Interessierte Anleger, die sich bereits mit CFDs befasst und sich darüber ausgiebig informiert haben, können viele verschiedene Möglichkeiten nutzen, um erfolgreich mit Differenzkontrakten zu handeln. Um allerdings mit den komplexen Handelsinstrumenten überhaupt Geld erwirtschaften zu können, müssen Investoren bei ausgewählten CFD Brokern ein dafür ausgerichtetes Konto erstellen.
Wie man in Österreich CFD Konten erstellt, wie man erfolgreich mit ihnen handelt, welche von ihnen die besten sind und wie genau die ersten Schritte mit dem Handel ablaufen, zeigt Ihnen dieser Beitrag.
Die wichtigsten Fakten im Überblick
- Um erfolgreich mit CFDs handeln zu können, muss man den passenden Broker auswählen.
- In Österreich sind einige Broker besonders empfehlenswert: XTB, Capital.com, RoboForex, Vantage Markets und GBE Brokers.
- Die Erstellung und Eröffnung eines CFD-Kontos ist normalerweise kostenlos, viele Broker bieten auch kostenlose Demokonten an.
- Um ein Konto zu eröffnen, muss man persönliche Daten und Dokumente angeben, wie bisherige Handelserfahrungen, Ausweisdokument, Nachweis des Wohnsitzes und weitere persönliche Informationen.
- Ohne CFD-Konto ist es nicht möglich, mit CFDs zu handeln, da man einen Vermittler benötigt, der die Handelsorder annimmt und ausführt.
- Die Margin ist der Betrag, der zur Eröffnung und Aufrechterhaltung einer gehebelten Handelsposition erforderlich ist. Es gibt zwei Arten von Margins: Einstiegs- und Haltemargin.
Das erwartet Dich in diesem Artikel
Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Eröffnung eines CFD Kontos in Österreich:
Um im CFD Handel Erfolg erzielen zu können, ist es äußerst wichtig, den richtigen und passenden und besten CFD Broker für sich und seine Trading Strategie auszuwählen. Die besten CFD Konten bieten darüber hinaus sowohl sehr günstige Handelskonditionen und alle weiteren relevanten Funktionen, die für die Umsetzung von Trading Strategien benötigt werden.
Um in Österreich ein CFD Konto eröffnen und auch nutzen zu können, wird zunächst ein passender Broker benötigt. Mithilfe dieses Brokers kann der potenzielle Anleger in globalen Märkten Aktien, Indizes, Futures, Optionen oder Derivate handeln.
Die besten und seriösesten CFD Konten für Österreich sind dabei folgende:
5.700+ Märkte
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- Über 5.600 Märkte
- Spreads ab 0,1 Pips
- Dax unter 1 Punkt Spread
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3.700+ Märkte
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- Kostenloses Demokonto
- Schnelle Kontoeröffnung
- Günstige Spreads ohne Kommissionen
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1.000+ Märkte
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- Kostenfreies Demokonto
- Spreads ab 0,0 Pips
- Schnelle Ausführung von Trades
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500+ Märkte
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- Am besten für Forex
- Schnelle Ausführung
Die Erstellung und Eröffnung eines solchen CFD Kontos ist in der Regel mit keinen Kosten oder anderen Gebühren verbunden. Bei den meisten Brokern, die seriös und vertrauenswürdig sind, werden auch kostenlose Demokonten angeboten, mit denen man nicht nur das Angebot des Brokers austesten kann, sondern auch die ersten Erfahrungen im Handel mit CFDs sammeln kann.
Eröffnung in wenigen Schritten
Die Brokerplattform fragt zunächst ausschließlich nach der E-Mail-Adresse des Interessenten und darauffolgend zusätzlich nach dem Passwort. Alternativ kann man sich bei vielen CFD Brokern auch per Google oder Facebook anmelden.
Daraufhin wird man dazu gebeten, einige persönliche Daten anzugeben. Es werden außerdem Fragen zur bisherigen Tradingerfahrung gestellt. Der Broker ist aufgrund der strengen Regulierungsvorschriften auch zu einer Überprüfung der Identität verpflichtet. Auch diese sollte in wenigen Minuten abgeschlossen werden.
