendes Verständnis von Konzepten wie der technischen Analyse, dem Risikomanagement und den verschiedenen Arten von Handelsstrategien entwickelt hat. Dazu gehört auch das Erlernen des Lesens von Diagrammen und das Erkennen von Mustern sowie das Verständnis der grundlegenden Faktoren, die die Märkte bestimmen.
Eine gute Strategie braucht Zeit
Nach dem Erwerb eines grundlegenden Verständnisses muss wiederum Zeit investiert werden, um eine profitable Handelsstrategie zu entwickeln und diese auf Schwächen zu überprüfen. Dazu gehören eine Reihe verschiedener Schritte, wie etwa das Testen verschiedener Strategien, Backtests und Recherchen sowie das Erlernen des Umgangs mit Emotionen und Risiken.
Niemals ausgelernt
Außerdem sollten sich Investoren, die in das Daytrading einsteigen möchten, darüber bewusst sein, dass Daytrading ständiges Lernen und Anpassen erfordert. Die Märkte und wirtschaftlichen Bedingungen verändern sich regelmäßig und erfolgreiche Händler müssen sich stetig über die neuesten Entwicklungen informieren und ihre Strategien entsprechend anpassen. Daraus folgt auch, dass die meisten professionellen Daytrader keine Zeit für einen vollwertigen Job neben dem Trading haben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Zeit, die benötigt wird, um das Daytrading zu erlernen, je nach Vorkenntnissen, Erfahrung und Engagement des Einzelnen sehr unterschiedlich sein kann. Im Schnitt dauert es einige Wochen bis wenige Monate, um ein grundlegendes Verständnis zu erlangen und eine vielversprechende Tradingstrategie zu entwickeln.
Welche Methoden gibt es, Daytrading zu lernen?
Das Erlernen des Daytradings mag für Anfänger oft einschüchternd wirken, aber mit den richtigen Werkzeugen und Ressourcen kann es ein gewinnbringendes und spannendes Unterfangen werden. Wir stellen Ihnen die besten Methoden zum Erlernen des Daytradings vor, darunter Online-Foren, Mentoring-Programme, Lehrbücher und mehr. Jede Methode hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, aber mit einer Kombination dieser Ressourcen können Sie ein umfassendes Verständnis der Daytrading-Branche gewinnen und Ihre eigene erfolgreiche Strategie entwickeln.
Bücher
Die Lektüre von Büchern über Daytrading kann Ihnen dabei helfen, sich ein gutes Fundament an Wissen über das Gebiet zu verschaffen. Dazu gehören beispielsweise Themenbereiche wie die Marktanalyse, die Strategieentwicklung im Daytrading und Risikomanagement. Die meisten Bücher sind relativ kostengünstig und leicht zugänglich, sodass die Option für jedermann offen steht.
Sie erlauben es Tradern außerdem, sich in ihrem eigenen Tempo weiterzubilden, da die Lesegeschwindigkeit und die Wahl des Buches selbst bestimmt werden können. Allerdings sollte bedacht werden, dass Bücher über Finanzthemen veraltet sein können und oftmals nur wenige Informationen über die aktuelle Marktsituation beinhalten.
Daytrading Bücher Vor- & Nachteile
Vorteile
- Viele Profis schreiben Bücher
- Ideal zum Erlernen von Grundlagen
- Ständiges Nachschlagewerk
- Lernen nach eigener Geschwindigkeit
- Sehr großes Angebot
Nachteile
- Nicht kostenlos
- Viele Inhalte sind veraltet
- Unterscheidung von guten und schlechten Büchern oft nicht einfach
- Kein intuitives Lernen
Onlinekurse
Auch Onlinekurse erfreuen sich bei Personen, die sich über das Daytrading informieren wollen, immer größerer Beliebtheit. Sie bieten mehrheitlich einen gut strukturierten und umfassenden Überblick über das Thema und umfassen in der Regel sowohl theoretische Aspekte als auch praktisches Wissen und Handelssimulationen.
Händler können selbstbestimmt von überall aus lernen und haben zusätzlich die Gelegenheit, von dem Austausch mit anderen Investoren zu profitieren. In der Regel sind die Angebote allerdings relativ kostspielig und die Qualität der vermittelten Inhalte schwankt oft stark.
Daytrading Onlinekurse Vor- & Nachteile
Vorteile
- Intuitives Lernen
- 1:1 Coachings können den Lernprozess beschleunigen
- Viele Profis bieten gute Kurse an
Nachteile
- Schwankende Qualität
- Meistens teuer
YouTube Videos
Selbstverständlich finden sich auf der weltweit größten Videoplattform auch zahlreiche Informationen zum Thema Daytrading. Unter dieser Fülle an Beiträgen finden sich unter anderem Schritt-für-Schritt-Tutorials, Lektionen zur Theorie und Videos über die Strategiebildung.
Da nahezu jeder Investor bereits einen YouTube Account besitzt, ist das Lernangebot leicht zugänglich und äußerst bequem. Außerdem ist der Zugriff auf die Plattform natürlich kostenlos und ermöglicht den sofortigen Austausch sowie Feedback in den Kommentaren.
