Viele Broker bieten den Handel über Forex Trading Plattformen an, wobei die Funktionen von Plattform zu Plattform variieren können. Zum einen unterscheiden sich schon die Forex Broker an sich, aber noch viel mehr unterscheiden sich die verschiedensten Handelsplattformen.
Dabei ist es nicht verwunderlich, dass viele Trader den Überblick verlieren. Folgend nehmen wir deshalb die verschiedensten Forex Trading Softwares unter die Lupe und klären, welche die beste für österreichische Trader ist.
Die wichtigsten Fakten im Überblick
- Viele Broker bieten verschiedene Forex Trading Plattformen an.
- Eine gute Forex Software hängt von den individuellen Bedürfnissen und Handelsstrategien ab.
- Die branchenweit besten Forex Trading Softwares sind MetaTrader 5, TradingView und MetaTrader 4.
- Kriterien für den Vergleich von Forex Trading Plattformen sind Sicherheit, Charting-Funktionen, Analysemöglichkeiten und Kundensupport.
Welche Forex Software ist die beste?
Was macht nun eine gute Forex Software aus? Pauschalisieren lässt sich die Antwort leider nicht. Jeder Trader verfolgt eine andere Herangehensweise und nicht jede Software ist für jeden Anleger geeignet. Folgend geben wir aber einen Überblick über die branchenweit besten Forex Trading Softwares.
1. MetaTrader 5
Eine der beliebtesten Trading Softwares ist der MetaTrader 5. Bei der Software handelt es sich um eine White-Label-Software, weshalb sie auch von vielen Brokern angeboten wird. Zunächst muss die Software heruntergeladen und installiert werden. Die Zugangsdaten zu MetaTrader 5 bekommt man per Mail über den Broker gesendet.
Auf welche Märkte man mit MetaTrader 5 zugreifen kann, ist abhängig vom Broker, den der Anleger ausgewählt hat. Grundsätzlich kann man jedoch auf Forex, CFDs, Futures, ETFs und Aktien zugreifen. Die Märkte müssen jedoch im Programm manuell eingeblendet werden, damit der Nutzer Zugriff hat.
Stärken des MT5
MetaTrader 5 ist besonders für die Benutzeroberfläche und die zahlreichen Tools bekannt. So kann man aus drei verschiedenen Charttypen auswählen und diese Charts mit diversen technischen Tools analysieren.
Dabei sind Tools wie horizontale und vertikale Linien enthalten, aber auch Fibonacci Tools u. v. m. Aber natürlich können auch diverse Indikatoren wie der Adaptive Moving Average oder Oszillatoren genutzt werden.
Das Einfügen der Tools ist sehr einfach, da ein einfacher Doppelklick genügt, damit der Indikator in den Chart eingefügt wird. Man muss sich jedoch nicht mit den bereits vorhandenen Tools zufriedengeben, sondern man kann auch externe Tools einfügen. Verfügt man über Programmierkenntnisse, so können eigene Tools entworfen und eingefügt werden.
Auch der Handel mit MetaTrader 5 ist optimiert. In der Ordermaske kann das Volumen, der Typ und auch Stop-Loss- und Take-Profit-Aufträge berücksichtigt werden. Damit kann am Markt direkt gekauft und verkauft werden.
Zudem unterstützt MetaTrader 5 auch sogenannte Pending-Orders, bei denen der Preis zum Kauf und Verkauf bestimmt wird. Alle offenen Positionen können dann im Terminal eingesehen und angepasst werden, so können Stop Loss und Take Profit-Aufträge im Nachhinein noch verändert werden. Die Funktionsweise kann mit kostenlosen und kostenpflichtigen Tools quasi unendlich erweitert werden, weshalb der MT5 auch bei Tradern, die ihren Handel automatisieren möchten, sehr beliebt ist.
2. TradingView
Bei TradingView handelt es sich um eine Handels- und Analyseplattform, die sich großer Beliebtheit erfreut und eine beträchtliche Anzahl an verschiedenen Funktionen vorweisen kann. Gerade Anfänger loben die Plattform für die große Benutzerfreundlichkeit.
Da TradingView im Vergleich zu anderen Plattformen auch im Webbrowser genutzt werden kann, dient die Plattform gleichzeitig als soziales Netzwerk für Anleger. Die Plattform ermöglicht es sowohl eine kostenlose Version zu nutzen, bei der jedoch einige Funktionen nur begrenzt verfügbar sind.
