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Angebote
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Support
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Plattform
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Gebühren
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Hauptmerkmale
  • Umfangreiche Charting-Tools
  • Echtzeit-Marktdaten
  • Schnittstellen für zahlreiche Broker
  • Interaktive Charts
  • Backtesting-Funktionen

Technische Analysesoftware kann Anlegern helfen, die Daten, die für die Durchführung einer technischen Analyse erforderlich sind, schnell und effizient zu sammeln und zu verarbeiten. Die meisten Analysesoftwares bieten eine Vielzahl von Tools und Funktionen, die es dem Anleger ermöglichen, die Kursentwicklung von Wertpapieren in Echtzeit zu verfolgen und zu analysieren.

Anbieter für solche Analysesoftware gibt es viele. Eine Software, die besonders hervorsticht, ist Sierra Chart. Der folgende Artikel soll einen Einblick in die Funktionen der Sierra Chart Software für österreichische Trader geben und den Leser bei ersten Schritten begleiten.

Die wichtigsten Fakten im Überblick

  • Eine Software für die technische Analyse hilft Anlegern bei der Sammlung und Verarbeitung von Daten für die technische Analyse.
  • Sierra Chart ist eine herausragende Trading- und Analysesoftware mit fortgeschrittener Trading-Schnittstelle und günstigem Preis.
  • Sierra Chart bietet eine Vielzahl von Funktionen und über 300 technische Indikatoren.
  • Die Software ermöglicht den Handel und die Analyse verschiedener Anlageklassen in Österreich, einschließlich Kryptowährungen, Rohstoffe, Aktien, Optionen, Anleihen, Forex und Futures.
  • Die Kosten für Sierra Chart basieren auf verschiedenen Paketen und optionalen Add-ons mit monatlichen Zahlungen, aber es gibt auch Rabatte für langfristige Laufzeiten.

Was ist Sierra Chart?

Grundsätzlich handelt es sich bei Sierra Chart um eine Trading- und Analysesoftware. Die Trading Software beinhaltet unter anderem die Möglichkeit, eigene Daten historischer Kurse technisch zu analysieren, stellt eine Plattform für (realtime) Charting dar und ist gleichzeitig eine Trading Software, die wahlweise über eine automatisierte oder manuelle Handelsintegration direktes Trading auf den Finanzmärkten ermöglicht.

Alleinstellungsmerkmale von Sierra Chart:

Natürlich ist Sierra Chart nicht die einzige Software ihrer Art. Doch man kann sich durch einige Alleinstellungsmerkmale von der Konkurrenz abheben

Die Trading-Schnittstelle von Sierra Chart ist äußerst fortgeschritten und ermöglicht Trading sowohl direkt aus der Software heraus als auch über andere Broker per Add-on. Auch der unschlagbar günstige Preis macht die Software beliebt.

Eine gewisse Menge an Basisfunktionen bietet natürlich jede vergleichbare Analysesoftware, doch Sierra Chart kann mit einer besonders hohen Anzahl an Funktionen und besonders mit vielen, durchaus auch exotischeren, technischen Indikatoren – es sind über 300 enthalten – begeistern. Ein kleines, aber durchaus feines Detail ist die Möglichkeit, kostenlos mehrere Handelskonten anzuschließen. Bei vielen Konkurrenten ist dies nur gegen Aufpreis möglich.

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Verfügbare Märkte und Anlageklassen in Österreich

Von essenzieller Bedeutung ist natürlich die Frage, welche Anlageklassen speziell in Österreich über Sierra Chart handelbar, aber vor allem analysierbar sind. Auch hier lässt Sierra Chart keine Wünsche offen. Von Kryptowährungen über Rohstoffe bis zu Aktien sind alle Assetklassen handel- und analysierbar. 

Selbst etwas ungewöhnlichere Anlageklassen wie Optionen, jegliche Art von Anleihen, Forex oder Futures stellen keine Herausforderung für Sierra Chart dar. Ebenso umfassend ist die Marktabdeckung der Software. Es kann auf alle internationalen Märkte von Bedeutung ohne Probleme zugegriffen werden. 