Trader sollten jedoch berücksichtigen, dass die hochgeladenen Inhalte nicht kontrolliert werden und nicht nachvollziehbar ist, ob es sich bei dem Content Creator um einen Profi oder einen Amateur handelt. Daher kann es schwierig sein, glaubwürdige Quellen zu finden und das Herausfiltern irrelevanter Informationen ist zeitaufwendig.
Daytrading YouTube Videos Vor- & Nachteile
Vorteile
- Kostenlos
- Viele wertvolle Inhalte
- Lernen nach eigener Geschwindigkeit
- Auch intuitives Lernen möglich
Nachteile
- Inhalte werden nicht geprüft
- Creators verfolgen oft eigene Interessen
- Unterscheidung zwischen Amateur und Profi ist nicht einfach
Üben in Demokonten
Das Üben über Daytrading Demokonten ist eine weitere beliebte Methode, um den Daytrading Handel zu erlernen. Auf diese Weise können sie in einer simulierten Handelsumgebung üben und ihre Fähigkeiten entwickeln, ohne echtes Geld zu riskieren.
So gewinnen Sie wertvolle praktische Erfahrung und können Ihre Strategien in Echtzeit testen und anpassen. Allerdings beschränkt sich das Üben in Demokonten auf den Erwerb von praktischem Wissen und die simulierten Marktbedingungen entsprechen nicht immer den tatsächlichen Konditionen der Börse.
Daytrading Demokonto Vor- & Nachteile
Vorteile
- Kostenlos
- Direkte Erfahrung am Markt sammeln
- Oft gibt es viele Ressourcen und Weiterbildungsmöglichkeiten
Nachteile
- Oft sehr teuer
- Auch hier ist die Unterscheidung zwischen Profi und Amateur oft nicht einfach
Online-Foren
Auch Online-Foren können eine hilfreiche Plattform bieten, auf der Sie Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen zum Thema Daytrading mit anderen teilen können. Sie helfen Tradern dabei, sich über verschiedene Strategien, Handelsstile und Markttrends zu informieren und die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ansätze zu diskutieren. In Foren können Investoren Fragen stellen und Ratschläge von erfahreneren Marktteilnehmern einholen.
Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass nicht alle Informationen in Foren zuverlässig sind und einige Trader widersprüchliche Meinungen und Ansichten verbreiten möchten. Daher sollten die in Foren erlangten Informationen gründlich recherchiert und verifiziert werden, bevor Sie etwaige Handelsentscheidungen auf sie stützen.
Daytrading Online-Foren Vor- & Nachteile
Vorteile
- Meistens kostenlos
- Schneller Informationsfluss und Austausch
- Man kann sich mit vielen Händlern verbinden
Nachteile
- Oft sehr teuer
- Auch hier ist die Unterscheidung zwischen Profi und Amateur oft nicht einfach
Mentoring-Programme
Mentoring-Programme können eine wertvolle Ressource für das Erlernen der für das Daytrading notwendigen Fähigkeiten sein. Bei diesen Programmen begleitet und coacht ein erfahrener Händler oder ein professioneller Mentor den Teilnehmer durch den Prozess des Daytradings und gibt seine eigenen Erfahrungen und Strategien weiter. Der Mentor gibt individuelles Feedback und Ratschläge und hilft dem Teilnehmer, seine individuellen Stärken und Schwächen zu erkennen und fundierte Entscheidungen zu treffen.
Diese Art des praktischen Lernens kann unglaublich effektiv sein, denn sie ermöglicht es dem Einzelnen, praktische Erfahrungen und Einblicke in die Märkte und die Branche zu gewinnen. Darüber hinaus kann die persönliche Beziehung zu einem Mentor ein unterstützendes Netzwerk und ein Gefühl der Verantwortlichkeit vermitteln, was dazu beitragen kann, dass die Person motiviert bleibt und ihre Handelsziele nicht aus den Augen verliert.
Aufgrund der individuellen Betreuung sind die Angebote jedoch keinesfalls billig, weswegen Anfänger mit kleinerem Budget zunächst auf Alternativen setzen sollten.
Daytrading Mentoring Vor- & Nachteile
Vorteile
- Intuitive Art, Daytrading zu lernen
- Oft die schnellste Methode
- Man profitiert 1:1 vom Wissen eines erfahrenen Traders
Nachteile
- Oft sehr teuer
- Auch hier ist die Unterscheidung zwischen Profi und Amateur oft nicht einfach
Die ersten Schritte mit einem Demokonto
Daytrading kann eine lukrative und aufregende Art des Investments sein, aber es ist wichtig, es mit Vorsicht und einem soliden Verständnis der Grundlagen anzugehen. Wenn Sie gerade erst anfangen, ist die Nutzung eines Demokontos eine gute Möglichkeit, die Grundlagen zu erlernen, ohne echtes Geld zu riskieren. Hier sind die ersten Schritte, die Sie in einem Demokonto unternehmen sollten.
Zuerst Grundwissen aneignen
Recherchieren Sie zunächst. Lesen Sie Bücher, Daytrading lernen PDFs und Artikel über das Daytrading. Machen Sie sich mit verschiedenen Strategien vertraut und lernen Sie etwas über Marktanalyse.
So erhalten Sie eine solide Grundlage, um beim Einstieg in den Handel informierte Entscheidungen zu treffen. Machen Sie sich insbesondere mit den wichtigsten Indikatoren der technischen Analyse vertraut und lernen Sie, diese zu interpretieren.
