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ETFs werden vor allem bei Anfängern immer beliebter und werden oft als das Finanzprodukt bezeichnet, wenn es um die ersten Schritte an der Börse geht. Schließlich ist ein ETF von Haus aus diversifiziert und bietet damit ein gestreutes Risiko.

Doch wie kann man nun ETFs effektiv kaufen und worauf sollten österreichische Anleger dabei achten? Folgend gehen wir auf alle Details zum ETF kaufen Österreich ein.

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Die wichtigsten Fakten im Überblick

  • ETF steht für Exchange Traded Fund, was ein spezieller Investmentfonds ist, der direkt an der Börse gehandelt wird.
  • ETFs bilden einen Index ab, z.B. den ATX, und ermöglichen damit ein gestreutes Risiko.
  • ETFs können günstiger angeboten werden, weil sie kein Portfoliomanagement benötigen.
  • ETFs haben den Vorteil, dass sie leicht zu handeln und kostengünstig sind, eine Risikostreuung erzielen und ein diversifizierter Zugang zu mehreren verschiedenen Anlagemärkten auf der ganzen Welt bieten.
  • ETFs haben eine große Transparenz und bieten absolute Kontrolle über das angelegte Vermögen.
  • Es gibt mittlerweile mehr als 8.000 verschiedene ETFs auf dem Markt, die weltweit verwaltete ETF-Vermögen liegt bei rund 10 Mrd. USD und steigt stetig.
  • Eine Möglichkeit für den Kauf von ETFs ist die Entscheidung zwischen einer großen Einzelinvestition oder einem Sparplan über einen längeren Zeitraum.
  • Beim Verkauf von ETFs sollte man auf Kosten, Gebühren und Steuern achten und den Zeitpunkt abhängig vom eigenen langfristigen Ziel und von der Anlagestrategie wählen.
  • Kursschwankungen sind normal, aber man sollte klären, ob es sich um einen dauerhaften Wertverlust oder nur um eine börsenübliche Kursschwankung handelt, bevor man ETFs verkauft.

Was sind ETFs?

ETF steht für Exchange Traded Fund, dabei handelt es sich um einen spezifischen Investmentfonds, der direkt an der Börse gehandelt wird. Dabei gibt es jedoch keine spezielle ETF Börse. Alternativ werden ETFs auch als Indexfonds bezeichnet, diese Bezeichnung ergibt sich aus ihrer Funktionsweise.

Ein ETF bildet einen Index wie beispielsweise den ATX in der Regel 1:1 ab. Mithilfe eines ETFs kauft der Anleger prinzipiell einen ganzen Börsenindex oder sogar eine ganze Branche oder Anlagekategorie.

Für Anleger haben ETFs den Vorteil, dass das angelegte Kapital mit nur einem einzigen Wertpapier auf einen ganzen Börsenindex gestreut werden kann, also gleichzeitig auch auf mehrere verschiedene Aktien. In der Regel schneiden Indexfonds dabei besser ab als gemanagte Fonds und können dabei auch noch mit deutlich günstigeren Kosten überzeugen. ETFs können deshalb günstiger angeboten werden, weil sie kein typisches Portfoliomanagement benötigen. 

Geschichte der ETFs

Dabei sind ETFs aber keine neue Erfindung, sondern wurden in den 70er-Jahren in den USA das erste Mal verwendet. Dabei wollte man einen ganzen Börsenindex über einen Indexfonds handeln. Schon drei Jahre später war es so weit und der erste Indexfonds wurde 1973 gehandelt, konnte jedoch nur von institutionellen Anlegern genutzt werden.

Es dauerte weitere drei Jahre, bis die ersten ETFs auch von privaten Anlegern erworben werden konnten. Zu dem damaligen Zeitpunkt konnten an der Börse nur die ETF-Fonds gehandelt werden.

Heute hat sich diese Situation natürlich verändert. Es gibt viele verschiedene Investmentfonds, die über Kapitalanlagegesellschaften oder Börsen gehandelt werden können.

Entwicklung des ETF-Markts der letzten 20 Jahre (Quelle: Statista)

ETFs haben dabei den Vorteil, dass man leicht Vermögen aufbauen und man ETFs schnell und kostengünstig handeln kann. Das weltweit verwaltete ETF-Vermögen liegt derzeit bei rund 10 Mrd. USD und steigt stetig. Die Zahl der Produkte nimmt dabei auch konstant zu und inzwischen gibt es mehr als 8.000 verschiedene ETFs.

Warum sollte man ETFs kaufen?

Grundsätzlich dienen ETFs dazu, einen Index passiv abzubilden und diese dann ganz einfach an der Börse handeln zu können. Dabei versucht der ETF, den zugrunde liegenden Index so exakt wie möglich abzubilden.

Der ETF versucht dann auch die gleiche Rendite wie den Index zu erzielen. Würde zum Beispiel der MSCI World Index um ein Prozent steigen, dann steigt auch der MSCI World ETF um einen Prozent. Außerdem kann mit ETFs eine Risikostreuung erzielt werden und die Anlage leicht gehandhabt werden.

Einfache Handhabung und simple Diversifizierung

Als Anleger kann der ETF-Anteil jederzeit abgerufen und dann auch verkauft oder nachgekauft werden. Basis für die Kaufentscheidung ist dabei natürlich die Kursperformance. Ansonsten ist sowohl ein Einstieg als auch ein Ausstieg immer möglich.

Gleichzeitig bieten ETFs natürlich auch einen diversifizierten Zugang zu mehreren verschiedenen Anlagemärkten auf der ganzen Welt. Der Vorteil ist dort natürlich auch, dass ein Anleger mit einem ETF das Kapital nicht mehr aktiv auf verschiedene Aktien streuen muss und damit natürlich das Anlagerisiko reduziert wird.

ETFs sind mittlerweile über Unternehmen, Branchen oder ganzen Ländern diversifiziert, da ein Anleger mit einem einzigen ETF sofort einen ganzen Index erwirbt und somit ein Bündel von unterschiedlichen Titeln samt ihren Stärken und Schwächen erworben wird.

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Finanzprodukt mit hoher Transparenz

ETFs zeichnen sich vor allem durch ihre große Transparenz aus und bieten dadurch absolute Kontrolle über das angelegte Vermögen. Da ETFs dazu dienen, die Wertentwicklungen von Indizes widerzuspiegeln und die Zusammensetzung jener Indizes öffentlich ist, können sich Anleger schnell informieren.