Bei der Registrierung werden unter anderem folgende Daten und Dokumente bei der Registrierung verlangt und erfragt:
- Bisherige Handelserfahrungen
- Das Ausweisdokument
- Ein Nachweis über den derzeitigen Wohnsitz
- Persönliche Informationen
Nach der vollständigen Eingabe bzw. der Übermittlung der Dokumente wird das Brokerkonto im Normalfall nach ein paar Stunden bereits eröffnet. Der Anleger hat nun die Wahl, entweder mit dem kostenlosen CFD Demokonto zu starten oder eine Mindesteinzahlung vorzunehmen, mit welcher er im echten CFD Handel beginnen kann.
Welche Rolle spielt ein CFD Konto?
Ein CFD Konto spielt im Handel mit den Differenzkontrakten eine sehr wichtige Rolle. Ohne ein CFD Konto ist es Anlegern überhaupt nicht möglich, mit CFDs zu handeln. Da CFDs nicht direkt über die Börse gehandelt werden, benötigt man einen sogenannten Makler bzw. Vermittler, welcher die CFD Handelsorder entgegennimmt, ausführt und am Ende abrechnet.
Ein CFD Konto erfüllt genau diese Funktionen. Um also als Anleger überhaupt mit CFDs handeln zu können, muss man dafür ein CFD Konto bei einem CFD Broker eröffnen und das für das CFD Trading benötigte Geld einzahlen.
Wie funktioniert ein CFD Margin Konto?
Potenzielle Interessenten, die sich ausgiebig mit dem Handel von CFDs befassen und mit dieser Trading Strategie handeln möchten, stoßen erfahrungsgemäß auch immer wieder auf den Begriff CFD Margin. Die Margin bezeichnet den Betrag, der zur Eröffnung und Aufrechterhaltung einer gehebelten Handelsposition erforderlich ist.
Es handelt sich hierbei um den Unterschied zwischen dem vollen Wert der Position des Anlegers und dem Kapital, das ihm von einem Broker oder Leverage-Anbieter zur Verfügung gestellt wurde. Von der Margin gibt es zwei unterschiedliche Arten, welche beim Handeln des potenziellen Anlegers betrachtet werden müssen: Die Einstiegsmargin und Haltemargin
Unterschiedliche Margins erklärt
Die Einstiegsmargin ist die benötigte Anzahlung, um eine Position eröffnen zu können. Diese wird somit auch Eröffnungsmargin oder auch Einlage genannt. Sobald man diese Position eröffnet hat, muss möglicherweise sogar mehr eingezahlt werden, falls die Position in den Verlust gerät und die Einstiegsmargin nicht mehr ausreicht, um die Position offen halten zu können.
Sollte dies passieren, ist der Anleger für den Anbieter im Margin Call und es ist erforderlich, das Guthaben auf dem Konto aufzustocken. Das zusätzliche Kapital bezeichnet man auch als Halte-Margin bzw. als fortlaufende Margin.
Funktionsweise
Die Margin ist eine sehr wichtige und zudem benötigte Einlage, um Hebelprodukte wie CFDs nutzen zu können. Die Verwendung von Hebeln kann dem Investor ermöglichen, das volle Marktpotenzial auszuschöpfen, indem er nur einen Bruchteil an Eigenkapital und einiges an Fremdkapital investiert.
Sobald man beim Broker das übliche Cash Konto erhält, bekommt man zusätzlich das sogenannte Margin Konto. Für den Kauf eines CFD ist eine bestimmte Menge an Kapital auf dem Handelskonto erforderlich.
Diese sogenannte Margin, welche man für die CFD Trades benötigt, ist allerdings verglichen zu diesem Kapital relativ gering. Dies unterscheidet sich beispielsweise deutlich vom Kauf von Aktien über eine Bank, denn wenn die Aktie beispielsweise 100 Euro kostet, so muss man für den Erwerb tatsächlich auch 100 Euro bezahlen.
Unser Tipp: Traden Sie über 5.700 CFDs mit günstigen Margin-Konditionen:
Vor- und Nachteile der Margin
Die Margin weist viele Vorteile, aber auch Nachteile auf. Ein Vorteil ist beispielsweise der, dass die Margin die Gewinne des Traders ausbauen kann, denn jegliche Gewinne stammen aus dem Risiko seiner zu handelbaren Position und nicht nur aus der Margin, welche er als Einlage erbracht hat.