Trading-Plan erstellen
Als Nächstes sollten Sie einen Handelsplan entwickeln. Dieser sollte Ihre Ziele, Techniken für das Risikomanagement und Strategien für den Handelseinstieg und -ausstieg enthalten. Es ist außerdem von großer Bedeutung, die eigene Risikotoleranz zu bestimmen.
Ihr Plan sollte auch eine Reihe von Regeln enthalten, die Sie bei jedem Handel befolgen werden, z. B. wie viel Sie zu riskieren bereit sind und wann Sie einen Handel aufgeben, wenn er sich gegen Sie richtet.
Technische Analyse im Daytrading
Die technische Analyse ist eine Methode zur Einschätzung von Instrumenten durch die Analyse von Statistiken, die sich aus der Marktaktivität ergeben, wie z. B. vergangene Kurse und Volumen. Auf diese Weise lassen sich Muster und Trends auf dem Markt erkennen, die Tradern dabei helfen können, informierte Entscheidungen darüber zu treffen, wann sie ein- und aussteigen sollten.
Auch beim Daytrading spielt die technische Analyse eine wichtige Rolle, da Händler potenzielle Trades schneller erkennen und gewinnbringend reagieren können. Hier sind einige Wege, wie die technische Analyse Daytradern bei Ihren Geschäften unterstützt.
Erkennen von Trends
Einer der wichtigsten Aspekte der technischen Analyse ist das Erkennen von aktuellen Marktentwicklungen. Beim Daytrading ist es von entscheidender Bedeutung, die Richtung des Marktes frühzeitig zu erkennen, um gewinnbringende Geschäfte tätigen zu können.
Die technische Analyse ermöglicht es Tradern, Aufwärts- und Abwärtstrends des Kurses zu ermitteln, indem sie historische Preis- und Volumendaten analysiert. Mithilfe dieser Informationen können Investoren bestimmen, wann sich das Öffnen bzw. Schließen einer Position am meisten lohnt.
Identifizieren von Widerstands- und Unterstützungsniveaus
Die technische Analyse ist ein wichtiges Instrument zur Ermittlung von Widerstands- und Unterstützungsniveaus auf dem Aktienmarkt. Durch die Analyse historischer Kurs- und Volumendaten können Trader Muster und Trends erkennen, die sich in der Zukunft wahrscheinlich wiederholen werden. Diese Informationen können anschließend verwendet werden, um wichtige Widerstands- und Unterstützungsniveaus zu ermitteln, also Bereiche, in denen der Kurs entweder zum Stillstand oder zur Richtungsänderung neigt.
Durch die Kenntnis dieser Niveaus können Händler fundierte Entscheidungen darüber treffen, wann sie in den Handel ein- oder aussteigen sollten und realistische Gewinn- und Verlustziele festlegen. Insgesamt können Händler durch die Kombination der technischen Analyse mit anderen Formen der Marktanalyse also bessere Entscheidungen treffen und ihre Erfolgschancen beim Daytrading steigern.
Erkennen von Mustern
Die technische Analyse kann Investoren dabei helfen, Muster für das Daytrading zu erkennen, indem verschiedene Charting Tools und Indikatoren verwendet werden. Chartmuster wie Kopf und Schultern, doppelte und dreifache Höchst- und Tiefststände sowie Trendlinien erleichtern das Erkennen potenzieller Muster, die gewinnbringend für das Daytrading genutzt werden können.
Diese Muster können auf eine etwaige Veränderung der Kursrichtung hinweisen und Händlern bei der Entscheidungsfindung behilflich sein. Darüber hinaus können Indikatoren wie gleitende Durchschnitte, der Relative-Stärke-Index (RSI) und die Stochastik zur Identifizierung herangezogen werden. Diese Indikatoren können also dazu genutzt werden, potenzielle Änderungen der Dynamik zu erkennen, und stellen hilfreiche Frühwarnsignale für potenzielle Trendänderungen dar.
Ermitteln der Volatilität
Auch bei der Ermittlung der Volatilität kann die technische Analyse helfen, indem sie verschiedene Indikatoren und Chartmuster zur Hilfe nimmt. Ein beliebter Indikator sind Bollinger Bänder, die die Standardabweichung zur Messung der Volatilität heranziehen. Die Bänder werden in einem bestimmten Abstand zu einem gleitenden Durchschnitt eingezeichnet.
Wenn der Abstand zwischen den Bändern groß ist, deutet dies auf eine hohe Volatilität hin. Ist der Abstand zwischen den Bändern hingegen gering, ist dies ein Hinweis auf eine niedrige Volatilität. Ein weiterer beliebter Indikator zur Ermittlung der Volatilität ist die Average True Range (ATR), die die Spanne zwischen den Höchst- und Tiefstkursen eines Vermögenswerts über einen bestimmten Zeitraum misst.
Risikomanagement
Auch für das Risikomanagement der Daytrader spielt die technische Analyse eine wichtige Rolle. Technische Indikatoren wie Bollinger Bänder, gleitende Durchschnitte und der Relative-Stärke-Index können zur Risikomessung herangezogen werden. Die Aufschlüsse über den Kursverlauf können dazu genutzt werden, um sinnvolle Stop Loss Orders und Take Profit Orders zu platzieren.