Außerdem ist es sehr einfach, ETFs miteinander zu vergleichen, da oft mehrere ETFs auf den gleichen Referenzindex geschaltet werden. Damit können die Kosten und Renditen verglichen werden.

Auch im Bereich der Kosten können ETFs mit ihrer Transparenz punkten. Jegliche Gebühren eines ETFs können zu jedem Zeitpunkt eingesehen werden. Dabei ist vor allem der Blick auf die Gesamtkostenquote, also der sogenannten Total-Expense-Ratio, wichtig.

TER eines ETF

Die Gesamtkostenquote ermöglicht einen einfachen Gebührenvergleich zwischen verschiedenen ETFs. Vor allem, wenn ETFs als Sparplan eingesetzt werden, sollten die einzelnen Kostenpunkte beachtet werden.

Sehr sicheres Finanzprodukt

Auch im Bereich der Sicherheit können ETFs grundsätzlich punkten. Natürlich haben alle an der Börse gehandelten Produkte Risiken und so natürlich auch ETFs. Dabei ist das größte Risiko das Marktrisiko, aber wir werden uns später noch im Detail mit den Risiken beschäftigen.

Dennoch ist die Sicherheit ein wichtiger Aspekt, da sie eine entscheidende Rolle im langfristigen Erfolg einer Geldanlage spielen. Im Grunde ist das Anlagekapital vom Betriebsvermögen des ETF-Anbieters, also dem Emittenten, getrennt.

Sollte es also zur Insolvenz des Emittenten kommen, dann ist das ETF Vermögen nicht Teil der Konkursmasse, wodurch eine komplette Rückerstattung des Kapitals möglich ist. Außerdem sind ETFs nicht von der Qualität des Managements abhängig, hier unterscheiden sie sich deutlich von aktiven Investmentfonds. Somit gibt es keine starken Auswirkungen auf den Kurs durch die Entscheidungen von Fondsmanagern oder ähnlichen Faktoren.

Große Vielfalt

Aus diesem Grund ist es natürlich nicht verwunderlich, dass sich ETFs bei den Anlegern aus Österreich und vor allem bei Anfängern immer größerer Beliebtheit erfreuen. Mittlerweile werden ETFs sowohl von Privatanlegern als auch von institutionellen Investoren erworben, wodurch das weltweit verwaltete ETF-Volumen konstant zunimmt.

Aber auch die Anzahl der ETF-Produkte nimmt konstant zu. So bilden ETFs nicht nur die Entwicklung eines Aktienindex nach, sondern dienen auch dazu, den Zugang zu einem ganzen Portfolio zu gewährleisten. So gibt es auch schon ETFs auf ganzen Märkten oder ETFs mit Themenschwerpunkten, beispielsweise Währungen, Devisen, Immobilien oder Rohstoffe.

Die breite Produktpalette erhöht natürlich die Möglichkeiten für erfahrene Anleger, kann aber Börsenanfänger stark überfordern und sich nachteilig auswirken. Damit man den passenden ETF für die eigene Anlagestrategie aus diesem großen Angebot auswählen kann, müssen Anleger viel Zeit aufwenden und viel Recherche betreiben. 

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Welche ETF sollte man kaufen?

Bevor man sich damit beschäftigt, welchen Index man kaufen möchte, sollte man wissen, welche Bauarten von ETFs es gibt. Im Grunde gibt es vier verschiedenen Arten von ETFs. Ebenfalls kann die Art und Weise, wie Anleger an den Dividenden beteiligt werden, von ETF zu ETF abweichen.

Physische ETFs

Zusammensetzung eines physischen S&P 500 ETF

Die erste Kategorie sind die physischen ETFs. Dabei kauft ein ETF einfach ein Wertpapier in einem Index nach. Experten nennen dies einen physisch replizierenden ETF. Bei den Anlegern sind sie sehr beliebt, weil das Konzept im Grunde verständlich und transparent ist.

Anlegern ist dabei auch immer genau bewusst, in welchen Wertpapieren ihr Kapital gerade steckt. Bei physischen ETFs kann es vorkommen, dass ein ETF nicht alle Aktien einkauft, sondern nur eine Auswahl an besonders effektiven Aktien trifft. 

Synthetische ETFs

Auf Öl-Futures basiender synthetischer ETF

Eine andere Kategorie stellen die synthetischen ETFs dar. Dabei werden Aktien eben nicht einzeln nachgekauft, sondern der Anbieter lässt sich die Wertentwicklung von der Bank zusichern. Die Bank profitiert dabei, weil sie einen Korb von bekannten Aktien vom jeweiligen ETF-Anbieter bekommt. Für die Beteiligten ergibt sich in Wahrheit eine Win-win-Situation.

Ausschüttende ETFs

Ausschüttender ETF auf den S&P 500

Es gibt auch noch ausschüttende ETFs. In der Regel wird bei einem Unternehmen ein Gewinn als Dividende regelmäßig an die Aktionäre ausgeschüttet. Wenn Aktien in einem Fonds stecken, dann fließt die jeweilige Dividende zuerst in den Fonds.

Die Ausschüttungen werden dann gebündelt und an den Anleger weitergegeben. Dabei kann der Wert, der im Fonds steckt, verringert werden. Anleger erhalten aber dafür die Dividenden proportional zur Positionsgröße.

Wiederanlegende ETFs

Wiederanlegender ETF auf den S&P 500

Die letzte Kategorie sind die wiederanlegenden ETFs. Dabei hat der ETF die Möglichkeit, die Dividenden als Gutschreibung im Fondsvermögen zu verbuchen. Dies bezeichnet man als wiederanlegende oder auch thesaurierende ETFs.

Diese ETFs sind vor allem für einen langfristigen Vermögensaufbau geeignet. Die Dividenden profitieren dann zusätzlich von einer positiven Wertentwicklung, dies ist mit dem Zinseszinseffekt vergleichbar.

Indexfonds & ETF – Was ist der Unterschied?

Die Begriffe Indexfonds und ETF werden oft als Synonym benutzt. Dies ist jedoch eine falsche Annahme, da es einen Unterschied zwischen den beiden Begriffen gibt.