Zu allen oben genannten Punkten muss erwähnt werden, dass Sierra Chart natürlich immer noch allen Beschränkungen und Vorschriften der einzelnen und unabhängigen Broker unterliegt. Dies gilt nur für den Fall, dass ein solcher an die Software per Add-on angebunden ist.

Was kostet Sierra Chart? – Kosten & Kontoeröffnung

Bereits in vorherigen Absätzen wurden die günstigen Sierra Chart Kosten erwähnt. Die Zusammensetzung des Preismodells mag auf den ersten Blick etwas verwirrend wirken. Nimmt man sie allerdings etwas genauer unter die Lupe, erkennt man eine simple Kombination verschiedener Packages

Die Grundlage bieten zwei Softwaremodule, zwischen denen sich Neukunden entscheiden können. Diese können optional im Nachhinein mit verschiedenen Erweiterungen aufgestockt werden. Das Standard Package beinhaltet alle benötigten Funktionen, um direkt mit dem Analysieren und Handeln loslegen zu können, wofür man 26 USD – also ungefähr 24 € – im Monat zahlen muss.

Für noch mehr Daten, umfangreichere Analyse Tools und vor allem umfangreichere technische Indikatoren muss man zum Advanced Package für 36 USD (33 €) greifen. Zusätzlich kann man dafür zahlen, dass alle Daten (Historische Kurse, Kennzahlen etc.) bereits im Vorhinein eingespielt werden.

Gebührenübersicht der Sierra Chart Packages
Gebührenübersicht der Sierra Chart Packages

Hierfür muss die „Integrated Version” der jeweiligen Packages gewählt werden. Der Anbieter verlangt hierfür einen Aufpreis von jeweils 10 €. Möchte man sein Package noch mehr ausbauen, kann man für weitere 10 € ein MBO (Market by Order) Add-on erwerben.

Zusätzliche Kosten

Dies war nun die Aufschlüsselung der Kostenverteilung der einzelnen Packages und Add-ons. Man darf nicht vergessen, dass hierzu noch die Kosten für weitere Daten und Broker anfallen können. Zusätzlich sei noch erwähnt, dass ein Erwerb ohne begrenzte Laufzeit vom Hersteller ausgeschlossen wird. Egal welches Package und Add-on Kombinationen der Käufer wählt, um eine monatliche Zahlung kommt man nicht herum.

Dies ist in der Branche und bei vergleichbaren Produkten jedoch nicht ungewöhnlich. Andere Anbieter verlangen im Gegensatz sogar deutlich höhere Preise als Sierra Chart. Man bewegt sich nicht selten im Bereich von mehreren Tausend Euro.

Um den Kunden noch mehr entgegenzukommen, bietet Sierra Chart Ermäßigungen an. Diese steigen mit zunehmender Laufzeit auf bis zu 34 % Rabatt bei einer Laufzeit von einem Jahr.

Vor- und Nachteile von Sierra Chart

Sierra Chart hat sich eine treue Nutzergemeinschaft aufgebaut, nicht zuletzt augrund der – im Vergleich zum Angebot- sehr günstigen Preise. Aber eignet sich Sierra Chart für jeden Trader und was sind die Vor- und Nachteile? In der Übersicht unten haben wir Ihnen diese aus unserern mehrjährigen Erfahrungen mit der Software aufgelistet.

Vorteile von Sierra Chart

  • Sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • Sämtliche wichtigen Assetklassen analysier- und handelbar
  • Sehr große Anzahl an fortgeschrittenen technischen Indikatoren
  • Sehr individuelle Charting Einstellungen möglich
  • Große deutschsprachige Community
  • Software läuft auf den meisten Rechnern sehr schnell und stabil

Nachteile von Sierra Chart

  • Manuelle Einrichtung erforderlich
  • Komplexes, altmodisches Interface, daher nicht für Anfänger geeignet
  • Mangelhafte Erreichbarkeit vom Support
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Sierra Chart Download, Installation und Setup

Ist man bereit, die oben aufgelistete monatliche Gebühr zu zahlen, muss man sich natürlich zunächst mit dem Sierra Chart Download, der Installation und dem generellen Setup auseinandersetzen. Als Hilfestellung folgt nun eine detaillierte Anleitung, wie dies umzusetzen ist. Für noch genauere Informationen kann man sich auf der Website von Sierra Chart mit dem Support in Verbindung setzen.