Das sind die besten Daytrading Indikatoren
Es gibt zahlreiche Indikatoren, die für das Daytrading herangezogen werden können. Wir möchten Ihnen einige der beliebtesten und am häufigsten verwendeten Indikatoren vorstellen.
Gleitende Durchschnitte
Der gleitende Durchschnitt ist ein im Daytrading weitverbreiteter technischer Indikator, da er bei der Erkennung von Trends helfen kann und eine visuelle Darstellung des Durchschnittspreises über einen bestimmten Zeitraum bietet.
Die Berechnung des durchschnittlichen Preises des Kurses erlaubt es Investoren, eine Linie in ein Diagramm einzuzeichnen, die die durchschnittliche Kursbewegung wiedergibt. Diese Linie hilft Tradern, die allgemeine Richtung des Marktes und die potenziellen Unterstützungs- und Widerstandsbereiche zu erkennen.
Daytrader nutzen den gleitenden Durchschnitt häufig, um fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, wann sie in den Handel einsteigen oder eine Position schließen sollten. Liegt der Kurs eines Wertpapiers über seinem gleitenden Durchschnitt, kann man davon ausgehen, dass er sich in einem Aufwärtstrend befindet und es sich um eine gute Kaufgelegenheit handelt.
Liegt der Kurs hingegen unter seinem gleitenden Durchschnitt, so befindet er sich in einem Abwärtstrend und der Händler sollte seine Position verkaufen. Darüber hinaus können verschiedene Arten von gleitenden Durchschnitten wie einfache, exponentielle und gewichtete gleitende Durchschnitte, unterschiedliche Erkenntnisse und Handelssignale liefern.
Bollinger Bänder
Die Bollinger Bänder sind ein weiterer wichtiger Indikator, mit dem Daytrader die Volatilität des Marktes bestimmen und potenzielle Handelsmöglichkeiten erkennen können. Die Bänder werden mit zwei Standardabweichungen von einem einfachen gleitenden Durchschnitt eingezeichnet, der als Mittellinie dient.
Wenn sich der Kurs eines Vermögenswerts vom Durchschnitt entfernt, kann dies ein Hinweis auf erhöhte Volatilität und eine potenzielle Handelsmöglichkeit sein. Bewegt sich der Kurs in Richtung des oberen Bandes, kann dies auf einen überkauften Vermögenswert hindeuten. Wenn sich der Kurs hingegen in Richtung des unteren Bandes bewegt, kann es sich um ein Indiz für einen überverkauften Vermögenswert handeln.
Diese Informationen können Investoren nutzen, um den bestmöglichen Zeitpunkt für den Ein- oder Ausstieg aus einem Handel zu ermitteln. Darüber hinaus können Bollinger Bänder mit anderen technischen Indikatoren, wie dem gleitenden Durchschnitt oder dem Relative Strength Index (RSI), kombiniert werden, um ihre Aussagekraft zu erhöhen und umfassende Informationen zu gewinnen.
Allerdings können wir Ihnen nicht empfehlen, die Bollinger Bänder als alleinige Grundlage für Ihre Handelsentscheidungen heranzuziehen. Der Schlüssel liegt darin, die Grenzen der Bollinger Bänder zu verstehen und sie in Verbindung mit anderen Indikatoren und Marktanalysen zu verwenden.
Relative Strength Index (RSI)
Der Relative Strength Index (RSI) ist ein beliebter technischer Indikator, der von Daytradern verwendet werden kann, um die Stärke der Kursbewegung eines Wertpapiers zu bestimmen. Im Gegensatz zu den bisher vorgestellten Indikatoren zeigt er also nicht die Richtung der Kursentwicklung, sondern die Intensität dieser an.
Der Indikator hilft Tradern zu erkennen, wann ein Wertpapier überkauft bzw. überverkauft ist, indem er die relative Veränderung zwischen den durchschnittlichen Kursgewinnen und -verlusten eines Wertpapiers über einen festgelegten Zeitraum misst. Der RSI Indikator wird auf einer Skala von 0 bis 100 angezeigt, wobei Werte von über 70 bedeuten, dass das Wertpapier überkauft ist und Werte von unter 30 andeuten, dass es überverkauft ist.
Durch die Analyse des RSI können Händler bessere Entscheidungen über den besten Einstiegspunkt treffen und sogar potenzielle Trendumkehrungen erkennen. Der RSI kann in Verbindung mit anderen technischen Indikatoren und Analysetechniken wie z. B. der Preisaktion verwendet werden, um eine umfassende Analyse des Kursverhaltens eines Wertpapiers zu erhalten. Obwohl der RSI ein nützliches Instrument für Daytrader sein kann, sollte man sich nicht ausschließlich auf einen Indikator verlassen, sondern ihn in Verbindung mit anderen Analysemethoden verwenden.
Stochastischer Oszillator
Der stochastische Oszillator ist ein beliebter, aber komplexer technischer Indikator, der Daytrader das frühzeitige Erkennen potenzieller Trendumkehrungen ermöglicht. Er misst das Verhältnis zwischen dem Schlusskurs eines Vermögenswerts und seiner Preisspanne über einen festgelegten Zeitraum.