Ein Fonds kann Indizes nachbilden und wird dabei aber nicht börsengehandelt, somit ist er kein ETF. Diesen Indexfonds kann man nur direkt über die Fondsgesellschaft erwerben, wobei der Preis einmal pro Börsentag festgestellt wird.

Kommen wir nun zu verschiedenen ETFs, die dazu geeignet sind, langfristig ein Vermögen aufzubauen. Alle diese ETFs decken den globalen Aktienmarkt ab und Dividenden können wiederangelegt werden. Grundsätzlich sind folgende ETFs geeignet:

  • Der MSCI World deckt rund 1600 der größten Aktien ab
  • Der MSCI All Countries World bündelt knapp 3.000 Aktien aus Industrieländern und Schwellenländern
  • Die FTSE Developed Index und FTSE All World sind beide mit den vorherigen Indizes vergleichbar

Aber natürlich können auch ETF Fonds gewählt werden, die sich auf einzelne Branchen konzentrieren. Besonders im Trend sind dabei aktuell Wasserstoff ETFs. Im Grunde sollte aber der ETF auf den Anleger passen.

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Wie kaufe ich ETFs in Österreich?

Zuallererst sollte natürlich ein passender ETF ausgewählt werden, diese Auswahl sollte primär anhand der individuellen Anlagestrategien und Zielen der Anleger getroffen werden. Dabei können verschiedene Kriterien helfen, mit denen die ETFs verglichen werden können.

Anleger können zum Beispiel entscheiden, ob sie Anteile von bestimmten Branchen, Unternehmen oder sogar ganzen Ländern erwerben wollen. Zu allen ETFs gibt es Informationsblätter, die alle wichtigen Stammdaten enthalten. Aus diesen kann ein Anleger den Namen, Kosten, Kursentwicklung oder das Fondsvolumen ableiten.

ETF finden

ISIN und WKN eines ETF

Wenn sich ein Anleger nun für den passenden ETF entschieden hat, dann kann er diesen im Depot suchen. Um den korrekten ETF zu finden, kann dieser mit der Wertpapier-Identifikationsnummer oder der Kennnummer gesucht werden.

Die Wertpapier-Identifikationsnummer wird auch als ISIN abgekürzt. ISIN steht für International Securities Identification Number.

Die Nummer enthält zwölf Stellen und ist eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben, sie dient dazu, Wertpapiere zu identifizieren. Auch die Wertpapierkennnummer ist eine Kombination aus Zahlen und Buchstaben, hat aber nur sechs Ziffern.

ETF bei einem Broker kaufen

Wenn der richtige ETF ausgewählt wurde, ist es natürlich wichtig, den ETF bei der richtigen Bank oder dem richtigen Online-Broker zu kaufen. Dort muss der Anleger ein Depot für Wertpapiere und ein zusätzliches Verrechnungskonto für den Zahlungstransfer eröffnen.

Danach kann der Anleger der Bank oder dem ETF Broker den Auftrag erteilen, den jeweiligen ETF für den Anleger an der Börse zu erwerben. Dabei kann man sich noch entscheiden, ob eine Einmalzahlung oder ein ETF-Sparplan eingerichtet werden soll.

Nachdem alles eingerichtet wurde, kann man die gekauften Wertpapiere immer über das eigene Depot einsehen und die Kursentwicklung verfolgen. Im Grunde sollten die Kosten für die ETFs immer transparent angegeben werden.

Sparplanoption eines ETF

Dabei wird der Total Expense Ratio angegeben, dieser liegt im Grunde zwischen 0,1 – 0,5 % im Jahr. Die Kosten sind daher bei ETFs noch immer niedriger als bei aktiv gemanagten Indexfonds.

Zusätzlich fallen bei vielen Online-Brokern noch Ordergebühren für den jeweiligen Kauf von ETFs an. Grundsätzlich sollten sich Anleger noch auf Verwaltungsgebühren und Kontoführungsgebühren oder sogar teilweise ein Rebalancing einstellen.

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Schritt-für-Schritt-Anleitung von der Kontoeröffnung bis zum Kauf

Folgend fassen wir nochmals zusammen und zeigen jeden Schritt, wie Sie ETFs in Österreich nei einem Broker kaufen können. Der Prozess ist hierbei bei fast allen Brokern ähnlich aufgebaut und der Prozess ändert sich nur minimal zwischen allen Anbietern. 

  • Schritt 1: Broker auswählen

Zunächst müssen Sie sich einen Broker auswählen, auf welchem Sie ETFs kaufen möchten. 

  • Schritt 2: Beim Broker registrieren

Als Nächstes müssen Sie sich ein Konto beim Broker anlegen. Dafür rufen Sie die Website des Anbieters auf und klicken dort auf „Registrieren” oder „Konto eröffnen”. Dabei öffnet sich das Registrierungsformular. Hier müssen Sie meistens nur Ihre E-Mail und ein Passwort angeben. Alternativ bieten einige Broker auch eine Anmeldung per Apple, Google oder Facebook an. 

  • Schritt 3: Persönliche Daten angeben

Broker in Europa sind dazu verpflichtet, einige persönliche Angaben des Anlegers zu erfassen. Hierbei werden meistens Dinge wie österreichische und das Geburtsdatum abgefragt.

  • Schritt 4: Konto verifizieren 

Im Anschluss dazu müssen Trader die angegebenen Daten per KYC-Verfahren validieren. In der Praxis müssen Sie dazu ein Ausweisdokument hochladen und die Adresse bestätigen. Sobald dies geschehen, ist das Konto offiziell freigegeben. 

  • Schritt 5: Konto kapitalisieren

Um ETFs kaufen zu können, muss natürlich Kapital auf dem Broker verfügbar sein. Hierzu kann man sich in den Account-Bereich des Brokers begeben und unter Ein- und Auszahlungen ein Konto mit dem Broker verbinden.

Dieses Konto gilt als primäres Konto und wird normalerweise für alle Ein- und Auszahlungen verwendet. Ist das Konto verbunden, kann man Geld auf das Konto laden. 

  • Schritt 6: ETF auswählen

Im Anschluss kann man entweder unter der Rubrik ETFs oder einfach in der Suchleiste nach einem gewünschten ETF suchen und auf diesen klicken. 

  • Schritt 7: ETF handeln

Als letzten Schritt muss man nur noch die Ordermaske eines ETFs öffnen. Hierbei kann man das gewünschte Volumen und verschiedene Ordertypen auswählen und den Trade eröffnen. Im Anschluss befindet sich der ETF dann im Depot. 