  1. Konto auf sierrachart.com erstellen.
  2. Unter den Kontoeinstellungen „make a payment“ wählen und Guthaben aufladen.
  3. Unter dem Reiter „getting started“ über den „Download“ Button die Software herunterladen.
  4. Installationsprogramm starten.
  5. Hat man das Fenster der Software vor sich, sollte oben links das Feld „Help“ zu sehen sein. Man klickt auf „Help“, dann auf „download current version“, setzt einen hacken bei „install optional components“ (dies dient dazu alle eventuell erworbenen Add-ons auch korrekt zu installieren) und im Anschluss auf „install“.
  6. Installation abwarten.
  7. Software nach Installation starten.
  8. In derselben Region, wo man vorher das „Help“ Feld gefunden hat, findet man nun den Reiter „File“. Dieser wird angeklickt und man kann unter „File Symbol“ seinen ersten Chart auswählen, den man analysieren möchte.
  9. Nun muss noch unter „Global Settings“ mit einem Klick auf „Activate Trial“ ein SMS Code generiert werden. ACHTUNG: Die Vorwahl von Österreich muss manuell auf 0043 umgestellt werden.
  10. Erhaltenen SMS Code eingeben und Software mit einem Doppelklick aktivieren.

Wenn all diese Schritte in vorgegebener Reihenfolge umgesetzt wurden, sollte die Software installiert und betriebsbereit sein. Bei kompatiblen Brokern kann man oftmals auch direkt die Software herunterladen.

Funktionen bei Sierra Chart erklärt:

Jetzt, wo die Software installiert ist, ist es Zeit, sich etwas tiefgehender mit den Funktionen von Sierra Chart auseinanderzusetzen. An diesen mangelt es Sierra Chart schließlich nicht.

Wie jede gute Analysesoftware beinhaltet auch Sierra Chart natürlich eine vollwertige Charting Funktion sowie technische Analysefunktionen, mit deren Hilfe sich der Trader mit Aktien, Indizes, Futures, Währungen u. v. m. auseinandersetzen uns sie mit minutiöser Genauigkeit analysieren kann.

Indikatoren und Zeichentools

Sierra Chart Indikatoren
Sierra Chart Indikatoren

Alle Packages beinhalten hierzu Zeichentools, um beispielsweise Unterstützungslinien einzuzeichnen. Auch Chartraster und weitere gängige Bearbeitungstools sind natürlich vorhanden, da sie die Grundlage jeder technischen Analyse bilden. Die mittlerweile mehrfach erwähnte Tradingschnittstelle stellt ein besonders wichtiges Feature dar.

Entweder direkt am Chart oder in einem separat geöffneten Fenster lassen sich von KGV bis Tageshochs alle möglichen bekannten und weniger bekannten technischen Indikatoren anzeigen. Eine besonders beliebte Funktion ist die Möglichkeit, sich Chartseiten individuell zu gestalten. So kann sich jeder Trade Indikatoren, Tools usw., so anordnen, wie er es gerne hätte und braucht.

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Schneller Börsenwechsel

Besonders Daytradern wird die folgende Funktion Freude bereiten. Mit nur einem Tastenklick lassen sich Börsenplätze wechseln. So kann man sich in Sekundenschnelle über aktuelle Kursentwicklungen rund um die Welt informieren und seine Trades dementsprechend schnell anpassen.