Durch die Margin als Sicherheitsleistung wird zudem der Anleger geschützt. Dadurch kann er nämlich keine Positionen eröffnen, die über seine Ressourcen hinaus gehen.
Die Margin bringt neben den vielen Vorteilen leider auch viele Nachteile mit sich, denn wenn durch die Margin die Gewinne des Traders vergrößert werden, so besteht die Möglichkeit des Ausweitens von Verlusten, falls sich der Markt gegen ihn wenden sollte. Die Ursache dafür ist, dass sich der Verlust aus dem gesamten Wert der Position errechnet und nicht nur aus der Margin. Dennoch gibt es Maßnahmen, um die negative Seite der Margin zu mildern, wie z.b. die Umsetzung einer Risikomanagementstrategie.
Die Margin ist somit ein wichtiger Baustein beim Handel mit den Hebelprodukten, der dazu dient, sowohl den Broker als auch die Trader vor unbegrenzten Verlusten zu schützen. Ein unkomplizierter und risikofreier Weg, die Wichtigkeit der Margin für das eigene Trading verstehen zu lernen, ist ein kostenloses Demokonto zu nutzen, welches von den meisten Brokern zur Verfügung gestellt wird.
Bei einem solchen Konto handelt der Anleger nicht mit echtem Geld, sondern ausschließlich mit einem virtuellen Guthaben, welches aber die tatsächlichen Marktbedingungen aufweist. Mithilfe eines solchen Demokontos bekommenen Anleger auch nicht nur eine Vorstellung davon, wie viel Margin für welche Trades vorhanden sein müssen, sondern auch, wann ihnen ein Margin Call drohen könnte und wie sie dieses Ereignis vermeiden können. Mit einem Demokonto bekommen die Anleger ein Gefühl für die Märkte und die jeweilige Handelsplattform und können sich somit in einer risikofreien Umgebung bestmöglich auf den Handel mit echtem Geld vorbereiten.
Kriterien für die Auswahl eines CFD Kontos in Österreich
Grundsätzlich unterscheiden sich die Kriterien im österreichischen CFD Markt kaum von denen des deutschen Äquivalents. Um dennoch das richtige CFD Konto auswählen und finden zu können, muss das Konto einige wichtige Kriterien erfüllen. Bei der CFD Konto Wahl sollte man immer folgende Aspekte im Hinterkopf behalten:
- Welche Software wird genutzt?
- Die Gebühren und Kosten
- Ein guter Kundensupport
- Kostenlose Demokonten
- Welche Märkte sind verfügbar?
- Geringe Spreads
- Welche Hebel sind verfügbar?
- Ist der Broker seriös und reguliert?
- Ist der Broker in Österreich steuereinfach?
Wenn sich interessierte Anleger für den Handel mit den CFDs entscheiden sollten, so sind die bereits großen und etablierten Broker sehr empfehlenswert, da sich innerhalb dieser Anbieter bereits große Communitys gebildet haben und hier hohen Wert auf die Kundenzufriedenheit gelegt werden.
Alle der oben genannten Broker arbeiten mit guten CFD Software-Tools zusammen, die bei den Anlegern für eine hohe Benutzerfreundlichkeit sorgen. Außerdem ist die Höhe der Spreads gering und es fallen kaum Kosten oder ähnliche Gebühren an.
Der Kundensupport wird bei großen Brokern großgeschrieben und die Anleger erhalten in den meisten Fällen kostenlose Demokonten, mit denen sie den Handel mit CFDs vorerst simulieren und üben können. Seriöse Broker bieten zudem auch eine große Auswahl an Märkten an.
Unser Tipp: Traden Sie über 5.700 CFDs nie wieder mit hohen Gebühren:
Fazit – Hohe Gewinnchancen bei geringem Kapitalaufwand
CFDs sind eine interessante und spannende Handelsmöglichkeit, welche sich deutlich vom herkömmlichen Handel mit Aktien unterscheidet. Sie bieten viele verschiedene Vorteile wie zum Beispiel das Potenzial, hohe Gewinne erzielen zu können und mit vergleichsweise wenig Kapital starten zu können. Jedoch können CFDs auch zu einem Totalverlust führen.
Dennoch kann es allerdings genau zum Gegenteil kommen. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Gegenteil eintrifft, ist bei unerfahrenen Anfängern signifikant höher, weshalb CFD-Anbieter verpflichtet sind, in einer deutlichen Risikowarnung darauf hinzuweisen.