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Was sind die Vorteile von ETFs?

Einer der Hauptvorteile von ETFs ist natürlich die Risikoreduzierung, aber dies ist nicht der einzige Vorteil von ETFs. Durch das breit gestreute Portfolio, welches durch die Abbildung des Marktes durch einen Index gewährleistet werden kann, entsteht ein hohes Maß an Sicherheit und Transparenz.

Schließlich ist immer ersichtlich, welche Vermögenswerte vom jeweiligen Index beinhaltet werden und wie der jeweilige ETF Fonds zusammengesetzt wird. Dabei muss man jedoch keine Gewinne einbüßen, sondern vielmehr sind die Gewinne bei ETFs nicht geringer als die Kursgewinne des jeweiligen Index.

Schließlich machen es sich ETFs zum Ziel, marktübliche Rendite zu erzielen und dabei der Wertsteigerung des jeweiligen Index zu entsprechen. Außerdem werden Indizes passiv verwaltet, das unterscheidet sie von aktiven Investmentfonds. Das hat zum Vorteil, dass ETFs nicht nur die Entscheidungen von Fondsmanagern direkt beeinflussbar ist.

Wertentwicklung des S&P 500 Index der letzten 20 Jahre

Dennoch sollte man natürlich immer die Kosten für eine Depoteröffnung und die Depotführung genau betrachten. Dabei ist auch eine echte Anlageberatung empfehlenswert, da alle diese Aspekte besprochen werden können.

Ein weiterer Vorteil von ETFs ist, dass nicht immer große Summen Geld notwendig werden, damit man investieren muss. So können auch Menschen, die nicht viel Geld anlegen können, bereits ein kleines Vermögen ansparen.

Studien zeigen, dass es sich schon mit einer monatlichen Sparrate von 25 Euro lohnt, in ETFs zu investieren. Dabei sollte immer beachtet werden, dass ein vorzeitiger Verkauf natürlich die Rendite schmälert und eigentlich vermieden werden sollte. Also bitte nur Geld investieren, welches man auch entbehren kann.

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Was sind die Nachteile von ETFs?

Aber natürlich gibt es auch Nachteile und diverse Stolperfallen, die mit dem Handel mit ETFs einhergehen. Grundsätzlich können mit ETF-Fonds keine Gewinne eingefahren werden, die den zugrundeliegenden Index übertreffen.

Möchte man hingegen hohe Rendite erzielen, so ist dies nur über eine Spekulation am Markt möglich und dies zieht natürlich ein größeres Risiko mit sich. Für Spekulationen sind ETFs jedoch nicht geeignet, da es ihr Ziel ist, eine langfristige Geldanlage darzustellen.

Anleger nehmen nur an der Wertentwicklung teil

In Bezug auf die Risiken sollten ein paar Aspekte bedacht werden, bevor in ETFs investiert werden. Im Vergleich zu einem klassischen Aktienkauf steht einem ETF-Anleger kein Stimmrecht im Unternehmen zu.

Dieses Recht liegt in der Regel beim Anbieter des ETFs. Daher hält das Recht auf Mitsprache die Fondsgesellschaft und der Anleger selbst ist nur Teilnehmer an der Index-Wertentwicklung. Der Trend führt jedoch konstant in die Richtung von nachhaltigen Investments und die Entscheidungen, die die Anbieter mit ihrem Stimmrecht treffen, werden zusätzlich meistens veröffentlicht. Aus diesem Grund wissen Anleger dennoch, wohin es geht.

Wechselkurse sind zu bedenken

Einen weiteren Nachteil stellt der Wechselkurs dar. Möchte man beispielsweise in einen ETF investieren, der den DAX abbildet und befindet sich dabei in der EU, so ändert sich natürlich nichts an der Währung in Euro.

Investiert man hingegen in den MSCI World, so muss der Wechselkurs zwischen Euro und USD durchaus bedacht werden. Die Wechselkurse wirken sich aus diesem Grund natürlich auf die Renditen aus, dieses Phänomen ist auch als Währungsrisiko bekannt.

Im Grunde sind es drei Währungen, die hierbei relevant sind. So gibt es die Fondswährung, diese ist die Währung des abgebildeten Index. Die nächste ist die Handelswährung, also jene Währung, in der der komplette ETF gehandelt wird. Zu guter Letzt gibt es noch die Währungen der einzelnen Vermögenswerte, wie sie im Portfolio aufscheinen.

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Wo kaufe ich ETFs?

In der Regel findet der Handel mit ETFs an der Börse statt. Aber es besteht auch die Möglichkeit eines außerbörslichen Handels an den Handelsplätzen.

Dabei können Anleger den ETF nicht direkt an der Börse erwerben, aber es gibt dennoch Möglichkeiten, den ETF zu kaufen. Eine weitere Möglichkeit stellen Filial- und Direktbanken, sowie Online-Broker dar. Wir werden nun auf alle Möglichkeiten näher eingehen.

ETFs bei der Direkt- und Filialbank

Bei einer Direktbank können Depots zumeist kostenlos eröffnet werden, aber in der Regel sind trotzdem Transaktionskosten zu begleichen. Diese sind jedoch meistens geringer als in den Filialbanken. Da es jedoch keine Filiale gibt, sind die Beratungen oft nur beschränkt möglich.

Die zweite Möglichkeit stellt eine Filialbank dar. Bei dieser kann man zwar vor Ort beraten werden, aber das Depot kann dennoch in der Regel auch online geführt werden. Der Preis für einen Ansprechpartner vor Ort ist jedoch oftmals hohe Transaktionskosten und auch anfallende Kosten für die Kontoführung. 

ETFs mit Online-Broker kaufen

Als letzte Option steht ein Broker zur Verfügung. Im Vergleich zu Banken bieten Broker auch andere Produkte an, da sie auf den Börsenhandel spezialisiert sind. Die Anmeldung ist meistens sehr einfach und die Gebühren sind im Vergleich zu den Banken sehr niedrig.