Der stochastische Oszillator wird als zwei Linien, %K und %D, dargestellt, die sich jeweils zwischen den Werten 0 und 100 bewegen. Wenn die %K Linie die %D-Linie überschreitet, signalisiert sie eine potenziell lukrative Kaufgelegenheit. Unterschreitet sie die %D Linie hingegen, deutet dies auf eine gute Verkaufschance hin.
Einer der Hauptvorteile des stochastischen Oszillators besteht darin, dass er Daytradern hilft, überkaufte und überverkaufte Bedingungen auf dem jeweiligen Markt auf einen Blick zu erkennen. Zeigt der Indikator einen überkauften Zustand an, ist dies ein Hinweis darauf, dass das Wertpapier überbewertet ist und wahrscheinlich im Preis fallen wird. Wenn der Indikator dagegen einen überverkauften Zustand anzeigt, ist das Wertpapier vermutlich unterbewertet und wird im Preis tendenziell steigen.
Darüber hinaus kann der stochastische Oszillator auch zur Bestätigung anderer technischer Signale wie Trendlinien sowie Unterstützungs- und Widerstandsniveaus herangezogen werden. Erkennt ein Daytrader beispielsweise eine potenzielle Trendumkehr auf Grundlage einer Trendlinie oder eines Unterstützungs- und Widerstandsniveaus, kann der stochastische Oszillator zur Bestätigung des Signals hinzugezogen werden.
Volumen
Auch das Volumen eines Kurses ist ein wichtiger Indikator für Daytrader, da es Aufschluss über das Marktinteresse an einer Aktie bzw. einem Finanzinstrument geben kann. Ein hohes Volumen deutet in der Regel auf ein hohes Marktinteresse hin, was ein Zeichen für einen stark bullischen bzw. bärischen Kursverlauf sein kann. Anhand dieser Information können Investoren wiederum Aufschluss darüber erlangen, ob es sich aktuell lohnt, in den Markt einzusteigen oder ob sie ihre Positionen lieber schließen sollten.
Ein hoher Anstieg des Volumens eines Wertpapiers könnte beispielsweise auf eine Trendumkehr hindeuten, und ein Trader könnte sich dazu entscheiden, in Erwartung dieser Bewegung in den Handel einzusteigen. Andererseits kann ein geringes Volumen auf mangelndes Interesse hindeuten und einen Daytrader dazu veranlassen, mit dem Abschluss eines neuen Trades zu warten. Insgesamt ist das Volumen also ein äußerst wertvolles Instrument für Daytrader, da es ihnen einen Eindruck von der aktuellen Marktstimmung und potenziellen Handelsmöglichkeiten vermitteln kann.
Diese Kriterien machen einen guten Daytrading Broker Österreich aus
Nun haben wir Ihnen bereits einige der beliebtesten Broker für das Daytrading vorgestellt und sind auf ihre jeweiligen Stärken und Schwächen eingegangen. Doch auf welche Kriterien kommt es bei der Wahl eines zuverlässigen Brokers überhaupt an? Wir teilen mit Ihnen, worauf Sie bei der Suche nach einer seriösen Handelsbörse achten sollten.
Zuverlässiger Kundensupport
Ein zuverlässiger Kundensupport ist für die Wahl des richtigen Daytrading Brokers essenziell. Er stellt sicher, dass Trader ihre Handelsaktivitäten erfolgreich fortsetzen und Probleme schnell und effektiv lösen können. Guter Kundensupport steht Tradern in schwierigen Situationen und bei Problemen zur Seite und hilft ihnen dabei, eine optimale Lösung zu finden.
Dazu sollte der Kontakt zu den Mitarbeitern des Kundensupports rund um die Uhr verfügbar sein, damit Trader jederzeit Hilfe bekommen können, unabhängig davon, zu welcher Tageszeit gehandelt wird. Stellen Sie außerdem sicher, dass der Anbieter den Kundenservice in Ihrer Landessprache anbietet.
Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die Geschwindigkeit des Kundensupports. Er sollte dazu in der Lage sein, innerhalb kurzer Zeit auf die Anfragen der Nutzer zu reagieren und Probleme zu beseitigen. Bestenfalls kann der Support auf verschiedene Wege wie beispielsweise Telefon, E-Mail oder Chat kontaktiert werden.
Zahlungen
Auch in Bezug auf die Ein- und Auszahlungen bei dem entsprechenden Broker sollten Sie auf einige Faktoren achten. Stellen Sie sicher, dass der Broker die Zahlungsmethoden unterstützt, die für Sie am bequemsten sind. Die meisten Handelsplattformen erlauben die Einzahlung über Banküberweisungen, Kreditkarten, E-Wallets, PayPal oder Kryptowährungen.
Informieren Sie sich darüber, wie lange es dauert, bis eine Einzahlung oder Auszahlung bearbeitet wird. Insbesondere unseriöse Anbieter lassen ihre Nutzer überwiegend lange warten, bevor der Auftrag bearbeitet wird. Ein vertrauenswürdiger und zuverlässiger Broker sollte also kurze Bearbeitungszeiten vorweisen können.