Wenn es um die Wahl des CFD Kontos gibt, sollten Österreicher so einiges beachten. Natürlich sollte das Konto in Österreich verfügbar sein und geringe Gebühren aufweisen. Des Weiteren soll die Handhabung einfach und das Angebot groß sein. Die besten CFD Konten für Österreicher sind laut unserem Test die von XTB, Capital.com, Plus500, GBE Brokers und Vantage Markets.
FAQ – Meistgestellte Fragen zu CFD Konten für österreichische Trader
Was sind CFDs?
Bei den CFDs handelt es sich um sehr spekulative Finanzderivate. Die Abkürzung CFD steht hierbei für „Contracts of Difference”, was auf Deutsch „Differenzkontrakte” bedeutet. Bei diesen sogenannten Finanzderivaten erwerben die Anleger keine Anteile an einem Unternehmen wie bei Aktien, sondern erhalten Forderungen gegenüber einem bestimmten CFD-Vertragspartner. Das Derivat oder auch derivate Wertpapier bezeichnet ein bestimmtes Papier, dessen Wertentwicklung von der Entwicklung der Basiswerte abhängt. Man handelt mit der Differenz zwischen einem Einstiegspunkt und einem Ausstiegspunkt. Die Anleger profitieren hierbei von den Kursbewegungen der Aktienindizes, Währungen, Rohstoffen oder Aktien.
Wie eröffnet man ein CFD Konto?
Potenzielle Anleger können heutzutage komplett simpel und unkompliziert ein CFD Konto in Österreich erstellen und für dessen Handel verwenden. Die Eröffnung und Registrierung erfolgt bei den meisten Brokern auch sehr ähnlich. Hierfür muss man sich lediglich zunächst bei einem beliebigen Broker registrieren und anmelden. Dieser Broker verlangt dann im Nachhinein persönliche Daten, die angegeben werden müssen und der Interessent wird über seine bisherige Tradingerfahrung befragt. Aufgrund der strengen Regulierungsvorschriften ist der Broker zusätzlich dazu verpflichtet, die Identität des Anlegers zu überprüfen und zu bestätigen.
Worauf sollte man bei der Eröffnung eines CFD Kontos achten?
Bevor interessierte Anleger ein CFD Konto eröffnen lassen, sollten diese natürlich sorgsam mit der Wahl eines passenden und seriösen Brokers sein. Man sollte immer die besten und empfehlenswertesten Broker analysieren und deren Angeboten vergleichen. Kundenbewertungen im Internet können dabei eine Stütze sein. Zudem sollte man sich im Vorhinein fragen, was ein guter CFD Broker für einen ausmacht, damit man weiß, wonach man sucht.
Was ist ein CFD Margin Konto und wie funktioniert es?
Im Handel mit Hebelprodukten taucht häufig der Begriff Margin auf. Als Margin wird im Wesentlichen eine quasi in gutem Glauben getätigte Kautionshinterlegung bezeichnet, die zur Aufrechterhaltung einer offenen Position benötigt wird. Der jeweilige Betrag, den der Anleger als Margin hinterlegen muss, bestimmt sich durch die Marginanforderungen, die vom Broker in der Regel in Prozent angegeben werden. Anstatt eines Norminalwertes der Gesamtposition muss der Anleger dann nur diesen prozentualen Anteil als Margin hinterlegen.
Eine Margin ist weniger als eine Gebühr zu betrachten und sie gehört auch nicht zum Bereich der Transaktionskosten. Sie stellt vielmehr die benötigte Einlage für die Eröffnung einer Position in einem Hebelprodukt, wie zum Beispiel einem CFD dar. Dieser investierte Eigenkapitalanteil dient somit als Sicherheitsanlage. Sollte die Margin, die auf dem CFD Konto zu gering sein, so kann die Position entweder gar nicht oder nicht in der gewünschten Höhe eröffnet werden. Somit sichert sich nicht nur der Broker ab, der andernfalls für die vom Anleger verursachten potenziellen Verluste aufkommen müsste. Die Margin dient auch dem Trader gewissermaßen als ein Schutz vor sich selbst, denn sie sorgt dafür, dass der Anleger sich nicht übernimmt und niemals ein Risiko eingeht, welches er sich eigentlich nicht leisten könnte.