Der einzige Nachteil ist jedoch, dass der Kontakt zum Broker ausschließlich online stattfindet und man meistens keine Beratung erhält. Dennoch ist das ETF Kaufen über Online-Broker die beliebteste Variante. Folgende bieten sich dafür unter anderem an:

  • eToro
  • XTB
  • IG

Generell gilt, dass die Eröffnung eines Kontos bei einem Online-Broker meist nicht sehr kompliziert und mit wenigen Klicks erledigt ist. Die Gebührenpolitik ist nach der Kontoeröffnung unterschiedlich, aber es können auch hohe Gebühren anfallen. Bei einigen Anbietern ist die Eröffnung sogar kostenlos möglich.

Daher sollte wirklich ein Vergleich der verschiedenen Depots angestellt werden, da sich dieser wirklich lohnen kann. Über das Depot ist dann die Einrichtung und Verwaltung der Positionen sowie die Abwicklung von den Käufen und Verkäufen möglich. Für die einzelnen Orders können jedoch Transaktionskosten anfallen, auch diese variieren von Anbieter zu Anbieter.

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Kostenexkurs beim ETF Kaufen über Online-Broker

Damit die Kosten für ETFs pauschalisiert werden können, werden sie mit der Total Expense Ratio, kurz TER, angegeben. Die TER enthält alle Gebühren, die für die Verwaltung des ETFs und generell für die Depotbank anfallen.

Ein normal hoher TER liegt dabei zwischen 0,1 – 0,5 % im Jahr. Wie man hier deutlich sehen kann, sind die Kosten für ETFs deutlich geringer als bei aktiv gemanagten Fonds. Hier sollte noch beachtet werden, dass die Transaktionskosten im TER nicht enthalten sind.

Bei vielen Online-Brokern fallen zusätzlich Ordergebühren für den Kauf von ETFs an. Manche Anbieter verlangen auch Verwaltungsgebühren, in der Regel fallen dann jedoch keine Gebühren für die einzelnen Orders an. Wenn Verwaltungsgebühren verrechnet werden, so sind in diesen bereits die Depot- und Kontoführungsgebühren sowie ein Rebalancing enthalten.

Gebührenaufschlüsselung eines ETF

Nicht selten kommt es vor, dass das eingezahlte Kapital zusammen mit dem jeweiligen Index schwankt, wenn der ETF den Index 1:1 abbildet. Daher kann es durchaus vorkommen, dass in Zeiten einer Krise keine oder nur wenige Rendite erwirtschaftet werden können.

Auch kann es vorkommen, dass der Kurs natürlich wieder steigt. ETFs sind in der Regel als langfristige und strategische Geldanlage ausgelegt, wodurch sich mögliche Kurstiefe im Laufe der Jahre wieder gut ausgleichen.

Dies zählt zu den klassischen Vorteilen der ETFs. Sie haben eine breite Risikostreuung, sind leicht zu kaufen und einfach zu handeln, sind transparent und noch dazu kosteneffizient.

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ETF Portfolio einfach selbst zusammenstellen

Mithilfe eines ETF-Konfigurators ist es möglich, ein eigenes Portfolio komplett selbst zusammenzustellen. Dabei kann aus über 200 ETFs ausgewählt werden, die alle Anteile an unterschiedlichen Branchen, ganzen Ländern oder Unternehmen beinhalten.

Dabei können sich Anleger dann in der Regel bis zu 10 passende Fonds aussuchen. Dadurch können Anleger auch ihre individuelle Risikostreuung festlegen. Es besteht dann wahlweise auch die Möglichkeit, nur Anteile an nachhaltigen ETFs zu erwerben und diese mit ins Portfolio aufzunehmen.

ETFs im Trading Beispiele
Beispielauswahl von ETFs

Die Gebühren bei einem Konfigurator sind jedoch höher als bei den herkömmlichen Anbietern. So fallen Verwaltungsgebühren in Höhe von 0,43 % an. Abhängig von der Zusammensetzung des Portfolios können dann noch variable Fondskosten hinzukommen. In der Regel liegen diese bei 0,05 und 0,80 % im Jahr.

Die Vorteile eines Konfigurators sind, dass ein langfristiger und passiver Vermögensaufbau möglich ist, während dennoch eine hohe Flexibilität durch die verfügbaren Anpassungen gewahrt werden kann. Auch Einmalzahlungen oder ein Sparplan sind möglich, dabei können die Ein- und Auszahlungen meistens flexibel vorgenommen werden.

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Wann sollte man einen ETF kaufen?

Sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf von einem ETF ist die Höhe des Spreads, also der Handelsspanne, besonders wichtig. Der Spread beschreibt die Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs und verändert sich daher konstant und im Laufe von nur einem Tag.

Aus diesem Grund ist es notwendig, den richtigen Handelszeitpunkt zu wählen. Wer hierbei die richtige Zeit auswählt, der kann auch bei den Handelskosten sparen.

Wie wir schon gehört haben, bildet ein ETF immer die Wertentwicklung des zugrunde liegenden Index ab. Dabei ist es also wichtig, dass der Preis eines ETFs von der Kursentwicklung aller im Index enthaltenen Aktien abhängig ist.

dax etf zeiten
Handelszeiten eines ETF

Die offiziellen Handelszeiten der amerikanischen Börsen sind in der deutschen Zeit von 15:30 bis 22 Uhr. In der Regel sind die Aktien des Index zu dieser Zeit auch am liquidesten, da sie mit einem besonders niedrigen Spread gehandelt werden. Die Zeit mit dem niedrigsten Spread ist der beste Zeitpunkt, um einen ETF zu handeln.

Grundsätzlich gilt, dass amerikanische Aktien oder ETFs einen höheren Spread haben. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass der Referenzmarkt fehlt und damit die Absicherungsrisiken in Form eines Sicherheitsauf- oder abschlag mit eingerechnet werden. Ausdruck findet dies in den höheren Spreads für die betroffenen ETFs.

Beste Handelszeiten bei gemischten ETFs

Die Frage nach der richtigen Handelszeit ist in der Regel jedoch immer komplexer, da sich Indizes aus Wertpapieren zusammensetzen, die zu unterschiedlichen Börsen gehören und daher zu unterschiedlichen Handelszeiten gehandelt werden müssen. Anleger können dabei die Zeit herausfinden, die den Schnittpunkt aller zugehörigen Börsen darstellt. In den Informationsblättern der ETFs finden sich oftmals auch die Handelszeiten der einzelnen Börsen.