Des Weiteren sollten Sie überprüfen, ob es bei dem entsprechenden Broker Einzahlungslimits gibt und ob diese für Ihre Handelsbedürfnisse geeignet sind. Gerade für Anfänger können hohe Limits für die Mindesteinzahlung eine Hürde für den Einstieg in das Daytrading darstellen. Abschließend sollten Sie sich gut über die jeweiligen Auszahlungsrichtlinien des Brokers informieren und recherchieren, welche Voraussetzungen für eine Auszahlung erfüllt sein müssen.
Einfache Kontoeröffnung
Bedenken Sie bei der Wahl des perfekten Daytrading Kontos außerdem, wie aufwändig es ist, ein Handelskonto bei dem Anbieter zu eröffnen. Die Kontoeröffnung sollte möglichst unkompliziert und schnell sein, damit Sie schnellstmöglich mit dem Daytrading beginnen können.
Eine schnelle Verifizierung des Kontos ist hierbei zusätzlich von Vorteil. Wichtig hierbei: Achten Sie aber darauf, dass der Broker Dokumente zur Verifizierung verlangt und nach dem KYC-Verfahren agiert, da es sich sonst um einen unseriösen Daytrading Broker handeln könnte.
Hohe Sicherheit
Dieser Punkt sollte eigentlich logisch sein, wird jedoch oft außen vor gelassen. Achten Sie bereits vor der Registrierung darauf, dass es sich um einen seriösen Broker handelt, bei dem Ihr Kapital in sicheren Händen ist.
Stellen Sie dazu zunächst sicher, dass der Anbieter von einer Aufsichtsbehörde reguliert wird und über die nötigen Lizenzen verfügt. Außerdem sollte er Mitglied eines Einlagensicherungsfonds sein und die Einlagen der Kunden so zusätzlich schützen.
Leistungsstarke Handelsplattform
Eine leistungsstarke und benutzerfreundliche Tradingplattform ist für das erfolgreiche Daytrading von entscheidender Bedeutung. Sie ermöglicht es dem Händler, schnell und effektiv auf Marktveränderungen zu reagieren und so seine Rendite zu erhöhen. Eine gute Handelsplattform bietet umfangreiche Analysetools, eine benutzerfreundliche Oberfläche und garantiert eine sichere und schnelle Ausführung der Geschäfte.
Die Nutzung einer seriösen und leistungsfähigen Plattform stellt obendrein sicher, dass Trades zu den bestmöglichen Kursen ausgeführt werden und die Software ohne Verzögerungen oder Ausfälle funktioniert. Achten Sie darum immer auch auf Bewertungen, die auf die Nutzung sowie den Funktionsumfang des Brokers eingehen, um sich ein besseres Bild machen zu können.
Meistens haben Broker eine sehr gute Handelsplattform, die per App oder Web erreichbar ist. Alternativ ist es immer ein Pluspunkt, wenn der Broker den MetaTrader unterstützt.
Kostenloses Demokonto
Ein Daytrading Broker Demokonto ist ein wichtiges Kriterium für einen guten Broker, da es Anfängern ermöglicht, die Handelsplattform des Brokers in einer risikofreien Umgebung zu testen. So können Sie die zahlreichen Funktionen der Handelsplattform zunächst in aller Ruhe erkunden und Ihre Fähigkeiten verbessern, bevor Sie echtes Geld investieren.
Doch die Nutzung eines Daytrading Demokontos ist nicht nur für Anfänger interessant, die sich zunächst mit den Funktionen des Brokers vertraut machen möchten. Auch erfahrene Trader haben so die Gelegenheit, neue Handelsinstrumente oder Märkte ohne Risiko auszuprobieren. Des Weiteren können Investoren ihre Handelsstrategien und -methoden auf etwaige Schwächen überprüfen und verbessern, bevor diese bei Geschäften mit Echtgeld zum Einsatz kommen.
Ein kostenloses Demokonto ist obendrein ein gutes Indiz für die Seriosität und Professionalität eines Brokers. Es zeigt, dass der Broker den Tradern ermöglichen möchte, die Handelsplattform ohne Risiken auszuprobieren, bevor sie echtes Geld investieren.
Key Facts eines guten Daytrading Demokontos:
- Kostenlos
- Idealerweise ohne zeitliche Limitierung nutzbar
- Das Demokonto sollte einen vollen Funktionsumfang haben
- Es soll nicht darauf gedrängt werden, ein Live-Konto zu eröffnen
Unser Tipp: Traden Sie mit niedrigen Spreads und unbegrenztem Demokonto:
Gebühren
Selbstverständlich sollten Sie auch auf die Gebühren achten, die beim Ausführen Ihrer Geschäfte anfallen werden. Diese Gebühren können beispielsweise in Form von Spreads, Provisionen oder Finanzierungskosten anfallen.
Da Daytrader in der Regel viele Trades pro Tag durchführen lassen, ist es wichtig, dass die Kommissionen und Spreads des Brokers niedrig sind, um Handelskosten möglichst gering zu halten. Vergleichsweise hohe Gebühren hingegen können zu geringeren Gewinnen oder sogar Verlusten führen.
Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des Brokers sind daher die Spreads, die auf die gehandelten Instrumente berechnet werden. Ein niedriger Spread bedeutet, dass der Broker nur geringe Gebühren für den Handel verlangt.