Möchte ein Anleger alle Funktionen nutzen, so sollte er zu einem kostenpflichtigen Abo greifen. Die Plattform ist in 21 Sprachen verfügbar und in mehr als 175 Ländern zugänglich, dadurch kann die Plattform mittlerweile mehr als 2 Millionen Nutzer verzeichnen.
Fortschrittliche Chartanalyse
Gerade fortgeschrittene Trader loben die Chartanalyse bei TradingView. Es gibt mehr als 100 Zeichentools und über 80 Indikatoren, wodurch die Möglichkeiten zur Analyse praktisch endlos sind. Die Plattform ermöglicht es auch, verschiedene Charts zu vergleichen, indem diese übereinandergelegt oder Diagramme angefertigt werden.
Auch die Auswahl der Märkte ist sehr breit, so können Anleger auf Devisenmärkte, Kryptowährungen, Indizes, Futures und viele weitere Märkte zugreifen. Kostenpflichtig erhält man zu diesen Märkten noch zusätzliche Marktdaten, bei CFDs und Forex sind die Marktdaten sogar kostenlos enthalten.
Die zusätzlichen Marktdaten müssen in den Einstellungen ausgewählt werden und werden sodann freigeschaltet. Aber auch für Freunde der Fundamentalanalyse ist die Plattform eine gute Wahl, da auch diverse Fundamentaldaten und Kennzahlen eingesehen werden können.
Durch die Webversion der Plattform dient TradingView auch gleichzeitig als soziales Netzwerk für Trader. Auf der Startseite kann man die Ideen und Strategien von anderen Tradern einsehen, die man dann nach Kriterien wie beispielsweise „Trendanalyse“ oder „Wellenanalyse“ filtern kann.
Auch die eigenen Ideen können gepostet werden, wodurch man sich mit anderen Tradern austauschen kann. Zudem besteht die Möglichkeit eines Privatchats, wobei man den gewünschten User entweder direkt anschreiben kann oder über die Suchfunktionen suchen kann.
3. MetaTrader 4
MetaTrader 4 ist der Vorgänger der beliebten Software MetaTrader 5. Im Jahr 2005 wurde die Handelssoftware in den Markt eingeführt und konnte sich schnell etablieren. Schon zwei Jahre darauf wurde die Plattform in die gängigsten und populärsten Broker und Börsen integriert.
Nach wie vor hat MetaTrader 4 mehr Nutzer als die Nachfolgeversion MetaTrader 5. Auf vielen verschiedenen Märkten wie Forex, Futures, ETFs oder Aktien können Nutzer mit rund 3000 verschiedenen Handelsindikatoren arbeiten, die Zahl dieser steigt stetig an. Die Plattform ist vollständig umprogrammierbar, wodurch sie ständig von Anlegern mit Programmierkenntnissen weiterentwickelt werden kann.
Starkes Set an Features
Nicht alle der Indikatoren sind kostenlos verfügbar, für knapp 700 der 3000 Indikatoren muss Geld bezahlt werden, dennoch ist die Anzahl der kostenlos verfügbaren Indikatoren sehr hoch. Dadurch ist die Plattform für die Chartanalyse sehr gut geeignet und die Bandbreite an Werkzeugen ist mitunter einer der Hauptgründe, weshalb sich Anleger für den Broker entscheiden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die automatischen Aufträge. Anleger können aus mehreren verschiedenen automatisierten Orders auswählen und können den Handel somit komplett der Plattform überlassen.
Kriterien für den Forex Software Vergleich
Bei der Auswahl der richtigen Forex Trading Software stehen die meisten Anleger vor der Qual der Wahl. Welche nun wirklich die beste Forex Trading Plattform für einen Nutzer ist, kann pauschal nicht beantwortet werden, da es sehr auf das persönliche Trading Profil ankommt.
So benötigen Nutzer, die die Fundamentalanalyse betreiben, andere Funktionen als jene, die sich primär auf die technische Chartanalyse fokussieren. Ob ein Anleger eher eine Forex Backtesting Software oder eine Forex Charting Software benötigt, ist daher stark von subjektiven Faktoren abhängig.
Es ist jedoch möglich, die einzelnen Plattformen durch objektive Faktoren zu vergleichen und eine erste Auswahl zu treffen. So kann beispielsweise die Sicherheit, die Gebühren oder auch die Auswahl der Werkzeuge verglichen werden. Wir gehen nun auf die wichtigsten Aspekte ein und zeigen auf, welche Details man hierbei im Vergleich der einzelnen Plattformen besonders beachten sollte.