Derzeit besteht der Index MSCI World beispielsweise aus circa 70 Prozent amerikanischen Aktien und zu rund 17 Prozent aus europäischen Aktien. Bei dieser Konstellation sollte bedacht werden, dass die Handelszeiten, die möglichst lukrativ sind, zwischen 15:30 und 17:30 Uhr liegen. Möchte man ETFs aus asiatischen Märkten handeln, so sind die Zeiten zwischen 9 – 11 Uhr ideal.

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Große Einzelinvestition oder Cost Averaging?

Außerdem sollten sich Anleger darüber im Klaren sein, ob sie ihr gesamtes Geld auf einmal investieren wollen oder mehrere kleine Beträge über einen längeren Zeitraum investieren wollen. Letzte Möglichkeit ist ganz typisch für einen Sparplan.

Es gibt einige Studien, die zeigen, dass keine Investition in ETFs in den besten 20 Tagen der letzten 20 Jahre eine negative Rendite mit sich gebracht hat. Natürlich ist es nicht einfach, die besten 20 Tage der Börse herauszufiltern und dann passend zu investieren.

Die Studie steht eher stellvertretend als Anleger-Hypothese. Je länger man nicht investiert, desto höher ist natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass diese besten Tage ausgelassen werden.

Bester Kaufzeitpunkt: Zusammenfassung

Also fassen wir noch einmal zusammen. Wann sollte man also Aktien und ETFs kaufen? Klar sollte man immer am absoluten Tiefpunkt investieren, da diese Konstellation in der Praxis jedoch selten genau angetroffen wird, sollte man zumindest auf eine günstige Handelszeit achten.

Außerdem garantiert kein bestimmter Tag oder ein bestimmter Monat eine Überrendite. Spannend ist hier eine Studie des Rolling Index Returns. Diese fand heraus, dass der Einstiegszeitraum, wenngleich er natürlich so günstig wie möglich gewählt werden sollte, relativ egal ist, sofern ein Index ETF länger als 15 Jahre gehalten wird.

Im schlechtesten Fall wäre eine durchschnittliche jährliche Rendite von 3,7 % erwirtschaftet und im besten Fall wäre eine Rendite von circa 20 % möglich gewesen. Es zeigt sich also, dass man bei einem bekannten ETF immer eine positive Rendite gehabt hätte, auch wenn man den schlechtesten Einstiegszeitpunkt gewählt hätte.

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Wann sollte man ETFs verkaufen?

Wenn man nun das langfristige Sparziel erreicht hat und sich dazu entschließt, einen ETF zu verkaufen, dann ist dies natürlich innerhalb der Öffnungszeiten der Börse möglich. Dabei sollte man die Geldanlage jedoch nicht einfach so verkaufen, ohne sich vorher über mögliche Fallen informiert zu haben.

Beim Verkauf eines ETFs sollte man auf Kosten, Gebühren und Steuern achten. Auch der Zeitpunkt kann grundsätzlich relevant sein, auch wenn sich dieser nie genau bestimmen lässt. Wenn die Anteile veräußert werden sollen, hängt natürlich vom eigenen langfristigen Ziel ab und von der Anlagestrategie.

Für finanzielle Notsituationen sollte immer eine eigene Notreserve angespart werden, ETFs sind aufgrund ihrer Kursschwankungen nicht für diese Situation geeignet. Natürlich kann es aber auch passieren, dass sich ein langfristiger Abwärtstrend an der Börse verzeichnet und die jeweilige Rendite ausbleibt.

Kurzfristige Schwankungen oder dauerhafter Wertverlust?

Dann kann es natürlich auch vorkommen, dass ein ETF aufgrund der Kursschwankungen verkauft wird. Dabei sollten sich Anleger jedoch immer darüber klar sein, dass Kursschwankungen ein normales Phänomen sind und gehören zum Handel dazu. Wenn eine Kursschwankung der auslösende Faktor für einen Verkauf eines ETFs ist, sollten sich Anleger darüber gut informieren und abklären, ob es sich wirklich um einen dauerhaften Wertverlust oder nur um eine börsenübliche Kursschwankung handelt.

Vor dem Verkauf Preise vergleichen

Wenn ein Anleger seine Anteile zum Verkauf freigibt, sollte er zuvor die Preise an den unterschiedlichen Börsen vergleichen, damit man auch wirklich mit den bestmöglichen Renditen verkaufen kann. Dabei sollte man auch abklären, ob der ETF in naher Zukunft nicht noch Ausschüttungen tätigen würde. Dann lohnt es sich natürlich, die Ausschüttung noch mitzunehmen und erst später in den Handel einzusteigen.

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Zeitverzögerung beim Verkauf beachten

Beim Verkauf kann es auch zu Zeitverzögerungen kommen, da es natürlich vom Anbieter abhängig ist, wie schnell dieser die Anteile verkauft und andere Anleger sie wieder kaufen. Dabei kann auch die Liquidität eines ETFs ein entscheidender Faktor sein.

In der Regel sind ETFs zwar sehr liquide und einfach handelbar, einige ETFs hingegen haben nur eine beschränkte Liquidität. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass Verkaufspreis und Kaufpreis etwas auseinander iegen und ein Verkauf gerade nicht den gewünschten Verkaufspreis erzielen würde.

Dabei sollte man auch auf Kosten und Gebühren achten, die mit dem Verkauf eines ETFs einherkommen. Gewinne müssen in der Regel zusätzlich versteuert werden, aber dies erklären wir später im Detail.

Wie wirken sich ETF Gebühren auf die Rendite aus?

Es ist eigentlich nicht möglich, einen ETF komplett ohne Kosten und Gebühren zu verkaufen. Transaktionsgebühren können den eigentlichen Transfer noch belasten und auch der Broker selbst wird in der Regel eine Provision verlangen.

Muss ein ETF wirklich unter Zeitdruck verkauft werden, so kann es unter Umständen dazu kommen, dass ein Anleger einen Preis akzeptieren muss, der unter dem eigentlichen Einkaufspreis liegt. Gründe dafür können natürlich wieder die Kursschwankungen sein, aber auch die Spreads.

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Spread bei einem ETF

Der Spread ist die Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis des Händlers und wird auch bei ETFs genauso wie im Wertpapierhandel fällig. Wenn man Kosten und Gebühren sparen möchte, sollte man die Auswahl des Brokers mit Bedacht vornehmen.