Die Gewinnmarge des Traders ist dadurch also höher. Informieren Sie sich außerdem über Provisionen, die für bestimmte Handelsinstrumente wie zum Beispiel Aktien oder ETFs erhoben werden können. Ein seriöser Broker sollte keine oder nur geringe Provisionen berechnen.
Zuletzt können für den Handel mit sogenannten Hebeln auch Finanzierungskosten entstehen. Falls Sie sich für diese Tradingstrategie interessieren, sollten Sie sich über die Höhe der Finanzierungskosten informieren und mit den Bedingungen anderer Broker vergleichen.
Mögliche anfallende Gebühren zusammengefasst:
- Spreads
- Finanzierungsgebühren
- Ein- und Auszahlungsgebühren
- Inaktivitätsgebühren
- Provisionen
Unser Tipp: Traden Sie zahlreiche Märkte nie wieder mit hohen Gebühren:
Materialien zur Weiterbildung
Die meisten zuverlässigen und seriösen Handelsplattformen stellen ihren Nutzern kostenlose Materialien zur Weiterbildung zur Verfügung. So haben Trader die Gelegenheit, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten im Handel zu erweitern und so ihre Handelsstrategie zu verbessern.
Durch die Nutzung von Weiterbildungsressourcen wie Schulungsvideos, Webinaren, E-Books und Leitfäden können Trader die Grundlagen des Handels, fortgeschrittene Techniken und neue Anlagestrategien erlernen. Trader, die sich regelmäßig weiterbilden und stets auf dem neuesten Stand sind, können ihre Handelsstrategien regelmäßig verbessern und Tradingrisiken genauer einschätzen.
Angebot
Auch die handelbaren Instrumente, die ein Broker seinen Nutzern bereitstellt, sind von entscheidender Bedeutung. Sie ermöglichen Tradern, auf verschiedenen Märkten und mit diversen Vermögenswerten zu handeln und ihre Diversifikationsstrategie zu gestalten.
Eine breite Auswahl an handelbaren Instrumenten erlaubt es Tradern, ihr Portfolio effektiv zu diversifizieren und Risiken zu minimieren, indem sie in verschiedene Märkte und Vermögenswerte investieren. Achten Sie also vor der Brokerwahl darauf, dass der Anbieter die Finanzprodukte, die Sie handeln möchten, im Angebot hat.
Indikatoren und Analysetools
Die verfügbaren Analysewerkzeuge und Indikatoren einer Plattform sollten ein wichtiges Kriterium für die Wahl des richtigen Daytrading Brokers darstellen. Analysewerkzeuge und Indikatoren erlauben es Investoren, die Kursentwicklungen verschiedener Finanzinstrumente besser einzuschätzen und ihre Handelsstrategien entsprechend anzupassen. Ein guter Broker sollte seinen Nutzern daher eine breite Palette an Analysewerkzeugen und Indikatoren bereitstellen, damit Trader ihre Handelsentscheidungen auf der Grundlage einer umfassenden Marktanalyse treffen können.
Stellen Sie daher sicher, dass der entsprechende Anbieter technische Indikatoren wie z. B. Moving Averages, Relative Strength Index (RSI) und Bollinger Bands bereitstellt. Ein effektives und benutzerfreundliches Charting Tool erlaubt es Ihnen außerdem, die neuesten Kursentwicklungen visuell darzustellen und zu analysieren.
Immer mehr Broker teilen darüber hinaus Nachrichten aus der Finanzwelt und wirtschaftliche Kalender mit ihren Nutzern. So sind die Trader stets bestens informiert und erhalten aussagekräftige Daten über aktuelle wirtschaftliche Ereignisse und Unternehmensnachrichten.
Um einen Überblick über den Funktionsumfang eines Brokers zu gewinnen, kann es sich durchaus lohnen, zunächst ein kostenloses Demokonto zu eröffnen. So haben Sie die Gelegenheit, sich mit den Indikatoren und Investmenttools des Anbieters vertraut zu machen und zu entscheiden, ob Sie mit dem Angebot zufrieden sind.
Welcher Daytrading Broker ist ideal für Anfänger geeignet?
Zu Beginn des Artikels haben wir Ihnen bereits einige vertrauenswürdige Broker vorgestellt, die die notwendigen Regulierungen und Lizenzen vorweisen können und unter Investoren sehr beliebt sind. Doch gerade für Neueinsteiger, die gerade erst mit dem Traden beginnen möchten, ist die Wahl der richtigen Handelsplattform nicht immer einfach.
Ein anfängerfreundlicher Broker sollte unbedingt einige wichtige Merkmale erfüllen, damit Ihnen der Einstieg in die Welt des Investments nicht unnötig verkompliziert wird. Folgend eine Zusammenfassung der Punkte, auf die Sie achten sollten.
Einfache Bedienung
Ein Broker, der sich gut für Anfänger eignet, zeichnet sich in erster Linie durch die einfache Bedienung der Handelsplattform aus. Diese sollte übersichtlich gestaltet sein und den Nutzern eine leicht verständliche Anleitung für das Durchführen von Trades zur Verfügung stellen.
Günstige Gebühren
Gerade Neueinsteiger sollten unbedingt darauf achten, dass die Gebühren, die der Broker für das Traden auf seiner Plattform berechnet, relativ niedrig ausfallen. Denn diese haben zumeist noch kein großes Kapital angespart, das sie für ihre Geschäfte nutzen könnten.