Sicherheit
Der Sicherheitsaspekt ist für viele Anleger sowohl bei der Auswahl des Brokers als auch bei der Wahl der Handelsplattform ein großer Aspekt. Gerade eine Forex Trading Software sollte ein hohes Maß an Sicherheit vorweisen können, damit sie nicht anfällig für externe Hackerangriffe wird.
Dabei ist die Verschlüsselung der Daten ein wichtiger Aspekt. Die Daten sollten sowohl bei der Übermittlung zwischen Server und Handelsplattform und zwischen Transfer und Broker geschützt werden.
Mit hohen Sicherheitsstandards kann der Schutz vor unberechtigtem Zugriff erhöht werden, dabei kann auch ein hohes Schutzniveau der Konfigurationsdaten zielführend sein. Einige Plattformen setzen auch auf eine innovative Authentifizierung, die gleichzeitig vor Fremdzugriffen schützen soll und dabei die Position des Kontoinhabers stärkt. Wenn diese Faktoren erfüllt sind, müssen Anleger keine Sorge um ihr Geld und keine Angst vor Angriffen von außen oder einem Betrug haben.
Charting
Die Chartanalyse ist einer der Hauptfaktoren, weshalb sich viele Anleger für den Handel mit einer Forex Trading Software entscheiden. Eine gute Software sollte daher immer die Möglichkeit bieten, dass man sich Charts anzeigen lassen und diese in verschiedenen Darstellungen analysieren kann.
Viele Handelssoftwares bieten auch an, dass mehrere Charts gleichzeitig geöffnet werden, damit können die einzelnen Darstellungsformen verglichen werden und der lukrativste Order herausgefiltert werden. Außerdem können bei vielen Plattformen die Farben der Charts geändert werden oder auch die Anordnung der einzelnen Charts individuell angepasst werden.
Dadurch ist es für die Nutzer einfacher, präzise Werte im Chart herauszufiltern und schnell wiederzufinden. Einige Plattformen erlauben es auch, zusätzliche Marktdaten einzublenden, diese sind entweder kostenfrei oder kostenpflichtig abrufbar und können einen weitere Informationsquelle darstellen.
Analysemöglichkeiten
Die Analyse ist eigentlich die Kernessenz beim Trading. Nur mithilfe von diversen Analysen können die richtigen Order herausgefiltert und gesetzt werden, wodurch ein Nutzer eine lukrative Strategie erarbeiten kann, die mit seinem Trading Profil übereinstimmt.
Trading Softwares bieten zu den gängigsten Analysearten wie der technischen Analyse oder der Fundamentalanalyse die dazugehörigen Indikatoren und Werkzeuge an. Bei der Auswahl der richtigen Software sollten Anleger darauf achten, dass die notwendigen Indikatoren für ihre bevorzugte Analyseart vorhanden sind. Viele Plattformen beinhalten bei der technischen Analyse sowohl Indikatoren und Oszillatoren.
Die Fundamentalanalyse hingegen beschäftigt sich mit den wirtschaftlichen und industriellen Faktoren, die sich auf die wirtschaftliche Lage auswirken. Daher stellen viele Plattformen auch Kennzahlen zur Fundamentalanalyse zur Verfügung.
Hierbei hat der Anleger beispielsweise Zugriff auf die jährlichen Abschlussberichte von diversen Unternehmen, neue Gesetzesnovellen, Wirtschaftsnachrichten oder auch verschiedene fundamentale Daten wie das Bruttoinlandsprodukt oder den Arbeitslosenzahlen.
Dabei kann auch auf makroökonomische Indikatoren zurückgegriffen werden. Diese beschreiben den Zustand eines Landes und zeigen den Grad der wirtschaftlichen Entwicklung auf.
Mit ihnen kann ein Wirtschaftswachstum oder ein Rückgang aufgezeigt werden und in weiterer Folge können zukünftige Preisbewegungen vorhergesagt werden. Bei der Wahl der richtigen Plattform ist es daher wichtig, auf die Analysemöglichkeiten und die persönlichen Präferenzen zu achten.
Support
Auch der Kundensupport ist ein wichtiger Aspekt. Zum einen muss unterschieden werden, ob der Kundensupport direkt auf der Plattform oder auf dem verbundenen Broker stattfindet. Die verbundenen Broker können eventuell mit spezifischen Problemen auf der Plattform nicht umgehen und keine Lösungsansätze liefern.