Alle Anbieter haben unterschiedliche Konditionen und nehmen unterschiedliche Provisionen, dadurch entsteht natürlich die Möglichkeit, schon beim Kauf von ETFs Geld zu sparen und gute Konditionen zu erzielen.

Manche Zusatzkosten können jedoch nicht umgangen werden. Die Steuerzahlungen, die bei Dividenden fällig werden, können auch mit dem besten Broker nicht eingespart werden.

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Risiken und Sicherheit von ETFs

Mit dem Kauf von ETFs gehen natürlich auch gewisse Risiken einher, über die der Anleger vollumfänglich aufgeklärt sein sollte. Zum einen unterliegen der Aktienmarkt und die dazugehörigen Kurse natürlich den üblichen Schwankungen.

Zusätzlich ergeben sich ein Marktrisiko, ein Wechselkursrisiko und die Möglichkeit eines Liquiditätsengpasses. Davon ergeben sich manche Risiken natürlich rein automatisch durch die Arbeitsweise eines Fonds, manche aber sind auch vom Anbieter selbst abhängig.

Auch das Verhalten des Anlegers selbst kann einen entscheidenden Einfluss auf das jeweilige Wertpapier haben. Genau aus diesen Gründen ist es wichtig, über die Risiken aufgeklärt zu sein und die typischen Fehler zu vermeiden.

Marktrisiko

Starten wir mit dem Marktrisiko. Dies lässt sich schlichtweg nicht vermeiden und betrifft auch alle Anleger zu einem gleichen Teil. Als allgemeines Marktrisiko werden die wirtschaftlichen Entwicklungen bezeichnet, die sich allesamt negativ auf den Finanzmarkt auswirken.

Dabei sind natürlich auch ETFs betroffen, die mit den Geldanlagen an der Börse und den Indizes verbunden sind. Jüngste Beispiele für ein Marktrisiko waren zum Beispiel die Corona-Krise oder auch Naturkatastrophen in den USA, aber auch die konjunkturelle Lage.

Der Corona-bedingte Börsencrash als Beispiel für externe Marktrisiken

Natürlich haben ETFs den Vorteil, dass sie sich automatisch diversifizieren, aber das Marktrisiko können sie auch nicht ausschließen. Zusätzlich zum allgemeinen Marktrisiko gibt es das individuelle Marktrisiko.

Wenn es zu Veränderungen in einem bestimmten Markt kommt, so wirkt sich dies auch auf den ETF aus. Beispiele für eine derartige Situation wären Gesetzesänderungen, Managementwechsel in Firmen oder auch das individuelle Verhalten der Marktteilnehmer. All dies kann sich auf die Börse auswirken.

Wechselkursrisiko

Nun kommen wir zum Wechselkursrisiko. Dabei sind vor allem ETFs betroffen, die nicht in Euro notiert sind. Der MSCI World ist hierbei ein bekanntes Beispiel. Dieser Indexfonds ist in USD notiert und ist daher nicht nur vom allgemeinen und individuellen Marktrisiko betroffen, sondern auch vom Wechselkursrisiko.

Vor allem beim Verkauf von ETFs wird das Wechselkursrisiko einschlägig. Verkauft man zum Beispiel den MSCI World in einer Zeit, in der der Dollar schwächer ist als beim Kauf, so muss man mit Abschlägen des Kurses rechnen.

Dass dies Auswirkungen auf die Rendite hat und man letztlich Geld verliert und sich der Gewinn mindert, muss nicht eigens gesagt werden. Bei ausländischen ETFs sollte das Wechselkursrisiko immer bedacht werden.

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Wie wird das Währungsrisiko vermieden?

Im Gegensatz zum Marktrisiko kann das Wechselkursrisiko jedoch völlig vermieden werden. Dabei muss das Portfolio des Anlegers auf Fonds beschränkt werden, die nur in Euro notiert sind. Mit einem ETF Konfigurator ist dies einfach möglich.

Gefahr vor Blasenbildung

Auch die Gefahr einer Blasenbildung besteht bei den ETFs. Aber was ist eigentlich diese Blasenbildung? Bei den bekanntesten Indizes wie dem MSCI World oder dem DAX werden natürlich nur die größten und wichtigsten Titel mit in den Index genommen.

Beim DAX wird versucht, die Wertentwicklung von den 30 größten Unternehmen nach der Kapitalisierung am deutschen Aktienmarkt widerzuspiegeln. Wenn es nun zu einer positiven Wertentwicklung oder einem Kursanstieg kommt, so wird natürlich auch die Gewichtung der Titel erhöht.

Dadurch wird das Geld nur in Unternehmen, Märkten oder Ländern angelegt, welche in der Vergangenheit gute Werte erzielt haben. Dies ist ein typisches prozyklisches Verhalten und zeigt, dass die Anlage nur dem Markt folgt. Dabei kann im Gegenzug zu einem aktiven Management, nicht auf spontane Impulse und aktives Management eingegangen werden.

Unkontrollierbare Marktmacht einzelner

Nun kommen wir zum letzten Punkt, nämlich der Marktmacht der Anbieter. Hierbei sieht man immer wieder, dass der große ETF-Markt in Wahrheit von ein paar großen Anbietern dominiert wird.

Einer dieser Anbieter ist zum Beispiel iShares, der der ETF-Ableger des amerikanischen Vermögensverwalters Blackrock ist, dieser vereint den größten Anteil auf dem europäischen Markt. Dies führt dazu, dass die Beliebtheit von Indexfonds natürlich auch von der Marktmacht dieser Anbieter abhängig ist, wodurch es grundsätzlich zur Bildung eines Monopols kommen kann.

Dies führt dann zu einem Mangel an Wettbewerb, wodurch sich in weiterer Folge die Kosten für ETFs exorbitant erhöhen würde. Dabei wird eine zu große Marktmacht sich negativ auf die Wirtschaft auswirken und negative Konsequenzen für die Investoren im Indexfonds haben. Auch, wenn diese Entwicklung schon lange befürchtet wird, sind die Folgen noch nicht eingetreten. Aber ein Anleger sollte sich trotzdem dieses Risiko bewusst sein.

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Steuern bei ETFs in Österreich

Grundsätzlich müssen nur dann Steuern entrichtet werden, wenn die Anteile an einem ETF gewinnbringend verkauft wurden. Dabei muss für alle Vermögenswerte eine Abgeltungssteuer entrichtet werden.