Folgend fassen wir weitere einzigartige Tools der Software kurz zusammen:

  • Mithilfe eines – zusätzlich zu erwerbenden – Tool namens „SC Magic“ erhält der Nutzer die Möglichkeit Realtime Back Fills ausgesuchter Indizes, Futures und Tracking Stocks zu generieren.
  • Ein weiteres nützliches Add-on stellt das Modul „SC Downloader“ dar. Es ermöglicht eine Versorgung mit historischen EOD Charts aller Märkte weltweit und ermöglicht so Analysen in neuen, internationalen Bereichen.
  • Mit demselben Add-on ist eine vollständige Datenanbindung an Interactive Brokers Konten und somit Intraday Realtime Push Charts inklusive Back Fill verbunden.
  • Bei Nutzern sehr beliebt ist auch die Spreadsheet-Funktion. Man kann die Software direkt mit Microsoft Excel verbinden. Somit gewährleistet Sierra Chart eine gute Interaktivität zwischen Software-eigenen Daten und solchen, die vom Nutzer (beispielsweise in Excel) selbst zusammengestellt wurden. 
  • Die Möglichkeit des Realtime Scanning schließt eine fehlerhafte Analyse der Märkte aufgrund eines time-lags aus. 
  • Auch Footprint Charts und Number Bars sind in Sierra Chart enthalten, auch wenn dies keine Seltenheit in umfangreicheren Analysesoftwares ist.
  • Die Möglichkeit, sich die Depth of Market (DOM) anzeigen zu lassen, ist ebenso gegeben wie Standard Trading Funktionen wie das Erstellen von Watchlists, die Verwendung von Screenern und das Setzen von Kurs-Weckern bzw. Alarmen generell. 
  • Als letztes Feature seien noch die verfügbaren Highspeed Daten erwähnt, die das Trading Erlebnis für die meisten Nutzer um einiges erleichtern sollte.

Mit Sierra Chart traden (Anleitung)

Nicht nur beim Charting ist Sierra Chart benutzerfreundlich und intuitiv, sondern auch beim Trading selbst. Nachfolgend folgt eine kurze Anleitung zum Trading über die Software selbst. Möchte man lieber über einen externen Broker handeln, muss man diesen natürlich erst einmal verbinden und dann über dessen eigenen Handelsfunktionen traden.

Zu Beginn sei angemerkt, dass das Trading in Sierra Chart ganz bequem über die Charts selbst möglich ist. Dazu öffnet man, wie unter im Punkt „Sierra Chart Download”, Installation und Setup beschrieben, einen Chart und bearbeitet diesen nach Belieben.

sierra chart ordermaske
Sierra Chart Ordermaske

Ist man zufrieden und möchte aufgrund seiner Analyse einen Trade tätigen, klickt man auf das Feld „Trade“ und danach auf „attach trade window to chart“. Dies ist nützlich, wenn man das Handelsfenster direkt neben dem Chart angezeigt haben möchte. Alternativ kann man auch auf „open trade window“ klicken, falls man das Fenster lieber separat öffnen möchte.

In diesem Fenster sollte man nun alle typischen Einstellungen wie Stop-loss Order, Preis-Alarme usw. finden. Nun bleibt nur noch den Button „Buy“ (oder für den Verkauf natürlich „Sell“) zu klicken und der Trade wird über das verbundene Handelskonto angeschlossen.

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Sierra Chart Support

Natürlich tauchen bei jeder Software, jedem Tool und generell einfach jedem Produkt, das man erwirbt, irgendwann einmal Fragen auf, weil etwas nicht so funktioniert, wie man sich das vorstellt. Für den Fall, dass es solche Probleme bei Sierra Chart geben sollte, haben die Entwickler ein umfangreiches Handbuch angefertigt. Dieses ist auf der Website zu finden. Sollte man mit diesem Handbuch seine Probleme nicht lösen können, gibt es auch einen Onlinesupport, der ebenfalls auf der Website zu finden ist.

Sierra Chart Support-Seite
Sierra Chart Support-Seite

Falls man eine persönliche Beratung bevorzugt, kann man auch telefonisch Kontakt aufnehmen. Der Leser sei allerdings gewarnt, dass gerade bei Anrufen aus Österreich eventuell Telefonkosten anfallen können, die von ihm unter Umständen getragen werden müssen.