Zum anderen gibt es verschiedene Supportarten, die den einen Anleger mehr ansprechen und den anderen weniger. Klassischerweise können viele Plattformen über E-Mail oder über ein Kontaktformular erreicht werden, eventuell ist auch eine Kunden-Hotline eingerichtet, bei der sich Nutzer an geschultes Personal wenden können. Hier besteht oft die Problematik, dass diese Dienste nicht jederzeit erreichbar sind, sondern an Öffnungszeiten geknüpft sind.
Aber es gibt auch Anbieter, die einen 24/7 Kundenservice anbieten, der rund um die Uhr erreichbar ist und stets die Fragen seiner Nutzer beantworten kann. Manche Plattformen haben auch automatisch integrierte Live-Chats, bei denen eine KI erste Fragen beantwortet.
Sind die Antworten für den Anleger unzureichend, so wird er meistens an einen echten Mitarbeiter weiter verbunden, der das Problem zu beheben versucht. Eventuell bieten die Plattformen auch Weiterbildungsmöglichkeiten oder vereinzelt auch Coachings an.
Gebühren
Natürlich sind die Gebühren immer ein entscheidender Faktor. Im Trading können verschiedene Gebührenarten anfallen, so können Kontoeröffnungsgebühren aber auch Kontoführungsgebühren anfallen. Außerdem werden teilweise auf einzelne Trades Handelsgebühren erhoben oder eine Mindesteinlage muss getätigt werden.
Sowohl bei MetaTrader 4 als auch bei MetaTrader 5 fallen keine Kontoeröffnungsgebühren an, aber es muss meistens bei den jeweiligen Brokern eine Mindesteinzahlung geleistet werden. Die einzelnen Gebühren können von Land zu Land und Broker zu Broker noch variieren.
Besonders auf versteckte Gebühren sollten Anleger achten, dabei kann ein Blick in das Kleingedruckte nicht schaden, um nicht in eine Kostenfalle zu tappen. Bei einer seriösen Trading Software sollte die Gebührenpolitik jedoch immer transparent ausgestaltet sein.
Viele Plattformen bieten Demokonten an. Ein Forex Demokonto dient dazu, alle Funktionen der Plattform zu nutzen, ohne dabei echtes Geld zu riskieren. Ein Anleger kann dadurch eine echte Marktsituation simulieren und darin mit virtuellem Geld handeln.
Dabei kann er sich auch in Ruhe mit den Funktionen des Brokers auseinandersetzen. Viele Plattformen bieten die Demokonten kostenlos und unbegrenzt an. Gerade wenn die Gebühren hoch sind, können Demokonten eine Möglichkeit sein, um das Preis-Leistungs-Verhältnis festzustellen.
Passende Broker mit Forex Software:
500+ Märkte
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1.000+ Märkte
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- Kostenfreies Demokonto
- Spreads ab 0,0 Pips
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1200+ Märkte
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Zum einen ist die Suche nach der richtigen Trading Software oftmals schwierig, zum anderen benötigt man aber auch einen Broker, der diese Trading Software unterstützt. Wir werden nun einige seriöse und gute Broker vorstellen, die die oben genannten Handelsplattformen anbieten und unterstützen.
Dabei gehen wir auf die wichtigsten Aspekte und Dienstleistungen der verschiedenen Unternehmen ein, damit sich Nutzer ein Bild der Broker machen können. Alle der vorgestellten Broker haben einen großen Kundenstamm und können aus vielen verschiedenen Ländern genutzt werden, daher akzeptieren die vorgestellten Unternehmen auch Kunden aus Deutschland und Österreich.
1. GBE Brokers
Der Broker GBE Brokers wurde im Jahr 2013 gegründet und spezialisiert sich auf den Handel mit Forex und CFDs. Für viele Anleger mag der Aspekt der Regulierung besonders wichtig sein. Der Broker wird sowohl in Deutschland als auch in Zypern von den zuständigen Brokern reguliert, aus diesem Grund verfügt das Unternehmen über ein hohes Maß an Anlegersicherheit.
GBE Brokers bietet für den Forex Handel sowohl die Software MetaTrader 4 und MetaTrader 5 an. Damit hat der Broker die führenden Handelsplattformen abgedeckt und bietet eine benutzerfreundliche Oberfläche und hohe Stabilität. Dabei können rund 50 voreingestellte technische Indikatoren in 30 verschiedenen Sprachen genutzt werden.