Hilfreiche Schulungsmaterialien
Eine gute Tradingplattform sollte Ihnen außerdem diverse Schulungsmaterialien wie Videos, Tutorials und Webinare oder Schulungskurse anbieten. So fällt gerade weniger erfahrenen Tradern das Verständnis der Märkte und der verschiedenen Instrumente leichter und sie können bereits innerhalb kurzer Zeit mit dem Trading beginnen.
Guter Kundensupport
Auch ein zuverlässiger Kundensupport ist für Tradinganfänger wichtig, da sie möglicherweise noch nicht die nötige Erfahrung und das Wissen haben, um alle Fragen und Probleme selbstständig zu lösen. Ein zuverlässiger Kundensupport kann Sie dabei unterstützen, schnell und effektiv Lösungen für Ihre Anliegen zu finden.
Fazit: Daytrading lernen heißt am Ball bleiben
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Daytrading sowohl ein lukratives als auch ein risikoreiches Unterfangen sein kann, weshalb es für Händler unerlässlich ist, sich die Mühe zu machen, die Grundlagen zu erlernen und eine solide Handelsstrategie zu entwickeln. Auch wenn es anfangs überwältigend erscheinen mag, kann Daytrading mit Engagement und Ausdauer zu einer erstaunlichen Gelegenheit und einer spannenden Reise werden. Der Schlüssel zum Erfolg beim Daytrading liegt darin, den Markt zu verstehen, die technischen Aspekte zu beherrschen und in der Lage zu sein, informierte Entscheidungen zu treffen.
Die in diesem Artikel umrissenen Ratschläge sollen Händlern die grundlegenden Werkzeuge an die Hand geben, die sie für den Einstieg benötigen. In der Welt des Daytrading hört das Lernen jedoch nie auf, und Händler sollten immer offen für neue Ideen, Strategien und Techniken sein, um ihre Handelsaktivitäten zu optimieren. Sie sollten sich auch der potenziellen Risiken bewusst sein und darauf vorbereitet sein, ihnen mit Vorsicht und Disziplin zu begegnen.
Schließlich sollten Händler daran denken, dass Daytrading ein Marathon und kein Sprint ist. Der Erfolg mag zwar nicht von heute auf morgen eintreten, aber er ist durch konsequente Anstrengung, Entschlossenheit und die Bereitschaft, weiterzulernen und als Händler zu wachsen, durchaus erreichbar. Wenn Sie die Ratschläge in diesem Artikel befolgen, sollten Sie bereits eine gute Grundlage für den Einstieg in die Welt des Daytradings haben.
FAQ – Meistgestellte Fragen zum Thema:
Was ist der Unterschied zwischen Daytrading und anderen Anlageformen?
Zwischen Daytrading und anderen Anlageformen gibt es einige wesentliche Unterschiede, z. B. hinsichtlich der Haltedauer, des Risikos, der Rendite, des zeitlichen Engagements sowie der erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse. Beim Daytrading werden Wertpapiere innerhalb desselben Handelstages gekauft und verkauft, während andere Anlageformen, wie z. B. langfristige Investitionen, das Halten von Positionen über einen längeren Zeitraum erfordern.
Daytrading gilt aufgrund des kurzfristigen Anlagehorizonts im Allgemeinen als risikoreichere Anlagestrategie mit dem Potenzial für große Gewinne oder Verluste in kurzer Zeit.
Wie wichtig ist die Regulierung eines Daytrading Brokers?
Die Regulierung eines Brokers ist von großer Bedeutung. Regulierte Broker unterliegen der Aufsicht durch die staatlichen Regulierungsbehörden, die Vorschriften und Richtlinien festlegen, die die Handelsplattform einzuhalten hat. Darüber hinaus gelten für regulierte Broker strenge Anforderungen hinsichtlich des Kapitals, die sicherstellen, dass sie über die finanziellen Mittel verfügen, um ihren Verpflichtungen gegenüber ihren Kunden nachzukommen.
Sie sind ferner verpflichtet, genaue Aufzeichnungen zu führen und der Aufsichtsbehörde jährliche Berichte vorzulegen, was größere Transparenz gewährleisten soll. Mit einem regulierten Anbieter haben Sie also stets die Gewissheit, dass Ihr Geld in sicheren Händen ist und dass der Anbieter im Einklang mit den Industriestandards arbeitet.
Wie kann ich meine Fähigkeiten und Kenntnisse im Daytrading verbessern?
Die Verbesserung Ihrer Fähigkeiten und Kenntnisse im Daytrading ist ein fortlaufender Prozess, der viel Fleiß und Disziplin erfordert. Eine der besten Möglichkeiten, Ihre Daytrading Kenntnisse zu verbessern, besteht darin, sich durch verschiedene Ressourcen wie Bücher, Online-Tutorials, Webinare und Marktanalysen weiterzubilden. Auch die praktische Übung ist ein wesentlicher Teil der Optimierung Ihrer Fähigkeiten im Daytrading. Dies kann beispielsweise mithilfe eines Demokontos geschehen, in dem Sie den Wertpapierhandel in einer simulierten Umgebung üben können, ohne echtes Geld zu riskieren.