Zu guter Letzt hat sich um die Software Sierra Chart in den letzten Jahren eine große, auch deutschsprachige Community gebildet. Diese ist besonders nützlich, da sie meist der schnellste Weg zur Lösung des Problems ist.

Wie bei vielen Computerprogrammen hatte irgendjemand irgendwo auf der Welt schon mal das gleiche Problem wie man selbst und kann einem weiterhelfen. Im Gegensatz zum telefonischen Kontakt fallen keine Kosten an und man spart sich einiges an Recherche im doch recht umfangreichen Handbuch.

Broker für Sierra Chart

Vielerorts wurde schon die Anbindung externer Broker angesprochen. Externe Broker lassen sich gut mit Sierra Chart koppeln, allerdings gilt dies nur für eine bestimmte Auswahl an Brokern. Diese sind im Folgenden aufgelistet.

  • Interactive Brokers
  • Emini Future Brokers
  • TF4L
  • High Ridge
  • Optimus Trading Group
  • Deep Discount Trading
  • Apex Futures
  • Advantage Futures
  • Insignia
  • PhillipCapital
  • AGN
  • Cannon Trading
  • AMP
  • GFF Brokers
  • Stage Five
  • Iron Beam
  • SweetFutures 
  • Edge Clear
  • Click Futures
  • Discount trading
  • Zaner
  • Dorman Trading
  • TradePro
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Kostenloses Demokonto bei Sierra Chart

Für jeden, der noch nicht vollends von der Sierra Trading Software überzeugt ist, gibt es die Möglichkeit mittels einer Sierra Chart Demo die Software erst einmal für 15 Tage kostenlos zu testen.

Um sich ein solches Demokonto einzurichten, geht man prinzipiell vor wie unter „Sierra Chart Download, Installation und Setup“ beschrieben. Allerdings ist es wichtig, im 1. Schritt ein Demokonto und kein Standardkonto zu erstellen, weshalb man das eigene Guthaben nicht auflädt, da sonst direkt eine erste Zahlung getätigt wird. 

Führt man die restlichen Schritte durch, startet am Ende eine 15-tägige Probeversion mit den allen Funktionen der Vollversion. Nach Ablauf der 15 Tage hat der Nutzer es selbst in der Hand, die Demo-Version zu beenden oder ein entsprechendes Package zu wählen.

Sierra Chart Alternativen: Vergleich mit anderen Anbietern

Die in „Alleinstellungsmerkmale von Sierra Chart“ teilweise bereits angesprochenen Punkte sind nicht die einzigen, die die Software von der Konkurrenz abheben. 

Neben dem außerordentlich guten Preis-Leistung-Verhältnis bietet Sierra Chart auch Lernmodule auf der eigenen Website, um Kunden mit der Software vertraut zu machen. Klassische Broker übertrifft Sierra Chart natürlich um ein Vielfaches an Funktionen und Zeichenwerkzeugen. Ein besonderer Punkt, der einen Vorteil gegenüber der ebenfalls äußerst beliebten Plattform „NinjaTrader“ ist, ist die Möglichkeit eines Chart Replays auch nach dem Ausschalten der Software.

Sierra Chart hat außerdem den Ruf, äußerst schnell und stabil auf den meisten Rechnern zu laufen.

Wer Alternativen und nuterfreundlichere Software zu Sierra Chart sucht, sollte sich Capital.com, XTB oder auch Vantage Markets anschauen.

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Fazit – Sierra Chart ist umfangreich aber umständlich

Als Gesamteindruck kann abschließend folgende Punkte festhalten:

Der niedrige Preis. Selbst die teureren Pakete sind im Vergleich zu anderen Trading- und Analysesoftwares, für die man gut und gerne mal 1.000 € zahlen kann, ein wahres Schnäppchen. Der Preisabschlag im Vergleich zur Konkurrenz ist so groß, dass man sogar die negativen Aspekte verzeihen kann.