2. Vantage Markets
Im Jahre 2009 wurde das Unternehmen Vantage Markets gegründet. Heute hat der Broker seinen Sitz in Australien, betreut jedoch dennoch viele Kunden aus Österreich und Deutschland.
Schon früh spezialisierte sich das Unternehmen auf den Handel mit Forex und CFDs. Was Vantage Markets von der Konkurrenz abhebt, ist der überdurchschnittlich hohe Hebel. Während in Europa Hebel von maximal 1:30 zulässig sind, können bei Vantage Markets auch Hebel von 1:500 eingesetzt werden.
In Bezug auf die angebotenen Forex Softwares enttäuscht der Broker Vantage Markets definitiv nicht! Auch hier werden die weltweit beliebten Plattformen MetaTrader 4 und MetaTrader 5 angeboten. Dadurch haben die Anleger Zugriff auf alle wichtigen technischen Indikatoren und Analysetools.
3. Pepperstone
Pepperstone ist ein renommierter Forex-Broker, der seit seiner Gründung im Jahr 2010 weltweit tätig ist. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Australien, bietet seine Dienstleistungen jedoch auch international an, einschließlich Kunden aus Deutschland.
Der Broker hat sich auf den Forex-Handel spezialisiert und bietet eine beeindruckende Auswahl an handelbaren Währungspaaren. Mit über 60 verschiedenen Forex-Paaren können die Kunden von Pepperstone auf eine breite Palette von Möglichkeiten zugreifen. Diese Vielfalt zieht eine große Anzahl von Händlern an, und es überrascht daher nicht, dass Pepperstone heute über Hunderttausende registrierte Kundenkonten verfügt.
Dies ermöglicht es den Nutzern, ihre Handelsstrategien zu testen und sich mit der Plattform vertraut zu machen, bevor sie echtes Geld investieren. Zusätzlich stellt Pepperstone kostenlose Schulungsmaterialien zur Verfügung, darunter Schulungskurse und informative Ressourcen, um das Wissen der Trader über den Forex-Handel zu erweitern.
Pepperstone bietet seinen Kunden eine fortschrittliche Handelsplattform, die ihnen eine nahtlose und effiziente Handelserfahrung ermöglicht. Die Plattform basiert auf der beliebten MetaTrader 4 (MT4) Software, die von vielen Tradern aufgrund ihrer leistungsstarken Funktionen und benutzerfreundlichen Schnittstelle geschätzt wird. MT4 bietet eine Vielzahl von technischen Analysetools, anpassbaren Charts und Indikatoren sowie automatisierten Handelsoptionen, um die Handelsstrategien der Nutzer zu unterstützen.
4. Capital.com
Bei Capital.com handelt es sich um einen weltweit agierenden CFD Broker, der im Jahr 2016 gegründet wurde. Seinen Hauptsitz hat das Unternehmen in Zypern, es akzeptiert jedoch dennoch Kunden aus rund 183 Ländern, darunter finden sich natürlich auch Kunden aus Österreich.
Überzeugen kann der Broker vor allem mit seiner breiten Produktpalette, wobei der Kunde aus rund 6.000 verschiedenen handelbaren Assets auswählen kann, darunter finden sich auch knapp 183 Forex CFDs. Dass diese breite Produktpalette viele Kunden anzieht, ist nur wenig verwunderlich, daher kann der Broker heute knapp über 500.000 registrierte Kundenkontos verzeichnen.
Wenn ein Anleger bei Capital.com ein Konto eröffnen möchte, dann muss zwar eine Mindesteinlage geleistet werden, diese ist jedoch gering und marktüblich. Des Weiteren bietet Capital.com auch Demokonten an, bei denen der Nutzer in über 500 Märkten mit einem Startkapital von bis zu 100.000 virtuellen Dollar handeln kann. Außerdem können die Nutzer kostenlose Grundlagenkurse absolvieren, bei denen sie alle relevanten Informationen zum Thema Trading erlernen können.
Auch bei Capital.com können die gängigsten Handelsplattformen genutzt werden. Darunter auch MetaTrader 4, da der Broker eine Partnerschaft mit der Handelsplattform eingegangen ist. Damit kann bei Capital.com eine preisgekrönte Handelsplattform mit vielen technischen Analysetools genutzt werden.