Anleger sollten dabei darauf achten, dass sie alle möglichen Freibeträge ausnutzen und so lukrativ wie möglich wirtschaften. Meistens werden auf Anteile von ETFs, die mit Verlusten verkauft wurden, keine Steuern fällig, da nur die Gewinne und Dividenden mit der Abgeltungssteuer veranlagt werden.

Dabei sollte beachtet werden, dass das Land, aus dem der Kapitalertrag erzielt wird, wichtig sein kann. Manchmal behalten die Broker die Steuer nämlich direkt, wie beispielsweise die KESt in Österreich.

Automatisierte Steuerabführung bei steuereinfachen Brokern

Wenn dies so ist, dann müssen Anleger sich nicht mehr selbst um die Abgeltungssteuer kümmern, da diese abgeltend, also im Voraus behandelt wird. Solche Broker werden dann auch als steuereinfache Broker bezeichnet.

In vielen Ländern gibt es eine Art von Sparerpauschbeträgen, diese sind Freibeträge. Mit ihnen können Gewinne aus Wertpapieren und anderen Vermögenswerten bis zu einem gewissen Betrag steuerfrei erwirtschaftet werden.

Damit dieser Steuervorteil erhalten werden kann, sollte sich der Anleger bei der jeweiligen Bank beraten lassen, da diese in der Regel einen Freistellungsauftrag stellen müssen. Sofern bei verschiedenen Banken Depots angelegt worden sind, besteht die Möglichkeit, mehrere Freistellungsaufträge zu beantragen. Dieser Sparerpauschalbetrag beträgt in Österreich 801 Euro. Darüber muss bei ETFs die normale KESt in Höhe von 27,5 % entrichtet werden. 

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Fazit – Geringe Kosten & Risiken mit akzeptabler Rendite

Natürlich ist keine einzige Geldanlage perfekt. Alle Vermögenswerte bringen ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich und so müssen diese auch bei ETFs bedacht werden.

Der Vorteil liegt darin, dass ETFs vor allem für Anfänger besonders geeignet sind und den Vermögensaufbau vereinfachen. Die Nachbildung eines Index birgt nur wenig Risiko und ist mit geringen Kosten möglich, wodurch ein Maß an Transparenz entsteht, wenn es um ETFs geht.

Optimale Risikostreuung durch ETFs

Außerdem kann mit ETFs in den Gesamtmarkt investiert werden, wodurch die riskante Auswahl von einzelnen Wertpapieren vermieden werden kann. Der Vorteil an ETFs besteht darin, dass der ETF ja nur den zugrunde liegenden Index nachbildet und dabei auch die Renditen automatisch nachbildet. Aus diesem Grund sind ETFs meistens sehr kostengünstig und kommen ohne Management und mit nur wenig Pflege aus.

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass ETFs im Portfolio eines Anlegers aus Österreich nicht fehlen dürfen, wenn dieser an einem nachhaltigen Vermögensaufbau und einer langfristigen Strategie interessiert ist. Zudem sind sie relativ sicher und für alle Arten von Anlegern gut geeignet!

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FAQ – Meistgestellte Fragen zum ETF Kaufen in Österreich

Welche ETFs sollte man kaufen?

Hierbei ist die Auswahl nahezu unendlich. Prinzipiell sollte man sich zunächst entscheiden, welche Art von ETF man haben möchte. Beispielsweise sind physische ETFs sehr beliebt. Ansonsten gibt es ETFs in allen Formen und Arten. Egal, ob sie einzelne Länder oder Industrien abbilden. Hierbei sollte man darauf achten, dass man ETFs eher länger hält und man bei der Auswahl dementsprechend auch langfristig denken sollte.

Wann ETF kaufen?

Tatsächlich ist dies nicht wirklich relevant. Es gibt Studien, die belegen, dass wenn man einen ETF länger als 15 Jahre hält, der Einstiegspunkt relativ egal ist. Dennoch sollte man sich über die derzeitigen Spreads vor dem ETF Kaufen informieren und darüber, wann diese nach deutscher Zeit am günstigsten sind.

Wann ETF verkaufen?

Wann man ETFs verkauft, hängt ganz stark mit dem Investitionsziel zusammen. Ist dieses erreicht kann man sich anschauen, wann die Spreads am niedrigsten sind und ob es denn steuerlich einen Unterschied macht, wann man sie verkauft.  

Wie kaufe ich ETF?

Zuallererst sollte natürlich ein passender ETF ausgewählt werden, diese Auswahl sollte primär anhand der individuellen Anlagestrategien und Zielen der Anleger getroffen werden. Anleger können zum Beispiel entscheiden, ob sie Anteile von bestimmten Branchen, Unternehmen oder sogar ganze Ländern erwerben wollen. Wenn sich ein Anleger nun für den passenden ETFs entschieden hat, dann kann er diesem im Depot suchen. Um den korrekten ETF zu finden, kann dieser mit der Wertpapier-Identifikationsnummer oder der Kennnummer gesucht werden. Wenn der richtige ETF ausgewählt wurde, ist es natürlich wichtig den ETF bei der richtigen Bank oder dem richtigen Online-Broker zu kaufen. Dabei muss der Anleger ein Depot für Wertpapiere und ein zusätzliches Verrechnungskonto für den Zahlungstransfer eröffnen. Wurde dies erledigt, dann kann der Anleger der Bank oder dem Broker den Auftrag erteilen, den jeweiligen ETF für den Anleger an der Börse zu erwerben.

Wo ETFs kaufen?

Besonders interessant sind hierbei natürlich Online-Broker. Natürlich lassen sich aber ETFs auch oft direkt in der Bank per Dauerauftrag kaufen. Die Option mit Online-Brokern ist aber um einiges effizienter und die Gebühren sind geringer. Deshalb nutzen auch die meisten österreichischen Trader Online-Broker, um ETFs zu kaufen. 

Daniel Teplan
Daniel Teplan ist Marketing-Berater und Content Manager mit Fokus auf KI- & Finanzthemen. Nach seinem Computerlinguistik-Studium begann er, sich sowohl beruflich als auch privat mit dem Thema Börse auseinanderzusetzen, was ihn schließlich dazu veranlasste, selbst im Börsenhandel aktiv zu werden. Auf trading.at ist er für die inhaltliche und optische Qualität der Inhalte verantwortlich und verfasst auch einige Texte selbst.
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