Einer dieser besagten negativen Aspekte ist auf jeden Fall die Bedienung. Sieht man von den absoluten Basics wie unter „Auf Sierra Chart handeln (Anleitung)“ beschrieben ab, so ist die Software doch relativ umständlich zu bedienen. Die schiere Anzahl an Funktion kann einen überfordern und auch das Design ist weder besonders ansprechend noch intuitiv. So verwirrt man sich leicht in der Vielzahl an Tabs, Fenstern, technischen Kennzahlen und vielem mehr.

Verbesserungspotenzial beim Support

Leider muss man auch sagen, dass der Support – an den man sich bei solchen Problemen wenden würde – nicht wirklich gut ist. Der Onlinesupport, wie beispielsweise das FAQ ist recht wenig aussagekräftig, während das Handbuch zwar Informationen im Überfluss bietet, dadurch aber mindestens so unübersichtlich wie die Software selbst ist.

Man muss sich also mehr oder weniger in Gänze auf die Online-Community verlassen. Abgesehen davon, dass Informationen andere Internetnutzer grundsätzlich mit Vorsicht zu genießen sind, ist natürlich niemand verpflichtet, einem zu helfen, weshalb man im Zweifelsfall mit seinen Problemen alleine stehen kann.

Mehrfach wurde nun die große Menge an Inhalten kritisiert. Doch der Fairness halber muss man sagen, dass dies auch eine extreme Stärke sein kann. Mit all den Chartdaten, Zeichentools und Kennzahlen können äußerst detaillierte Analysen mit Sierra Chart erstellt werden. Vergleichbar exakt lässt sich wohl nur mit wenigen Tools arbeiten, die auch in der nur annähernd selben Preiskategorie zu finden sind. 

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FAQ – Meistgestellte Fragen zu Sierra Chart für österreichische Trader

Ist Sierra Chart gut für Anfänger geeignet?

Wie das Fazit wohl schon vermuten lässt, ist die Antwort auf diese Frage ein eindeutiges Nein. Nur weil das Preisschild recht niedrig angesetzt ist, stellt Sierra Chart noch lange keinen guten Einstieg in die Welt des Tradings und der technischen Analyse dar. Die Unübersichtlichkeit kann abschreckend wirken und um sich in der Software zurechtzufinden, ist eine gewisse Grundkenntnis der Thematik notwendig. Sierra Chart basiert auf C++ und einer eigenen, selbst entwickelten Programmiersprache, was es für Neulinge nicht einfacher macht, sich zurechtzufinden. Man kann sogar so weit gehen, dass Sierra Chart selbst für manche Fortgeschrittenen zu detailliert ist. Man muss neben einem großen Interesse am Trading eine gewisse Begeisterung für technische Spielereien und Softwareprogrammierung mitbringen, um Sierra Chart komplett genießen zu können.

Funktioniert Sierra Chart auf einem Mac?

Die kurze Antwort wäre Ja. Über Umwege ist es möglich, Sierra Chart auf einem Mac, MacBook oder anderen MacOS Geräten zu nutzen. Es sei allerdings angemerkt, dass Sierra Chart für MacOS nicht nativ ist, sondern grundsätzlich für Windows entwickelt wurde. Dies bringt generell Probleme mit sich, die immer auftreten, wenn man nicht native Software auf seinem PC oder Laptop installieren möchte. Zusätzlich fehlt für MacOS komplett der Support der Entwickler, was oben (Fazit) beschriebene Probleme noch vergrößert.

Daniel Teplan ist Marketing-Berater und Content Manager mit Fokus auf KI- & Finanzthemen. Nach seinem Computerlinguistik-Studium begann er, sich sowohl beruflich als auch privat mit dem Thema Börse auseinanderzusetzen, was ihn schließlich dazu veranlasste, selbst im Börsenhandel aktiv zu werden. Auf trading.at ist er für die inhaltliche und optische Qualität der Inhalte verantwortlich und verfasst auch einige Texte selbst.
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