Fazit zu Forex Software: Effektives Trading mit Analysetools
Gerade die Möglichkeit eines automatisierten Handels ist für viele Anleger ein Grund, weshalb sie sich für eine Trading Software entscheiden. Jedoch sollte man sich natürlich nicht komplett auf die Plattform verlassen und immer auch eigene Entscheidungen treffen.
Schließlich existiert keine 100%ige Garantie, dass die Plattform immer lukrativ wirtschaften wird. Nichtsdestoweniger können Forex Trading Softwares eine tolle Option sein.
Gerade die Möglichkeiten in der technischen Chartanalyse oder in der Fundamentalanalyse scheinen schier endlos und sind mitunter einer der Hauptgründe, weshalb sich Anleger für den Handel über eine Plattform entscheiden.
Bevor man sich festlegt, sollte man jedoch auf einige Faktoren Rücksicht nehmen und die Plattformen miteinander vergleichen. Dabei kann die Sicherheit, die Chartanalyse oder auch der Kundensupport ein entscheidendes Kriterium sein.
FAQ – Meistgestellte Fragen zu Forex Softwares in Österreich
Welche Forex Softwares gibt es?
Eine der bekanntesten Softwares ist MetaTrader 4. Im Jahr 2005 wurde die Handelssoftware auf den Markt eingeführt und hat sich schnell etabliert. Schon im Jahr 2007 konnte die Plattform in die populärsten Broker und Börsen integriert werden und hat nach wie vor eine große Nutzerzahl. Mit Zugriff auf Märkten wie Forex, Futures, ETFs oder Aktien können Nutzer alle möglichen Orders platzieren und dabei auf rund 300 verschiedene Handelsindikatoren zugreifen. Auch der Nachfolger MetaTrader 5 kann immer noch neue Nutzer überzeugen. Dabei sind die Märkte, auf die zugegriffen werden kann, vom jeweiligen Broker abhängig, der mit der Plattform verbunden ist. Eine andere beliebte Plattform ist TradingView, diese hat mittlerweile mehr als 2 Millionen Nutzer und ist in 21 Sprachen verfügbar.
Wie vergleicht man Trading Softwares?
Trading Softwares können mit vielen verschiedenen Faktoren verglichen werden, dabei können Anleger auf ihre persönlichen Präferenzen Rücksicht nehmen. Beispielsweise können die Sicherheitsvorkehrungen verglichen werden, damit das eigene Konto vor externen Angriffen geschützt ist. Ein weiteres Kriterium können das Charting und die Analysemöglichkeiten sein. Beim Charting kann der Anleger aus verschiedenen Darstellungsformen auswählen und diese dann mit verschiedenen Werkzeugen und Indikatoren bearbeiten und analysieren. Dabei sollten Anleger darauf achten, ob sie primär Fundamentalanalysen oder technische Analysen vornehmen wollen. Außerdem ist natürlich die Gebührenpolitik ein ausschlaggebender Faktor, dabei sollten Anleger vor allem auf versteckte Gebühren achten, da diese ein Zeichen für einen unseriösen Broker sein können. Des Weiteren kann auch die Qualität des Kundensupports verglichen werden.
Kann man mit Trading Softwares Charts analysieren?
Ja, es ist möglich, mit einer Trading Software Charts zu vergleichen. Tatsächlich ist die Chartanalyse eigentlich die Kernessenz einer Trading Software. Für die technische Analyse bieten die Plattformen sowohl Indikatoren als auch Oszillatoren an. Dabei kommen die meisten Plattformen mit einer Grundauswahl an Werkzeugen, welche aber bei den oben genannten Optionen auch erweitert werden können.
Bieten Trading Softwares Fundamentalanalysen an?
Ja, auch Fundamentalanalysen können mit Trading Softwares durchgeführt werden. Dabei beschäftigt sie sich mit wirtschaftlichen und industriellen Faktoren, die sich auf die wirtschaftliche Lage auswirken. Dafür stellen viele Anleger diverse Kennzahlen zur Fundamentalanalyse zur Verfügung. Anleger haben dann Zugriff auf jährliche Abschlussberichte von verschiedenen Unternehmen, Wirtschaftsnachrichten, neue Gesetze oder fundamentale Daten, wie beispielsweise den Arbeitslosenzahlen oder das Bruttoinlandsprodukt. Mithilfe dieser Faktoren kann ein Wirtschaftswachstum oder ein Rückgang aufgezeigt werden und dadurch können zukünftige Preisbewegungen vorhergesagt werden.